Rohstoffe: Ölpreise steigen leicht
(shareribs.com) London 19.11.15 - Die Ölpreise bewegten sich gestern wieder deutlich nach unten. Heute kommt es zu einer Gegenbewegung, nachdem WTI-Rohöl zeitweise unter die Marke von 40 USD gerutscht war. Die US-Rohölbestände stiegen nur noch leicht.
Wie das US-Energieministerium gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 300.000 Barrel auf 487,3 Mio. Barrel gestiegen. Die Bestände von Benzin stiegen um 1,0 Barrel und bei den Destillaten war ein Rückgang um 800.000 Barrel zu beobachten. Die US-Raffinerien setzten täglich 16,1 Mio. Barrel durch, 137.000 bpd mehr als in der Vorwoche, womit die Auslastung auf 90,3 Mio. Barrel gestiegen ist. Erstmals in diesem Jahr lag die Nachfrage nach Ölprodukten unter dem Vorjahresniveau, es ging um 0,2 Prozent auf 19,8 Mio. bpd nach unten.
WTI-Rohöl ist gestern zeitweise unter die Marke von 40 USD gerutscht, die darauffolgende Gegenbewegung wird nur als technische Reaktion gewertet. Eine Stimmungsverbesserung ist auch weiterhin nicht zu erwarten, da die Rohölbestände in den USA nahe eines Rekordhochs liegen und Analysten von Goldman Sachs einen weiteren Rückgang der Ölpreise erwarten. Selbst das aktuell sehr geringe Preisniveau stellt keinen attraktiven Einstiegspunkt dar, so die Analysten.
John Davies von BMI Research sagte laut Reuters, dass die Ölpreise im kommenden Jahr durchschnittlich noch unter jenen des vergangenen Jahres liegen dürften. Brent-Rohöl dürfte so bei 54 USD/Barrel notieren, 2017 sei ein Niveau von 53 USD/Barrel zu erwartet. Laut Reuters liegt der durchschnittliche Preis für Brent in diesem Jahr bei 55,26 USD/Barrel.
Brent-Rohöl verbessert sich aktuell um 0,4 Prozent auf 44,50 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 0,5 Prozent auf 42,20 USD/Barrel.
Wie das US-Energieministerium gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 300.000 Barrel auf 487,3 Mio. Barrel gestiegen. Die Bestände von Benzin stiegen um 1,0 Barrel und bei den Destillaten war ein Rückgang um 800.000 Barrel zu beobachten. Die US-Raffinerien setzten täglich 16,1 Mio. Barrel durch, 137.000 bpd mehr als in der Vorwoche, womit die Auslastung auf 90,3 Mio. Barrel gestiegen ist. Erstmals in diesem Jahr lag die Nachfrage nach Ölprodukten unter dem Vorjahresniveau, es ging um 0,2 Prozent auf 19,8 Mio. bpd nach unten.
WTI-Rohöl ist gestern zeitweise unter die Marke von 40 USD gerutscht, die darauffolgende Gegenbewegung wird nur als technische Reaktion gewertet. Eine Stimmungsverbesserung ist auch weiterhin nicht zu erwarten, da die Rohölbestände in den USA nahe eines Rekordhochs liegen und Analysten von Goldman Sachs einen weiteren Rückgang der Ölpreise erwarten. Selbst das aktuell sehr geringe Preisniveau stellt keinen attraktiven Einstiegspunkt dar, so die Analysten.
John Davies von BMI Research sagte laut Reuters, dass die Ölpreise im kommenden Jahr durchschnittlich noch unter jenen des vergangenen Jahres liegen dürften. Brent-Rohöl dürfte so bei 54 USD/Barrel notieren, 2017 sei ein Niveau von 53 USD/Barrel zu erwartet. Laut Reuters liegt der durchschnittliche Preis für Brent in diesem Jahr bei 55,26 USD/Barrel.
Brent-Rohöl verbessert sich aktuell um 0,4 Prozent auf 44,50 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 0,5 Prozent auf 42,20 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.12.24 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl