Rohstoffe: Ölpreise steigen, OPEC sieht Erfolge
(shareribs.com) New York 31.01.17 - Die Ölpreise bewegen sich heute nach oben, wobei der schwächere US-Dollar ebenso stützt, wie die Erfolge bei Ausstoßreduzierung, die die OPEC verzeichnet. Am Abend sind die API-Daten zu den US-Beständen fällig.
Die Ölpreise ziehen heute an, bleiben aber weiterhin in ihrer üblichen Handelsspanne zwischen 53 und 55 USD. Der schwächere US-Dollar wirkt sich stützend auf das schwarze Gold aus. Der Greenback korrigiert, nachdem der Chef des neuen National Trade Council in den USA sagte, dass der Euro deutlich unterbewertet sei. Die Gemeinschaftswährung zog daraufhin an, während der Dollarindex unter die Marke von 100 USD fiel.
Die Vereinbarung der OPEC, die Ölförderung zu reduzieren, scheint auch weiterhin erfolgreich. Wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf eigene Daten mitteilte, sei die Produktion von jenen elf OPEC-Staaten, die die Vereinbarung unterzeichnet haben, im Januar auf 30,01 Mio. Barrel/Tag gesunken. Im Dezember lag der Ausstoß bei 31,17 Mio. Barrel. Analysten zeigten sich überrascht von der breiten Akzeptanz des Deals und dass bereits 82 Prozent des ursprünglichen Ziels erreicht wurden.
Dem gegenüber steht die Aussicht auf eine steigende Förderung in den USA, welche in den vergangenen Wochen bereits höhere Ölpreise verhindert hat. Seit Mitte 2016 ist die US-Ölförderung um 6,3 Prozent auf knapp neun Millionen Barrel pro Tag gestiegen, wie die US Energy Information Administration mitteilte. Laut Goldman Sachs dürfte die Förderung in den USA in diesem Jahr um 290.000 Barrel/Tag steigen, wenn die Förderanlagen, die erst noch gestartet werden müssen, eingerechnet werden.
Die US-Rohölbestände waren in der vorvergangenen Woche gestiegen, am Abend sind die Daten des American Petroleum Institute fällig.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 1,2 Prozent auf 55,87 USD/Barrel, WTI-Rohöl klettert um 1,5 Prozent auf 53,43 USD/Barrel.
Die Ölpreise ziehen heute an, bleiben aber weiterhin in ihrer üblichen Handelsspanne zwischen 53 und 55 USD. Der schwächere US-Dollar wirkt sich stützend auf das schwarze Gold aus. Der Greenback korrigiert, nachdem der Chef des neuen National Trade Council in den USA sagte, dass der Euro deutlich unterbewertet sei. Die Gemeinschaftswährung zog daraufhin an, während der Dollarindex unter die Marke von 100 USD fiel.
Die Vereinbarung der OPEC, die Ölförderung zu reduzieren, scheint auch weiterhin erfolgreich. Wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf eigene Daten mitteilte, sei die Produktion von jenen elf OPEC-Staaten, die die Vereinbarung unterzeichnet haben, im Januar auf 30,01 Mio. Barrel/Tag gesunken. Im Dezember lag der Ausstoß bei 31,17 Mio. Barrel. Analysten zeigten sich überrascht von der breiten Akzeptanz des Deals und dass bereits 82 Prozent des ursprünglichen Ziels erreicht wurden.
Dem gegenüber steht die Aussicht auf eine steigende Förderung in den USA, welche in den vergangenen Wochen bereits höhere Ölpreise verhindert hat. Seit Mitte 2016 ist die US-Ölförderung um 6,3 Prozent auf knapp neun Millionen Barrel pro Tag gestiegen, wie die US Energy Information Administration mitteilte. Laut Goldman Sachs dürfte die Förderung in den USA in diesem Jahr um 290.000 Barrel/Tag steigen, wenn die Förderanlagen, die erst noch gestartet werden müssen, eingerechnet werden.
Die US-Rohölbestände waren in der vorvergangenen Woche gestiegen, am Abend sind die Daten des American Petroleum Institute fällig.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 1,2 Prozent auf 55,87 USD/Barrel, WTI-Rohöl klettert um 1,5 Prozent auf 53,43 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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