Rohstoffe: Ölpreise uneinheitlich
(shareribs.com) London 18.03.14 - Die Ölpreise zeigen sich heute etwas fester, nachdem es gestern für Brent-Rohöl massiv nach unten ging. Der Markt preis eine Entspannung der Krim-Krise ein, was den Abwärtsdruck auf Brent-Rohöl erhöht.
Nach dem Referendum auf der Krim am Wochenende wurde heute nun der Antrag zum Beitritt in die Russische Föderation unterzeichnet. Hatte man in den vergangenen Wochen das Gefühl, dass die Krise zügig eskalieren könnte, scheinen die Vertreter des Westens nicht bereit, Russland zu hart zu bestrafen. Dies wird von den Marktteilnehmern positiv aufgenommen, die Aktienmärkte zeigen sich heute fester. Gleichzeitig ist auch die Angst vor einem möglichen Engpass bei der Energieversorgung Europas zurückgegangen. Zwar gibt es Stimmen, die auch ein Boykott russischen Gases und Öls nicht ausschließen wollen. Dazu aber dürfte es aber nicht kommen, wenn nicht weitere neue Fakten geschaffen werden. Europa hat im vergangenen Jahr rund 4,33 Mio. bpd russischen Öls gekauft, so dass es schwierig werden dürfte, hier schnell Alternativen zu eröffnen.
In Libyen ist der Ölexport wieder zurückgegangen. Die staatliche Ölgesellschaft NOC teilte heute mit, dass derzeit rund 230.000 Barrel/Tag produziert werden, nachdem das El Sharara Ölfeld aufgrund von Protesten geschlossen wurde. Zwar wird der Ölmarkt insgesamt als gut versorgt angesehen, dennoch bleibt das Gleichgewicht labil. Carsten Fritsch von der Commerzbank sagte, dass die Angebotssorgen den Ölpreis stützen würden.
In dieser Woche wird auch die Geldpolitik der US-Notenbank wieder in den Fokus rücken. Das Fed ist zu einer Sitzung zusammen gekommen und wird morgen mitteilen, wie die Zukunft von QE3 aussehen wird. Die Anträge für den Hausneubau in den USA, die im Februar deutlich anstiegen, erwecken den Eindruck einer starken Nachfrage, auch wenn die Baubeginne gegenüber dem Vormonat etwas gesunken sind.
Brent-Rohöl verliert aktuell 0,3 Prozent auf 106,10 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,5 Prozent auf 98,03 USD/Barrel.
Die Lage in Libyen, die Verunsicherung der Marktteilnehmer im Nahen Osten und auch die Spannungen mit Russland zeigen, wie fragil die globale Ölversorgung auch weiterhin ist. Unternehmen müssen diversifizieren, um in diesem Umfeld die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Immer öfter geht der Blick auch nach Afrika, wo große Mengen Ölreserven schlummern. Investoren können mit Gondwana Oil auf Afrika als nächsten Ölmarkt setzen. Das Unternehmen ist vor der Küste Ghanas tätig und sichert sich derzeit über eine 70-prozentige Tochtergesellschaft einen Anteil an einem 1.604 km² umfassenden Projektgebiet, das sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum riesigen Jubilee-Ölfeld befindet. Mehr zu Gondwana Oil finden Sie unter http://goo.gl/DV28q4
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile am Wertpapier Gondwana Oil, welches im Rahmen dieser Publikation besprochen wird.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Nach dem Referendum auf der Krim am Wochenende wurde heute nun der Antrag zum Beitritt in die Russische Föderation unterzeichnet. Hatte man in den vergangenen Wochen das Gefühl, dass die Krise zügig eskalieren könnte, scheinen die Vertreter des Westens nicht bereit, Russland zu hart zu bestrafen. Dies wird von den Marktteilnehmern positiv aufgenommen, die Aktienmärkte zeigen sich heute fester. Gleichzeitig ist auch die Angst vor einem möglichen Engpass bei der Energieversorgung Europas zurückgegangen. Zwar gibt es Stimmen, die auch ein Boykott russischen Gases und Öls nicht ausschließen wollen. Dazu aber dürfte es aber nicht kommen, wenn nicht weitere neue Fakten geschaffen werden. Europa hat im vergangenen Jahr rund 4,33 Mio. bpd russischen Öls gekauft, so dass es schwierig werden dürfte, hier schnell Alternativen zu eröffnen.
In Libyen ist der Ölexport wieder zurückgegangen. Die staatliche Ölgesellschaft NOC teilte heute mit, dass derzeit rund 230.000 Barrel/Tag produziert werden, nachdem das El Sharara Ölfeld aufgrund von Protesten geschlossen wurde. Zwar wird der Ölmarkt insgesamt als gut versorgt angesehen, dennoch bleibt das Gleichgewicht labil. Carsten Fritsch von der Commerzbank sagte, dass die Angebotssorgen den Ölpreis stützen würden.
In dieser Woche wird auch die Geldpolitik der US-Notenbank wieder in den Fokus rücken. Das Fed ist zu einer Sitzung zusammen gekommen und wird morgen mitteilen, wie die Zukunft von QE3 aussehen wird. Die Anträge für den Hausneubau in den USA, die im Februar deutlich anstiegen, erwecken den Eindruck einer starken Nachfrage, auch wenn die Baubeginne gegenüber dem Vormonat etwas gesunken sind.
Brent-Rohöl verliert aktuell 0,3 Prozent auf 106,10 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,5 Prozent auf 98,03 USD/Barrel.
Die Lage in Libyen, die Verunsicherung der Marktteilnehmer im Nahen Osten und auch die Spannungen mit Russland zeigen, wie fragil die globale Ölversorgung auch weiterhin ist. Unternehmen müssen diversifizieren, um in diesem Umfeld die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Immer öfter geht der Blick auch nach Afrika, wo große Mengen Ölreserven schlummern. Investoren können mit Gondwana Oil auf Afrika als nächsten Ölmarkt setzen. Das Unternehmen ist vor der Küste Ghanas tätig und sichert sich derzeit über eine 70-prozentige Tochtergesellschaft einen Anteil an einem 1.604 km² umfassenden Projektgebiet, das sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum riesigen Jubilee-Ölfeld befindet. Mehr zu Gondwana Oil finden Sie unter http://goo.gl/DV28q4
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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