Rohstoffe: Ölpreise stabil - WTI weiter auf 9-Monatshoch
(shareribs.com) New York 18.06.13 - Für viele Investoren sind dies bange Stunden, denn derzeit sitzt der Offenmarktausschuss des Federal Reserve Board zusammen und berät über die Konjunktur und die eigenen Maßnahmen. Gute US-Daten stützen den Ölpreis.
Seit Wochen bereits rätseln die Investoren über weitere Schritt der Fed in den USA. Die US-Konjunktur stabilisiert sich, obgleich viel langsamer als nach vergangenen Rezessionen. Zudem ist der US-Arbeitsmarkt längst nicht so stark, wie erhofft, so dass eine Verlängerung der quantitativen Lockerung sinnvoll erscheint. Dennoch sorgen anhaltend gute Konjunkturdaten, die ein durchmischtes Bild der US-Konjunktur zeichnen, für Verunsicherung. Heute allerdings scheint sich die Erkenntnis durchzusetzen, dass auch ohne Zentralbankstimulus eine steigende Ölnachfrage zu erwarten sei. Der Verbraucherpreisindex stieg im Mai um nur 0,1 Prozent. Dies wird positiv interpretiert, da eine steigende Nachfrage impliziert wird. Zudem lässt der ausbleibende Inflationsdruck dem Fed mehr Spielraum bei der Geldpolitik. Auch der US-Häusermarkt entwickelt sich gut, die Anträge zum Bau von Einfamilienhäusern sind im Mai um 1,3 Prozent auf 622.000 gewachsen, das höchste Niveau seit fünf Jahren. Der Baubeginn von Häusern kletterte um 6,8 Prozent auf annualisierte 914.000, was leicht unter den Erwartungen lag.
Eine festere US-Konjunktur dürfte die Ölnachfrage in den USA positiv beeinflussen. Daneben aber sind es derzeit die geopolitischen Faktoren, die die Preise bestimmen. In Syrien brodelt es weiter. Auf dem G8-Gipfel in Nordirland wurde lediglich beschlossen, schnell eine handlungsfähige Übergangsregierung einzusetzen. Darüber hinaus wird es aber vage, die Zukunft Baschar al-Assads wurde in der Erklärung ausgeklammert und auch weiterhin wurde wenig Konkretes erreicht. Lediglich eine zweite Syrien-Konferenz, ausgerichtet von den USA und Russland soll stattfinden. Damit bremst Russland nachhaltig eine Veränderung der Entwicklung in Syrien, was die USA und andere Länder zwingen könnte, stärker als bisher einzugreifen.
WTI-Rohöl notiert aktuell bei 98,13 USD/Barrel und damit knapp unterhalb des 9-Monathochs. Brent-Rohöl kostet derzeit 105,63 USD/Barrel.
Anzeige
Die Ölpreise profitieren derzeit vom schwächeren US-Dollar. Das hohe Angebot begrenzt derweil das Aufwärtspotential. Der Markt geht weiterhin von einer festeren Konjunktur aus, auch in Europa zeigen sich derzeit Entspannungstendenzen. Die lockere Geldpolitik dürfte derweil unvermindert fortgesetzt werden. Selbst die EZB könnte in der Zukunft geneigt sein, weitere Maßnahmen zur Stützung der europäischen Wirtschaft zu ergreifen. Die Ölpreise könnten somit von einer höheren Nachfrage profitieren, die auch in Asien erwartet wird.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Trading-orientierte Investoren können mit dem Open End Put-Turbo-Optionsschein auf WTI Crude Oil Future (WKN VT1K7W) auf einen sinkenden Preis für WTI-Rohöl wetten. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Seit Wochen bereits rätseln die Investoren über weitere Schritt der Fed in den USA. Die US-Konjunktur stabilisiert sich, obgleich viel langsamer als nach vergangenen Rezessionen. Zudem ist der US-Arbeitsmarkt längst nicht so stark, wie erhofft, so dass eine Verlängerung der quantitativen Lockerung sinnvoll erscheint. Dennoch sorgen anhaltend gute Konjunkturdaten, die ein durchmischtes Bild der US-Konjunktur zeichnen, für Verunsicherung. Heute allerdings scheint sich die Erkenntnis durchzusetzen, dass auch ohne Zentralbankstimulus eine steigende Ölnachfrage zu erwarten sei. Der Verbraucherpreisindex stieg im Mai um nur 0,1 Prozent. Dies wird positiv interpretiert, da eine steigende Nachfrage impliziert wird. Zudem lässt der ausbleibende Inflationsdruck dem Fed mehr Spielraum bei der Geldpolitik. Auch der US-Häusermarkt entwickelt sich gut, die Anträge zum Bau von Einfamilienhäusern sind im Mai um 1,3 Prozent auf 622.000 gewachsen, das höchste Niveau seit fünf Jahren. Der Baubeginn von Häusern kletterte um 6,8 Prozent auf annualisierte 914.000, was leicht unter den Erwartungen lag.
Eine festere US-Konjunktur dürfte die Ölnachfrage in den USA positiv beeinflussen. Daneben aber sind es derzeit die geopolitischen Faktoren, die die Preise bestimmen. In Syrien brodelt es weiter. Auf dem G8-Gipfel in Nordirland wurde lediglich beschlossen, schnell eine handlungsfähige Übergangsregierung einzusetzen. Darüber hinaus wird es aber vage, die Zukunft Baschar al-Assads wurde in der Erklärung ausgeklammert und auch weiterhin wurde wenig Konkretes erreicht. Lediglich eine zweite Syrien-Konferenz, ausgerichtet von den USA und Russland soll stattfinden. Damit bremst Russland nachhaltig eine Veränderung der Entwicklung in Syrien, was die USA und andere Länder zwingen könnte, stärker als bisher einzugreifen.
WTI-Rohöl notiert aktuell bei 98,13 USD/Barrel und damit knapp unterhalb des 9-Monathochs. Brent-Rohöl kostet derzeit 105,63 USD/Barrel.
Anzeige
Die Ölpreise profitieren derzeit vom schwächeren US-Dollar. Das hohe Angebot begrenzt derweil das Aufwärtspotential. Der Markt geht weiterhin von einer festeren Konjunktur aus, auch in Europa zeigen sich derzeit Entspannungstendenzen. Die lockere Geldpolitik dürfte derweil unvermindert fortgesetzt werden. Selbst die EZB könnte in der Zukunft geneigt sein, weitere Maßnahmen zur Stützung der europäischen Wirtschaft zu ergreifen. Die Ölpreise könnten somit von einer höheren Nachfrage profitieren, die auch in Asien erwartet wird.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Trading-orientierte Investoren können mit dem Open End Put-Turbo-Optionsschein auf WTI Crude Oil Future (WKN VT1K7W) auf einen sinkenden Preis für WTI-Rohöl wetten. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.12.24 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl