Rohstoffe: Ölpreise trotz OPEC-Reduktion im Minus
(shareribs.com) New York 13.02.17 - Die Ölpreise bewegen sich heute nach unten. Der OPEC-Bericht zur Umsetzung des Deals zur Reduktion des Ausstoßes überraschte positiv. Die Preise liegen dennoch unter Druck, belastet von der steigenden Förderung in den USA.
Die OPEC hat heute ihren Bericht zur Umsetzung des Vertrages zur Reduktion des Ausstoßes veröffentlicht. Demnach ist die Förderung der elf OPEC-Staaten, die sich an dem Deal beteiligt haben, im Januar auf 29,888 Mio. Barrel/Tag gesunken. Laut Reuters liegt die Einhaltung des Vertrages damit bei 93 Prozent und somit über den Erwartungen.
Die OPEC teilte weiterhin mit, dass die globale Ölförderung, ex-OPEC, in diesem Jahr um 240.000 Barrel/Tag steigen werde, 120.000 Barrel/Tag mehr als bislang erwartet.
Saudi-Arabien dürfte den höchsten Einschnitt bei der Förderung verzeichnen. Der Ausstoß ist im Januar um 700.000 Barrel auf 9,748 Mio. Barrel/Tag gesenkt worden. Weiterhin sei die Produktion aller OPEC-Mitglieder im Januar um 890.000 Barrel auf 32,14 Mio. Barrel/Tag gefallen. Die OPEC selbst erwartet eine Nachfrage nach OPEC-Rohöl von 32,14 Mio. Barrel/Tag nach, womit der Überschuss dort auf null sinken würde.
Die Ölpreise sinken dennoch, da die Förderung in den USA weiter steigen dürfte. Baker Hughes teilte am Freitag mit, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche auf 591 gestiegen sei, das höchste Niveau seit Oktober 2015.
Die Ölpreise haben sich nach dem OPEC-Deal über der Marke von 50 USD stabilisiert. Gleichzeitig blieb ein stärkerer Anstieg aber aus, da der OPEC-Deal nur für das erste Halbjahr 2017 geschlossen wurde und die US-Produzenten die Förderung weiter ausweiten dürften. Die Analysten von ABN Amro haben deshalb die Prognose für Brent-Rohöl im ersten Halbjahr von 55 USD auf 50 USD/Barrel reduziert.
Das Fass Brent-Rohöl sackt um 2,1 Prozent auf 55,54 USD ab, WTI-Rohöl korrigiert um 1,8 Prozent auf 52,88 USD/Barrel.
Die OPEC hat heute ihren Bericht zur Umsetzung des Vertrages zur Reduktion des Ausstoßes veröffentlicht. Demnach ist die Förderung der elf OPEC-Staaten, die sich an dem Deal beteiligt haben, im Januar auf 29,888 Mio. Barrel/Tag gesunken. Laut Reuters liegt die Einhaltung des Vertrages damit bei 93 Prozent und somit über den Erwartungen.
Die OPEC teilte weiterhin mit, dass die globale Ölförderung, ex-OPEC, in diesem Jahr um 240.000 Barrel/Tag steigen werde, 120.000 Barrel/Tag mehr als bislang erwartet.
Saudi-Arabien dürfte den höchsten Einschnitt bei der Förderung verzeichnen. Der Ausstoß ist im Januar um 700.000 Barrel auf 9,748 Mio. Barrel/Tag gesenkt worden. Weiterhin sei die Produktion aller OPEC-Mitglieder im Januar um 890.000 Barrel auf 32,14 Mio. Barrel/Tag gefallen. Die OPEC selbst erwartet eine Nachfrage nach OPEC-Rohöl von 32,14 Mio. Barrel/Tag nach, womit der Überschuss dort auf null sinken würde.
Die Ölpreise sinken dennoch, da die Förderung in den USA weiter steigen dürfte. Baker Hughes teilte am Freitag mit, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche auf 591 gestiegen sei, das höchste Niveau seit Oktober 2015.
Die Ölpreise haben sich nach dem OPEC-Deal über der Marke von 50 USD stabilisiert. Gleichzeitig blieb ein stärkerer Anstieg aber aus, da der OPEC-Deal nur für das erste Halbjahr 2017 geschlossen wurde und die US-Produzenten die Förderung weiter ausweiten dürften. Die Analysten von ABN Amro haben deshalb die Prognose für Brent-Rohöl im ersten Halbjahr von 55 USD auf 50 USD/Barrel reduziert.
Das Fass Brent-Rohöl sackt um 2,1 Prozent auf 55,54 USD ab, WTI-Rohöl korrigiert um 1,8 Prozent auf 52,88 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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