Rohstoffe: Ölpreise trotz Lagerbestandsanstieg fest
(shareribs.com) New York 30.05.14 - Die Ölpreise bewegten sich am Donnerstag leicht nach oben. In den USA sind die Rohölbestände leicht gestiegen, die Nachfrage ist derweil hoch, die Benzinbestände gingen erneut zurück. In Libyen ist die Produktion weiter zurückgegangen.
Wie das US-Energieministerium mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der Woche bis zum 23. Mai um 1,7 Mio. Barrel auf 393,0 Mio. Barrel gestiegen. Damit befinden sich die Bestände in der oberen Hälfte der jahreszeitlich üblichen Spanne. Die Raffinerien wiesen einen Durchsatz von 15,9 Mio. Barrel/Tag auf und wurden somit zu 89,9 Prozent ausgelastet. Die Benzinbestände sanken um 1,8 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate (Heizöl/Diesel) sanken um 0,2 Mio. Barrel. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Woche bei 19,1 Mio. Barrel, 2,2 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Analysten bewerteten den Bericht der EIA als stark. Die hohe Nachfrage erklärt deshalb auch die gestiegenen Rohölimporte. Da aber die Netto-Longpositionen nahe eines Rekordhochs liegen und der Markt überkauft ist, könnte sich bei WTI-Rohöl eine starkes Verkaufssignal ergeben.
In den USA wurde heute mitgeteilt, dass die Wirtschaft im ersten Quartal 2014 um 1,0 Prozent geschrumpft ist. Erwartet wurde ein Rückgang um 0,2 Prozent. Es war der erste Rückgang des BIP seit drei Jahren. Analysten gehen davon aus, dass der harte Winter die Konjunktur maßgeblich beeinträchtigt habe.
In Europa wird eine leichte Entspannung der Lage erwartet, obgleich dort die Kämpfe im Osten des Landes zuletzt wieder eskaliert sind. Brent-Rohöl weist somit weiterhin einen Risikoaufschlag auf. In Libyen ist die Lage ebenfalls instabil. Der amtierende Premierminister weigert sich, die Regierungsgeschäfte an einen neugewählten Premier zu übergeben, da er dessen Legitimierung in Frage stellt. Derweil ist die Ölproduktion in Libyen auf nur noch 155.000 Barrel/Tag gesunken. Im vergangenen Jahr wurden dort weit mehr als eine Million Barrel Öl/Tag produziert.
Das Fass Brent-Rohöl notierte zuletzt bei 110,10 USD, WTI-Rohöl stieg auf 10,357 USD/Barrel.
Wie das US-Energieministerium mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der Woche bis zum 23. Mai um 1,7 Mio. Barrel auf 393,0 Mio. Barrel gestiegen. Damit befinden sich die Bestände in der oberen Hälfte der jahreszeitlich üblichen Spanne. Die Raffinerien wiesen einen Durchsatz von 15,9 Mio. Barrel/Tag auf und wurden somit zu 89,9 Prozent ausgelastet. Die Benzinbestände sanken um 1,8 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate (Heizöl/Diesel) sanken um 0,2 Mio. Barrel. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Woche bei 19,1 Mio. Barrel, 2,2 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Analysten bewerteten den Bericht der EIA als stark. Die hohe Nachfrage erklärt deshalb auch die gestiegenen Rohölimporte. Da aber die Netto-Longpositionen nahe eines Rekordhochs liegen und der Markt überkauft ist, könnte sich bei WTI-Rohöl eine starkes Verkaufssignal ergeben.
In den USA wurde heute mitgeteilt, dass die Wirtschaft im ersten Quartal 2014 um 1,0 Prozent geschrumpft ist. Erwartet wurde ein Rückgang um 0,2 Prozent. Es war der erste Rückgang des BIP seit drei Jahren. Analysten gehen davon aus, dass der harte Winter die Konjunktur maßgeblich beeinträchtigt habe.
In Europa wird eine leichte Entspannung der Lage erwartet, obgleich dort die Kämpfe im Osten des Landes zuletzt wieder eskaliert sind. Brent-Rohöl weist somit weiterhin einen Risikoaufschlag auf. In Libyen ist die Lage ebenfalls instabil. Der amtierende Premierminister weigert sich, die Regierungsgeschäfte an einen neugewählten Premier zu übergeben, da er dessen Legitimierung in Frage stellt. Derweil ist die Ölproduktion in Libyen auf nur noch 155.000 Barrel/Tag gesunken. Im vergangenen Jahr wurden dort weit mehr als eine Million Barrel Öl/Tag produziert.
Das Fass Brent-Rohöl notierte zuletzt bei 110,10 USD, WTI-Rohöl stieg auf 10,357 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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