Rohstoffe: Ölpreise uneinheitlich - Brent-Rohöl fester
(shareribs.com) New York 20.08.12 - Die Ölpreise zeigen sich heute uneinheitlich. Während der festere US-Dollar die Kurse belastet, profitieren die Notierungen von der Aussicht auf eine steigende Nachfrage in den kommenden Monaten und dem Engpass im kommenden Monat.
In der neuen Woche beherrscht die Angebotsentwicklung bei britischem Öl weiterhin die Stimmung. Die Wartung im Buzzard-Ölfeld wird im September beginnen und bis Oktober andauern. Insgesamt könnte die Produktion in der Nordsee im September um 17 Prozent zurückgehen. Zwar ist die Förderung in der Region seit Jahren rückläufig, allerdings ist ein solcher Rückgang in einem engen Markt nicht unkritisch.
Weiterhin gerät langsam auch die anstehende Heizsaison auf der Nordhalbkugel auf dem Schirm. Hier könnte die Nachfrage bereits in Kürze steigen, da die Bestände von Heizöl in Europa und den USA eher gering sind, wie die Deutsche Bank feststellte. Ein weiterer preistreibender Faktor ist die anhaltend schwierige Lage im Nahen Osten. Dort plant Israel einen Militärschlag gegen das iranische Atomprogramm offenbar noch vor den US-Präsidentschaftswahlen. Analysten rechnen damit, dass die Drohungen noch geraume Zeit aufrechterhalten werden und die Ölpreise beeinflussen könnten.
Dem gegenüber steht die sinkende Wahrscheinlichkeit von Zentralbankinterventionen in den USA. Zuletzt hatten sich die wichtigsten Wirtschaftsindikatoren, die vom Conference Board erhoben werden, um 0,4 Prozent verbessert, während nur ein Anstieg um 0,2 Prozent erwartet wurde und im Vormonat noch ein Rückgang verzeichnet wurde. Fed-Chef Ben Bernanke könnte damit an der bisherigen Politik festhalten und damit Investoren enttäuschen. Überdies hatten die US-Regierung und die Regierung Frankreichs in der vergangenen Woche kolportiert, dass erneut über die Freigabe von strategischen Ölreserven nachgedacht werde, um die hohen Ölpreise zu drücken. Dies hatte am Freitag zu deutlichen Korrekturen geführt, gleichzeitig schätzen Analysten dies als nicht notwendig ein, da die Märkte weiterhin gut versorgt sind.
Brent-Rohöl verbessert sich aktuell um 0,4 Prozent auf 114,10 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,6 Prozent auf 95,91 USD/Barrel ab.
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Im gegenwärtig volatilen Marktumfeld können Rücksetzer beim Ölpreis zum Aufbau von Positionen genutzt werden. Vorsichtiges Agieren ist in derzeit oberstes Gebot. Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
In der neuen Woche beherrscht die Angebotsentwicklung bei britischem Öl weiterhin die Stimmung. Die Wartung im Buzzard-Ölfeld wird im September beginnen und bis Oktober andauern. Insgesamt könnte die Produktion in der Nordsee im September um 17 Prozent zurückgehen. Zwar ist die Förderung in der Region seit Jahren rückläufig, allerdings ist ein solcher Rückgang in einem engen Markt nicht unkritisch.
Weiterhin gerät langsam auch die anstehende Heizsaison auf der Nordhalbkugel auf dem Schirm. Hier könnte die Nachfrage bereits in Kürze steigen, da die Bestände von Heizöl in Europa und den USA eher gering sind, wie die Deutsche Bank feststellte. Ein weiterer preistreibender Faktor ist die anhaltend schwierige Lage im Nahen Osten. Dort plant Israel einen Militärschlag gegen das iranische Atomprogramm offenbar noch vor den US-Präsidentschaftswahlen. Analysten rechnen damit, dass die Drohungen noch geraume Zeit aufrechterhalten werden und die Ölpreise beeinflussen könnten.
Dem gegenüber steht die sinkende Wahrscheinlichkeit von Zentralbankinterventionen in den USA. Zuletzt hatten sich die wichtigsten Wirtschaftsindikatoren, die vom Conference Board erhoben werden, um 0,4 Prozent verbessert, während nur ein Anstieg um 0,2 Prozent erwartet wurde und im Vormonat noch ein Rückgang verzeichnet wurde. Fed-Chef Ben Bernanke könnte damit an der bisherigen Politik festhalten und damit Investoren enttäuschen. Überdies hatten die US-Regierung und die Regierung Frankreichs in der vergangenen Woche kolportiert, dass erneut über die Freigabe von strategischen Ölreserven nachgedacht werde, um die hohen Ölpreise zu drücken. Dies hatte am Freitag zu deutlichen Korrekturen geführt, gleichzeitig schätzen Analysten dies als nicht notwendig ein, da die Märkte weiterhin gut versorgt sind.
Brent-Rohöl verbessert sich aktuell um 0,4 Prozent auf 114,10 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,6 Prozent auf 95,91 USD/Barrel ab.
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Alternativ können Investoren auf eine Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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Relevante Zertifikate Letztes Update: 27.10.2016
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