Rohstoffe: Ölpreise starten fest in die Woche
(shareribs.com) London 21.09.15 - Die Ölpreise bewegen sich zum Wochenauftakt nach oben, gestützt von einem Rückgang der laufenden Förderanlagen in den USA. Goldman Sachs senkten die Prognose für das Wachstum der Rohölförderung in den USA in diesem Jahr.
In den USA wurde bislang ein deutlicher Anstieg der Ölförderung in diesem Jahr erwartet. Der starke Rückgang der Preise hatte bislang nicht zu der erwarteten Reduktion der Produktion geführt. Nun aber teilten Analysten mit, dass das starke Wachstum nicht aufrechterhalten werden könne.
Wood Mackenzie teilte mit, dass das geringe Preisniveau langfristig stärkere Auswirkungen haben dürfte. Diese versuchten die Kosten um durchschnittlich 20 bis 30 Prozent zu senken, könnten bei den Dienstleistern jedoch nur eine Reduktion von 10 bis 15 Prozent durchsetzen. Bei einem Preisniveau von 50 USD/Barrel würden somit Projekte und Planungen in einem Umfang von 1,5 Bio. USD unökonomisch.
Goldman Sachs teilten in einer Studie mit, dass die Förderung in den USA im Verlauf des zweiten Halbjahres sinken dürfte. Denkbar sei ein Rückgang um 255.000 Barrel/Tag, womit die Förderung im Gesamtjahr um 120.000 Barrel/Tag wachsen dürfte.
Dennoch wird hieraus nur wenig Aufwärtspotential für die Preise erwartet, da andere Länder im Nahen Osten und Russland ihre Produktion weiter auf hohem Niveau halten würden. Die Analysten von ANZ teilten mit, dass die Produzenten weiterhin um Marktanteil kämpfen würden, womit der globale Rohölüberschuss weiter wachsen werde. In den kommenden sechs Monaten sei ein Rückgang des Preises für WTI-Rohöl auf 40 USD zu erwarten, der durchschnittliche Preis im kommenden Jahr soll bei 41 USD/Barrel liegen. Der durchschnittliche Preis für Brent-Rohöl im kommenden Jahr soll bei 46 USD/Barrel liegen.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich aktuell um 0,6 Prozent auf 48,12 USD, WTI-Rohöl klettert um 1,2 Prozent auf 45,78 USD/Barrel.
In den USA wurde bislang ein deutlicher Anstieg der Ölförderung in diesem Jahr erwartet. Der starke Rückgang der Preise hatte bislang nicht zu der erwarteten Reduktion der Produktion geführt. Nun aber teilten Analysten mit, dass das starke Wachstum nicht aufrechterhalten werden könne.
Wood Mackenzie teilte mit, dass das geringe Preisniveau langfristig stärkere Auswirkungen haben dürfte. Diese versuchten die Kosten um durchschnittlich 20 bis 30 Prozent zu senken, könnten bei den Dienstleistern jedoch nur eine Reduktion von 10 bis 15 Prozent durchsetzen. Bei einem Preisniveau von 50 USD/Barrel würden somit Projekte und Planungen in einem Umfang von 1,5 Bio. USD unökonomisch.
Goldman Sachs teilten in einer Studie mit, dass die Förderung in den USA im Verlauf des zweiten Halbjahres sinken dürfte. Denkbar sei ein Rückgang um 255.000 Barrel/Tag, womit die Förderung im Gesamtjahr um 120.000 Barrel/Tag wachsen dürfte.
Dennoch wird hieraus nur wenig Aufwärtspotential für die Preise erwartet, da andere Länder im Nahen Osten und Russland ihre Produktion weiter auf hohem Niveau halten würden. Die Analysten von ANZ teilten mit, dass die Produzenten weiterhin um Marktanteil kämpfen würden, womit der globale Rohölüberschuss weiter wachsen werde. In den kommenden sechs Monaten sei ein Rückgang des Preises für WTI-Rohöl auf 40 USD zu erwarten, der durchschnittliche Preis im kommenden Jahr soll bei 41 USD/Barrel liegen. Der durchschnittliche Preis für Brent-Rohöl im kommenden Jahr soll bei 46 USD/Barrel liegen.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich aktuell um 0,6 Prozent auf 48,12 USD, WTI-Rohöl klettert um 1,2 Prozent auf 45,78 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 19.11.24 - Ölpreise nach Kurssprung seitwärts
- 18.11.24 - Ölpreise etwas fester
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 15.11.24 - Ölpreise geben ab - IEA erwartet deutlichen Überschuss
- 14.11.24 - Ölpreise unter Druck - Marktlage wird komplexer
- 13.11.24 - Ölpreise fester - OPEC senkt Bedarfsprognosen erneut
- 12.11.24 - Ölpreise bleiben unter Druck
- 11.11.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt kaum bewegt
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 08.11.24 - Ölpreise konsolidieren - Unsicherheit überwiegt