Rohstoffe: Ölpreise steigen, Rohölbestände sinken
(shareribs.com) London 29.06.16 - Die Ölpreise bewegen sich am Mittwoch weiter nach oben. Der erste Brexit-Schock scheint überwunden. Die Rohölbestände in den USA sind laut API in der vergangenen Woche wieder gesunken, da die Raffinerien ihre Nachfrage hochgefahren haben.
Wie das private American Petroleum Institute mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,86 Mio. Barrel gesunken. Damit lag der Rückgang etwas im Rahmen der Erwartungen. Am Nachmittag wird das US-Energieministerium die offiziellen Daten für die vergangene Woche bekanntgeben. Auch hier wird ein Rückgang der Bestände erwartet, bedingt durch Lieferausfälle aus Kanada.
Aber auch die Nachfrageseite dürfte sich etwas verbessert haben. Es ist davon auszugehen, dass die Raffinerien in den USA ihren Durchsatz erhöht haben, in Vorbereitung auf den Beginn der Reisesaison in den USA.
Diesseits des Atlantiks hat sich die Angebotslage wieder etwas verbessert. In Nigeria soll die Produktion von Rohöl wieder auf 1,9 Mio. Barrel gestiegen sein, nachdem diese Anfangs des Monats bei nur noch 1,6 Mio. Barrel lag.
Anders stellt sich die Lage in Venezuela dar, wo die Förderung schneller sinkt als bislang. In Norwegen könnte es derweil zu einem Streik von Ölarbeitern kommen, was das Angebot reduzieren könnte.
Der Ölpreis wird auch gestützt, da sich der US-Dollar etwas leichter zeigte. Analysten von Jefferies teilten mit, dass der US-Dollar dazu beitragen könnte, dass die Nachfrage in Schwellenländern beeinträchtigt wird, sollte dieser weiterhin auf seinem relativ hohen Niveau bleiben.
Brent-Rohöl verbessert sich um 0,8 Prozent auf 48,98 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 1,7 Prozent auf 48,33 USD/Barrel.
Wie das private American Petroleum Institute mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,86 Mio. Barrel gesunken. Damit lag der Rückgang etwas im Rahmen der Erwartungen. Am Nachmittag wird das US-Energieministerium die offiziellen Daten für die vergangene Woche bekanntgeben. Auch hier wird ein Rückgang der Bestände erwartet, bedingt durch Lieferausfälle aus Kanada.
Aber auch die Nachfrageseite dürfte sich etwas verbessert haben. Es ist davon auszugehen, dass die Raffinerien in den USA ihren Durchsatz erhöht haben, in Vorbereitung auf den Beginn der Reisesaison in den USA.
Diesseits des Atlantiks hat sich die Angebotslage wieder etwas verbessert. In Nigeria soll die Produktion von Rohöl wieder auf 1,9 Mio. Barrel gestiegen sein, nachdem diese Anfangs des Monats bei nur noch 1,6 Mio. Barrel lag.
Anders stellt sich die Lage in Venezuela dar, wo die Förderung schneller sinkt als bislang. In Norwegen könnte es derweil zu einem Streik von Ölarbeitern kommen, was das Angebot reduzieren könnte.
Der Ölpreis wird auch gestützt, da sich der US-Dollar etwas leichter zeigte. Analysten von Jefferies teilten mit, dass der US-Dollar dazu beitragen könnte, dass die Nachfrage in Schwellenländern beeinträchtigt wird, sollte dieser weiterhin auf seinem relativ hohen Niveau bleiben.
Brent-Rohöl verbessert sich um 0,8 Prozent auf 48,98 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 1,7 Prozent auf 48,33 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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