Rohstoffe: Ölpreise trotz Lagerbestandsanstieg fest - Brent über 113 USD
(shareribs.com) New York 24.01.13 - Die Ölpreise werden heute getrieben von den festeren US-Aktienmärkten und der Verbesserung einer Reihe von Konjunkturindikatoren in China, den USA aber auch in Europa. Der starke Anstieg der Lagerbestände irritiert dagegen kaum.
Wie das US-Energieministerium heute mitteilte, sind die Öllagerbestände in der vergangenen Woche um 2,8 Mio. Barrel auf 363,1 Mio. Barrel gestiegen und liegen damit weit oberhalb der jahreszeitlich üblichen Spanne. Die Benzinbestände sanken um 1,7 Mio. Barrel und befinden sich ebenfalls oberhalb der üblichen Spanne. Die Bestände der Destillate (Heizöl und Diesel) stiegen um 500.000 Barrel und befinden sich im Rahmen der üblichen Spanne.
Die Rohölimporte sind in der vergangenen Woche um 300.000 Barrel auf 7,7 Mio. Barrel/Tag gesunken. Die Gesamtnachfrage nach Ölprodukten in den USA belief sich in der vergangenen Woche auf 18,3 Mio. Barrel/Tag und lag damit um 0,4 Prozent über dem Vorjahresniveau. Der starke Anstieg der Bestände kommt überraschend, da die jüngst in Betrieb genommene Seaway-Pipeline eigentlich für einen Rückgang der Bestände sorgen sollte. Analysten zufolge sei davon auszugehen, dass die technischen Probleme dort in Kürze behoben werden können. Derzeit werden am Jones Creek-Terminal lediglich 175.000 Barrel/Tag verarbeitet, die Pipeline hat eine Kapazität von 400.000 Barrel.
Abseits dessen wurde eine Reihe von Konjunkturdaten positiv aufgenommen. In China verbesserte sich der HSBC-Einkaufsmanager auf den höchsten Stand seit zwei Jahren. In den USA setzt sich die Erholung ebenfalls fort, währen die Schwäche in Europa nachlässt. Lesen Sie hier weiter. Einschätzungen der australischen ANZ zufolge dürfte die Ölnachfrage in China in diesem Jahr um mehr als sieben Prozent auf 11,3 Mio. Barrel/Tag steigen.
Die jüngste Erholung bei den Ölpreisen dürfte trotz der Verbesserung vieler Indikatoren vorerst kurzfristig bleiben, da der Markt weiterhin von einem Überschuss bei Öl ausgeht. Gewinnmitnahmen sind damit wahrscheinlich.
Heute klettert Brent-Rohöl um 0,3 Prozent auf 113,30 USD/Barrel, WTI-Rohöl legt um 0,4 Prozent auf 96,07 USD/Barrel zu.
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Entgegen der Markterwartungen haben sich die Ölpreise zuletzt stark entwickelt. Nachdem im Jahr 2012 kaum Kurszuwächse beim Ölpreis verzeichnet wurden, dürfte die erstarkende Konjunktur in den USA und China zu einer neuen Rally der Ölpreise führen. Die Risiken hierbei liegen in der permanent steigenden Ölproduktion in den USA, wobei eine höhere Verfügbarkeit und geringere Preise auch die Nachfrage ankurbeln dürften.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Wie das US-Energieministerium heute mitteilte, sind die Öllagerbestände in der vergangenen Woche um 2,8 Mio. Barrel auf 363,1 Mio. Barrel gestiegen und liegen damit weit oberhalb der jahreszeitlich üblichen Spanne. Die Benzinbestände sanken um 1,7 Mio. Barrel und befinden sich ebenfalls oberhalb der üblichen Spanne. Die Bestände der Destillate (Heizöl und Diesel) stiegen um 500.000 Barrel und befinden sich im Rahmen der üblichen Spanne.
Die Rohölimporte sind in der vergangenen Woche um 300.000 Barrel auf 7,7 Mio. Barrel/Tag gesunken. Die Gesamtnachfrage nach Ölprodukten in den USA belief sich in der vergangenen Woche auf 18,3 Mio. Barrel/Tag und lag damit um 0,4 Prozent über dem Vorjahresniveau. Der starke Anstieg der Bestände kommt überraschend, da die jüngst in Betrieb genommene Seaway-Pipeline eigentlich für einen Rückgang der Bestände sorgen sollte. Analysten zufolge sei davon auszugehen, dass die technischen Probleme dort in Kürze behoben werden können. Derzeit werden am Jones Creek-Terminal lediglich 175.000 Barrel/Tag verarbeitet, die Pipeline hat eine Kapazität von 400.000 Barrel.
Abseits dessen wurde eine Reihe von Konjunkturdaten positiv aufgenommen. In China verbesserte sich der HSBC-Einkaufsmanager auf den höchsten Stand seit zwei Jahren. In den USA setzt sich die Erholung ebenfalls fort, währen die Schwäche in Europa nachlässt. Lesen Sie hier weiter. Einschätzungen der australischen ANZ zufolge dürfte die Ölnachfrage in China in diesem Jahr um mehr als sieben Prozent auf 11,3 Mio. Barrel/Tag steigen.
Die jüngste Erholung bei den Ölpreisen dürfte trotz der Verbesserung vieler Indikatoren vorerst kurzfristig bleiben, da der Markt weiterhin von einem Überschuss bei Öl ausgeht. Gewinnmitnahmen sind damit wahrscheinlich.
Heute klettert Brent-Rohöl um 0,3 Prozent auf 113,30 USD/Barrel, WTI-Rohöl legt um 0,4 Prozent auf 96,07 USD/Barrel zu.
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Entgegen der Markterwartungen haben sich die Ölpreise zuletzt stark entwickelt. Nachdem im Jahr 2012 kaum Kurszuwächse beim Ölpreis verzeichnet wurden, dürfte die erstarkende Konjunktur in den USA und China zu einer neuen Rally der Ölpreise führen. Die Risiken hierbei liegen in der permanent steigenden Ölproduktion in den USA, wobei eine höhere Verfügbarkeit und geringere Preise auch die Nachfrage ankurbeln dürften.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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