12.03.13  News  Öl 

Rohstoffe: Ölpreise steigen leicht

(shareribs.com) New York 12.03.13 - Die Ölpreise können sich am Dienstag leicht nach oben bewegen. Der zeitweise schwächere US-Dollar stützte die Notierungen. Die OPEC hat derweil ihre Bedarfsprognose leicht nach unten korrigiert, geht insgesamt aber von einem guten Nachfragewachstum aus.

Die Ölpreise liegen heute unter dem Eindruck eines schwächeren US-Dollars. Weiterhin haben einige Investoren die jüngsten Tiefpreise genutzt, um günstig einzusteigen. Dies wurde noch unterstützt von den vielerorts wieder sehr geringen Temperaturen.

Die OPEC hat in ihrem Monatsbericht die Prognosen für den Bedarf nach OPEC nach unten korrigiert, da man mit einer deutlichen Steigerung der Ölproduktion außerhalb des Kartells rechnet. So soll die Produktion von Nicht-OPEC-Produzenten 2013 um 960.000 Barrel/Tag steigen, nachdem diese 2012 um 550.000 Barrel/Tag gestiegen war. Der starke Anstieg soll vor allem in den USA, aber auch in Lateinamerika und Russland erreicht werden. Die US-Produktion könnte um 580.000 Barrel/Tag auf 10,59 Mio. Barrel/Tag steigen und damit so hoch liegen wie zuletzt 1985. Die hohe Förderung hat dazu geführt, dass die OPEC ihre Bedarfsprognosen für das eigene Öl um 70.000 Barrel auf 29,71 Mio. Barrel/Tag senkte. Im ersten Quartal allein soll die Nachfrage bei 29,15 Mio. Barrel/Tag liegen, 140.000 Barrel weniger, als bisher erwartet wurden. Das Nachfragewachstum im Gesamtjahr 2013 soll bei 840.000 Barrel/Tag liegen.

In den kommenden Tagen wird von den Marktteilnehmern eine Fortsetzung der Seitwärtsbewegung bei den Ölpreisen erwartet. Am Mittwoch wird das US-Energieministerium die jüngsten Lagerbestandsdaten bekanntgeben, diese könnten erneut gestiegen sein. Goldman Sachs geht davon aus, dass sich der Spread zwischen WTI-Rohöl und Brent-Rohöl im zweiten Quartal 2013 auf 7,50 USD verengen wird, knapp 19,00 USD sind es bisher. Deshalb wird der Kauf von Juni-WTI und der Verkauf von Juni-Brent-Kontrakten empfohlen.

Aktuell verliert Brent-Rohöl 0,1 Prozent auf 109,90 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,9 Prozent auf 93,27 USD/Barrel

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Die Ölpreise fallen derzeit den zu hohen Erwartungen der Marktteilnehmer zum Opfer. Diese hatten eine schnelle Erholung der Konjunktur erwartet, wurden nun aber von der Realität eingeholt. Dementsprechend werden nun Anpassungen vorgenommen. Das Preisniveau für Brent-Rohöl hat dabei ein Niveau welches auf dem Durchschnittsniveau des vergangenen Jahres liegt und damit zu gering sein dürfte. Bei WTI-Rohöl könnte ein Preis von unter 90 USD zu einem Rückgang der Förderung in den USA führen, da die teure Förderung mittels Fracking sich so kaum noch lohnt.

Die Nachfrage wird in den kommenden Monaten sehr genau beobachtet, während angebotsseitig einige Risiken zu einem Preisanstieg führen dürften.

Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCDAlle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier

Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MUAlle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier

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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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