Rohstoffe: Ölpreise trotzen Lagerbestandswachstum
(shareribs.com) London 16.10.15 - Die Ölpreise bewegten sich gestern aufwärts und konnten sich dabei von den stark gestiegenen Ölpreisen emanzipieren. Insgesamt sind die Preise auf Wochensicht jedoch wieder stark gesunken, so dass die Gegenbewegung auch einen technischen Hintergrund hat.
Wie das US-Energieministerium gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 7,6 Mio. Barrel auf 486,6 Mio. Barrel gestiegen. Somit liegen die Bestände weiterhin auf einem jahreszeitlichen Rekordhoch. Die Bestände von Benzin sanken um 2,6 Mio. Barrel und die Bestände der Destillate sanken um 1,5 Mio. Barrel. Die US-Raffinerien setzten täglich 15,3 Mio. Barrel/Tag durch, 292.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung lag somit bei 86,0 Prozent. Derweil bleibt die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA hoch, diese lag mit 19,5 Mio. Barrel/Tag in den vergangenen vier Wochen, um 1,2 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Während der starke Anstieg der Rohölbestände überraschend kam, wurde positiv aufgenommen, da die Benzinbestände recht stark gesunken waren. Weiterhin konnte sich der Ölpreis halten, da es an den Aktienmärkten kräftig nach oben ging, was die Risikobereitschaft ansteigen ließ.
Darüber hinaus gibt es Spekulationen über die Entwicklung des Angebots von Rohöl. So teilte Carsten Fritsch von der Commerzbank mit, dass es Anzeichen gebe, dass die Produktion außerhalb der OPEC sinke, da das Preisniveau zu gering sei.
Brent-Rohöl stieg zuletzt um 1,3 Prozent auf 50,17 USD/Barrel, WTI-Rohöl stieg um 1,5 Prozent auf 47,45 USD/Barrel.
Wie das US-Energieministerium gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 7,6 Mio. Barrel auf 486,6 Mio. Barrel gestiegen. Somit liegen die Bestände weiterhin auf einem jahreszeitlichen Rekordhoch. Die Bestände von Benzin sanken um 2,6 Mio. Barrel und die Bestände der Destillate sanken um 1,5 Mio. Barrel. Die US-Raffinerien setzten täglich 15,3 Mio. Barrel/Tag durch, 292.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung lag somit bei 86,0 Prozent. Derweil bleibt die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA hoch, diese lag mit 19,5 Mio. Barrel/Tag in den vergangenen vier Wochen, um 1,2 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Während der starke Anstieg der Rohölbestände überraschend kam, wurde positiv aufgenommen, da die Benzinbestände recht stark gesunken waren. Weiterhin konnte sich der Ölpreis halten, da es an den Aktienmärkten kräftig nach oben ging, was die Risikobereitschaft ansteigen ließ.
Darüber hinaus gibt es Spekulationen über die Entwicklung des Angebots von Rohöl. So teilte Carsten Fritsch von der Commerzbank mit, dass es Anzeichen gebe, dass die Produktion außerhalb der OPEC sinke, da das Preisniveau zu gering sei.
Brent-Rohöl stieg zuletzt um 1,3 Prozent auf 50,17 USD/Barrel, WTI-Rohöl stieg um 1,5 Prozent auf 47,45 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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