Rohstoffe: Ölpreise steigen nur leicht
(shareribs.com) London 27.08.2018 - Die Ölpreise verzeichnen am Montag leichte Kursgewinne. Daten der OPEC zeigen, dass die Förderung im Juli erneut gesteigert wurde. Der Dollar zeigt nach der jüngsten Abwärtsbewegung eine leichte Stabilisierung.
Die Preise für Brent- und WTI-Rohöl sind in der vergangenen Woche deutlich gestiegen. Am Montag zeigen die Notierungen derweil nur geringe Zuwächse, wobei die Sorgen um die globale Konjunktur der wahrscheinlichen Verengung durch die US-Sanktionen gegen den Iran gegenüber stehen.
Der Dollarindex verliert am Montag 0,4 Prozent auf 94,803 USD. Dabei sorgen die Aussagen von Fed-Chef Powell in der vergangenen Woche für Zurückhaltung der Marktteilnehmer. Powell sagte, dass er kein Risiko für eine zu starke Inflation sehe. Zudem will er an den Plänen zu langsamen Anhebung der Leitzinsen festhalten. Deutlich im Plus liegt der mexikanische Peso, nachdem über große Fortschritte in den Handelsgesprächen zwischen den USA und Mexiko berichtet wurde.
Der Markt befürchtet derweil eine Verknappung des Angebots durch die US-Sanktionen gegen den Iran. Jefferies berichteten in der vergangenen Woche, dass die Lieferungen des Landes in der ersten Augusthälfte bereits um 700.000 bpd gesunken seien. Dies liege weit über den Erwartungen.
Ein Komitee, dass den Ausstoß von Rohöl der OPEC und Nicht-OPEC Staaten, die Ende 2016 einen Vertrag zur Begrenzung der Förderung unterzeichneten, misst, teilte mit, dass die Produzenten im Juli 109 Prozent mehr gefördert hätten, als im ursprünglich vereinbarten Deal. Im Mai waren es noch 147 Prozent, bereits im Juni ging die Übererfüllung auf 120 Prozent zurück. Eine Reduktion von 100 Prozent entspricht Förderkürzungen von 1,8 Mio. Barrel.
In den USA haben die Produzenten in der vergangenen Woche die Zahl der laufenden Förderanlagen um neun auf 860 reduziert. Dies war der stärkste Rückgang seit gut zwei Jahren und wird auf die Korrektur der Ölpreise in den Vorwochen zurückgeführt.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,1 Prozent auf 75,89 USD, WTI-Rohöl notiert unverändert bei 68,72 USD/Barrel.
Die Preise für Brent- und WTI-Rohöl sind in der vergangenen Woche deutlich gestiegen. Am Montag zeigen die Notierungen derweil nur geringe Zuwächse, wobei die Sorgen um die globale Konjunktur der wahrscheinlichen Verengung durch die US-Sanktionen gegen den Iran gegenüber stehen.
Der Dollarindex verliert am Montag 0,4 Prozent auf 94,803 USD. Dabei sorgen die Aussagen von Fed-Chef Powell in der vergangenen Woche für Zurückhaltung der Marktteilnehmer. Powell sagte, dass er kein Risiko für eine zu starke Inflation sehe. Zudem will er an den Plänen zu langsamen Anhebung der Leitzinsen festhalten. Deutlich im Plus liegt der mexikanische Peso, nachdem über große Fortschritte in den Handelsgesprächen zwischen den USA und Mexiko berichtet wurde.
Der Markt befürchtet derweil eine Verknappung des Angebots durch die US-Sanktionen gegen den Iran. Jefferies berichteten in der vergangenen Woche, dass die Lieferungen des Landes in der ersten Augusthälfte bereits um 700.000 bpd gesunken seien. Dies liege weit über den Erwartungen.
Ein Komitee, dass den Ausstoß von Rohöl der OPEC und Nicht-OPEC Staaten, die Ende 2016 einen Vertrag zur Begrenzung der Förderung unterzeichneten, misst, teilte mit, dass die Produzenten im Juli 109 Prozent mehr gefördert hätten, als im ursprünglich vereinbarten Deal. Im Mai waren es noch 147 Prozent, bereits im Juni ging die Übererfüllung auf 120 Prozent zurück. Eine Reduktion von 100 Prozent entspricht Förderkürzungen von 1,8 Mio. Barrel.
In den USA haben die Produzenten in der vergangenen Woche die Zahl der laufenden Förderanlagen um neun auf 860 reduziert. Dies war der stärkste Rückgang seit gut zwei Jahren und wird auf die Korrektur der Ölpreise in den Vorwochen zurückgeführt.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,1 Prozent auf 75,89 USD, WTI-Rohöl notiert unverändert bei 68,72 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.12.24 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl