Rohstoffe: Ölpreise starten etwas fester
(shareribs.com) London 17.02.16 - Die Ölpreise zeigen ich am Mittwoch etwas fester. Am Dienstag ging es deutlich nach unten, nachdem eine Einigung zwischen Russland und einigen OPEC-Mitglieder keine Förderkürzung mit sich brachte.
Nachdem in den Vorwochen immer wieder über eine Einigung, zwischen Russland und der OPEC, zur Reduktion der Ölfördermengen erwartet wurde, kam es am Dienstag nun zu einer Einigung, deren Ergebnis aber anders ausfiel, als gehofft wurde. So haben sich Saudi-Arabien, Russland, Katar und Venezuela darauf verständig, die Fördermengen auf dem Niveau von Januar halten zu wollen. dies ist umso interessanter, als dass im Januar in Russland Rekordmengen Rohöl gefördert wurden. Auch Saudi-Arabiens Förderung lag nahe eines Allzeithochs. Ein weiterer Rücksetzer ist die Abhängigkeit dieser Vereinbarung von der Bereitschaft anderer Länder, hier ebenfalls mitzumachen. Unter anderem will der Iran an seinen bisherigen Plänen zur Ausweitung der Produktion festhalten.
Eine tatsächliche Verringerung des Überangebots von Rohöl ist somit vorerst nur denkbar, wenn die Nachfrage steigt. Im gegenwärtigen Marktumfeld scheint dies jedoch unwahrscheinlich.
Analysten merkten an, dass die Vereinbarung dennoch das Potential habe, die Preise stark steigen zu lassen, wenn sich ein Rückgang der Förderung oder der Lagerbestände abzeichnen sollte.
Bislang hat sich eine solche Entwicklung nicht eingestellt. In den USA sind die Rohölbestände in den vergangenen Monaten massiv geklettert, weshalb bereits über Kapazitätsengpässe spekuliert wird.
Das Fass Brent-Rohöl notiert gegenwärtig 0,2 Prozent fester bei 32,39 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 31,34 USD/Barrel.
Nachdem in den Vorwochen immer wieder über eine Einigung, zwischen Russland und der OPEC, zur Reduktion der Ölfördermengen erwartet wurde, kam es am Dienstag nun zu einer Einigung, deren Ergebnis aber anders ausfiel, als gehofft wurde. So haben sich Saudi-Arabien, Russland, Katar und Venezuela darauf verständig, die Fördermengen auf dem Niveau von Januar halten zu wollen. dies ist umso interessanter, als dass im Januar in Russland Rekordmengen Rohöl gefördert wurden. Auch Saudi-Arabiens Förderung lag nahe eines Allzeithochs. Ein weiterer Rücksetzer ist die Abhängigkeit dieser Vereinbarung von der Bereitschaft anderer Länder, hier ebenfalls mitzumachen. Unter anderem will der Iran an seinen bisherigen Plänen zur Ausweitung der Produktion festhalten.
Eine tatsächliche Verringerung des Überangebots von Rohöl ist somit vorerst nur denkbar, wenn die Nachfrage steigt. Im gegenwärtigen Marktumfeld scheint dies jedoch unwahrscheinlich.
Analysten merkten an, dass die Vereinbarung dennoch das Potential habe, die Preise stark steigen zu lassen, wenn sich ein Rückgang der Förderung oder der Lagerbestände abzeichnen sollte.
Bislang hat sich eine solche Entwicklung nicht eingestellt. In den USA sind die Rohölbestände in den vergangenen Monaten massiv geklettert, weshalb bereits über Kapazitätsengpässe spekuliert wird.
Das Fass Brent-Rohöl notiert gegenwärtig 0,2 Prozent fester bei 32,39 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 31,34 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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