Rohstoffe: Ölpreise uneinheitlich, Analysten senken Prognosen
(shareribs.com) New York 04.09.15 - Die Ölpreise zeigen sich heute uneinheitlich. In den USA geht es weiter nach unten, Brent-Rohöl hält sich im grünen Bereich. Eine Reihe von Analysten hat die Prognosen für den Ölpreis gesenkt.
Nach einer volatilen Woche zeigen sich die Rohölpreise am Freitag uneinheitlich. Dabei kommen einige Faktoren zusammen, die die Entwicklung beeinflussen. So wurde in den USA heute mitgeteilt, dass die Arbeitslosenrate im August auf 5,1 Prozent gesunken ist. Gleichzeitig wurden aber nur rund 173.000 Arbeitsplätze geschaffen, was deutlich unter den Erwartungen lag. Insgesamt zeigt sich die US-Wirtschaft aber weiterhin sehr stabil. Dem gegenüber stehen die Konjunkturdaten aus China, die zu Wochenbeginn veröffentlicht wurden und zeigten, dass die bisherigen Stützungsmaßnahmen der Regierung wenig positive Auswirkungen hatten. Darüber hinaus hat die EZB in dieser Woche die Prognosen für das Wachstum der europäischen Wirtschaft gesenkt.
Die Konjunkturaussichten führten auch dazu, dass eine Reihe von Analysten ihre Prognosen für den Ölpreis gesenkt haben. Carsten Fritsch von der Commerzbank teilte Reuters mit, dass das Überangebot länger bestehen bleiben wird als erwartet. Die Prognose für Brent-Rohöl zum Jahresende 2015 wurde um 10 USD auf 55 USD/Barrel gesenkt. Ende 2016 soll der Ölpreis bei 65 USD liegen. Die Analysten von Barclays haben ihre Prognosen um 5 auf 55 USD gesenkt. Ende 2016 erwartet man dort einen Preis von 63 USD/Barrel. Auch bei der BNP Paribas wurden die Prognosen gesenkt. Der russische Energieminister teilte derweil mit, dass der Marktüberschuss weiter bestehen bleiben dürfte.
Das Fass Brent-Rohöl klettert heute um 0,7 Prozent auf 50,98 USD, WTI-Rohöl korrigiert um 0,7 Prozent auf 46,33 USD/Barrel.
Nach einer volatilen Woche zeigen sich die Rohölpreise am Freitag uneinheitlich. Dabei kommen einige Faktoren zusammen, die die Entwicklung beeinflussen. So wurde in den USA heute mitgeteilt, dass die Arbeitslosenrate im August auf 5,1 Prozent gesunken ist. Gleichzeitig wurden aber nur rund 173.000 Arbeitsplätze geschaffen, was deutlich unter den Erwartungen lag. Insgesamt zeigt sich die US-Wirtschaft aber weiterhin sehr stabil. Dem gegenüber stehen die Konjunkturdaten aus China, die zu Wochenbeginn veröffentlicht wurden und zeigten, dass die bisherigen Stützungsmaßnahmen der Regierung wenig positive Auswirkungen hatten. Darüber hinaus hat die EZB in dieser Woche die Prognosen für das Wachstum der europäischen Wirtschaft gesenkt.
Die Konjunkturaussichten führten auch dazu, dass eine Reihe von Analysten ihre Prognosen für den Ölpreis gesenkt haben. Carsten Fritsch von der Commerzbank teilte Reuters mit, dass das Überangebot länger bestehen bleiben wird als erwartet. Die Prognose für Brent-Rohöl zum Jahresende 2015 wurde um 10 USD auf 55 USD/Barrel gesenkt. Ende 2016 soll der Ölpreis bei 65 USD liegen. Die Analysten von Barclays haben ihre Prognosen um 5 auf 55 USD gesenkt. Ende 2016 erwartet man dort einen Preis von 63 USD/Barrel. Auch bei der BNP Paribas wurden die Prognosen gesenkt. Der russische Energieminister teilte derweil mit, dass der Marktüberschuss weiter bestehen bleiben dürfte.
Das Fass Brent-Rohöl klettert heute um 0,7 Prozent auf 50,98 USD, WTI-Rohöl korrigiert um 0,7 Prozent auf 46,33 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.12.24 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl