Rohstoffe: Ölpreise uneinheitlich, Brent rutscht ab
(shareribs.com) London 20.02.18 - Die Preisbildung bei Rohöl geht weiter. Nach der jüngsten Gegenbewegung bei Brent-Rohöl kommt es heute wieder zu einer Gegenbewegung. WTI-Rohöl kann derweil leicht zulegen.
Der US-Dollar kann sich am Dienstag weiter nach oben bewegen. Trotz der Sorgen über das wachsende Haushaltsdefizit und die Staatsverschuldung in den USA verbessert sich der Dollarindex um 0,6 Prozent auf 89,649 USD.
Der Preis für Brent-Rohöl liegt am Dienstag unter Druck. Gestern noch notierte Brent über 65 USD. Die jüngste Erholung bringt aber auch Gewinnmitnahmen mit sich, bedingt durch die ständig steigende Produktion in den USA, die die Kürzungen der OPEC und Russlands zunehmend ausgleicht, während die OPEC gleichzeitig Marktanteile verliert.
Kürzlich wurde dazu angemerkt, dass US-Produzenten Ölprodukte an die Vereinigten Arabischen Emirate lieferten. Dies wurde kürzlich noch als undenkbar angesehen. Während Brent-Rohöl verliert, kann sich US-Rohöl nach oben arbeiten. Auslöser dessen waren geringere Lieferungen von kanadischem Rohöl in die USA.
Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet derweil, unter Berufung auf den Energieminister der Vereinigten Arabischen Emirate, dass die OPEC mit anderen Produzenten über die Ausweitung der Zusammenarbeit sprechen will. Russland, Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate haben bereits Interesse an einer Verlängerung der Kooperation geäußert, so der Minister.
Die Zahl der laufenden Förderanlagen in den USA ist in der vergangenen Woche um sieben auf 798 Anlagen gestiegen. Vor der Bekanntgabe der offiziellen Förderdaten des US-Energieministeriums, welche in dieser Woche erst am Donnerstag veröffentlicht werden, wird dies als Anzeichen für eine weiter steigende Förderung gesehen.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,6 Prozent auf 65,26 USD, WTI-Rohöl kann 0,8 Prozent auf 62,16 USD/Barrel hinzugewinnen.
Der US-Dollar kann sich am Dienstag weiter nach oben bewegen. Trotz der Sorgen über das wachsende Haushaltsdefizit und die Staatsverschuldung in den USA verbessert sich der Dollarindex um 0,6 Prozent auf 89,649 USD.
Der Preis für Brent-Rohöl liegt am Dienstag unter Druck. Gestern noch notierte Brent über 65 USD. Die jüngste Erholung bringt aber auch Gewinnmitnahmen mit sich, bedingt durch die ständig steigende Produktion in den USA, die die Kürzungen der OPEC und Russlands zunehmend ausgleicht, während die OPEC gleichzeitig Marktanteile verliert.
Kürzlich wurde dazu angemerkt, dass US-Produzenten Ölprodukte an die Vereinigten Arabischen Emirate lieferten. Dies wurde kürzlich noch als undenkbar angesehen. Während Brent-Rohöl verliert, kann sich US-Rohöl nach oben arbeiten. Auslöser dessen waren geringere Lieferungen von kanadischem Rohöl in die USA.
Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet derweil, unter Berufung auf den Energieminister der Vereinigten Arabischen Emirate, dass die OPEC mit anderen Produzenten über die Ausweitung der Zusammenarbeit sprechen will. Russland, Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate haben bereits Interesse an einer Verlängerung der Kooperation geäußert, so der Minister.
Die Zahl der laufenden Förderanlagen in den USA ist in der vergangenen Woche um sieben auf 798 Anlagen gestiegen. Vor der Bekanntgabe der offiziellen Förderdaten des US-Energieministeriums, welche in dieser Woche erst am Donnerstag veröffentlicht werden, wird dies als Anzeichen für eine weiter steigende Förderung gesehen.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,6 Prozent auf 65,26 USD, WTI-Rohöl kann 0,8 Prozent auf 62,16 USD/Barrel hinzugewinnen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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