Rohstoffe: Ölpreise starten schwach in die Woche
(shareribs.com) London 16.11.15 - Die Ölpreise lagen in der vergangenen Woche deutlich unter Druck, belastet vom starken US-Dollar und dem fortgesetzten Marktüberschuss. Es war der höchste Wochenverlust seit acht Monaten.
Die vergangene Woche beschwerte den Ölpreisen einen Verlust von rund acht Prozent. Grund dafür sind die weiter steigenden Lagerbestände in den USA und die weit verbreitete Überproduktion von Rohöl. Dabei soll der Überschuss zwischen 700.000 und 2,5 Mio. Barrel/Tag liegen. Die Internationale Energieagentur schätzt, dass die globalen Bestände von Rohöl und Ölprodukten mittlerweile auf 3,0 Mrd. Barrel angewachsen sind.
Die Ölhändler tragen ihren Teil bei, in dem Öl für den späteren Verkauf gelagert wird, da die Preise derzeit nicht ausreichend hoch sind. Analysten sprechen derzeit davon, dass die Marktteilnehmer im Verlauf des Jahres den Überschuss erwartet und eingepreist hätten und dass sich dieser jetzt immer deutlicher zeige.
Die Ölpreise lagen zuletzt auch unter dem Eindruck des deutlich festeren US-Dollars, der gestützt wurde von der Aussicht auf eine Zinserhöhung in den USA. Es mehren sich die Stimmen in der US-Notenbank, die für eine Zinserhöhung in den USA sind, die jüngsten Konjunkturindikatoren geben dies her.
Der US-Dollar belastet auch den Rohstoffkomplex insgesamt. Der Thomson Reuters/Core Commodity CRB Index rutschte am Freitag auf das geringste Niveau seit März 2002 ab.
Für die neue Woche wird ein schwacher Start erwartet. Die Angriffe in Paris am Freitag dürften auch die Stimmung der Investoren negativ beeinflussen. Auch die Aktienmärkte dürften schwächer starten
Brent-Rohöl notierte zuletzt bei 44,52 USD/Barrel, WTI-Rohöl kostete 42,07 USD/Barrel.
Die vergangene Woche beschwerte den Ölpreisen einen Verlust von rund acht Prozent. Grund dafür sind die weiter steigenden Lagerbestände in den USA und die weit verbreitete Überproduktion von Rohöl. Dabei soll der Überschuss zwischen 700.000 und 2,5 Mio. Barrel/Tag liegen. Die Internationale Energieagentur schätzt, dass die globalen Bestände von Rohöl und Ölprodukten mittlerweile auf 3,0 Mrd. Barrel angewachsen sind.
Die Ölhändler tragen ihren Teil bei, in dem Öl für den späteren Verkauf gelagert wird, da die Preise derzeit nicht ausreichend hoch sind. Analysten sprechen derzeit davon, dass die Marktteilnehmer im Verlauf des Jahres den Überschuss erwartet und eingepreist hätten und dass sich dieser jetzt immer deutlicher zeige.
Die Ölpreise lagen zuletzt auch unter dem Eindruck des deutlich festeren US-Dollars, der gestützt wurde von der Aussicht auf eine Zinserhöhung in den USA. Es mehren sich die Stimmen in der US-Notenbank, die für eine Zinserhöhung in den USA sind, die jüngsten Konjunkturindikatoren geben dies her.
Der US-Dollar belastet auch den Rohstoffkomplex insgesamt. Der Thomson Reuters/Core Commodity CRB Index rutschte am Freitag auf das geringste Niveau seit März 2002 ab.
Für die neue Woche wird ein schwacher Start erwartet. Die Angriffe in Paris am Freitag dürften auch die Stimmung der Investoren negativ beeinflussen. Auch die Aktienmärkte dürften schwächer starten
Brent-Rohöl notierte zuletzt bei 44,52 USD/Barrel, WTI-Rohöl kostete 42,07 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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