Rohstoffe: Ölpreise sinken, US-Ölbestände gehen zurück
(shareribs.com) New York 04.06.15 - Die Ölpreise zeigen sich heute, am Vorabend des nächsten OPEC-Treffens, leichter. Die Marktteilnehmer gehen davon aus, dass die Ölförderung in den Mitgliedsstaaten nicht gesenkt wird, möglicherweise wird diese sogar ausgeweitet.
Während die Ölbestände in den USA erneut gesunken sind, ist ein Ende eines überversorgten Marktes weiterhin nicht absehbar. Das US-Energieministerium teilte gestern mit, dass die Rohölbestände in der vergangenen Woche um 1,9 Mio. auf 477,4 Mio. Barrel gesunken seien. Damit bleiben die Bestände auf Rekordhoch. die Ölraffinerien setzten in der Woche bis zum 29. Mai 16,4 Mio. Barrel/Tag durch, 43.000 Barrel weniger als in der Vorwoche. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,9 Mio. Barrel, 4,3 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Für die Marktteilnehmer steht das OPEC-Treffen am Freitag im Vordergrund. Dabei scheint längst klar, dass die Förderländer, allen voran Saudi Arabien, nicht an der Förderquote von 30 Mio. Barrel/Tag rütteln werden. Laut Reuters liegt die Förderung derzeit sogar um rund zwei Millionen Barrel darüber. Einige Beobachter gehen gar davon aus, dass die Produktion noch ausgeweitet werden könnte, um den Marktanteil der OPEC zu bewahren.
Saudi Arabien hat heute die offiziellen Preise für asiatische Kunden leicht angehoben, da die Nachfrage dort robust ist und auch die Nachfrage in Saudi Arabien selbst ansteigt.
Brent-Rohöl verliert 1,6 Prozent auf 62,73 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 2,7 Prozent auf 58,02 USD/Barrel ab.
Während die Ölbestände in den USA erneut gesunken sind, ist ein Ende eines überversorgten Marktes weiterhin nicht absehbar. Das US-Energieministerium teilte gestern mit, dass die Rohölbestände in der vergangenen Woche um 1,9 Mio. auf 477,4 Mio. Barrel gesunken seien. Damit bleiben die Bestände auf Rekordhoch. die Ölraffinerien setzten in der Woche bis zum 29. Mai 16,4 Mio. Barrel/Tag durch, 43.000 Barrel weniger als in der Vorwoche. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,9 Mio. Barrel, 4,3 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Für die Marktteilnehmer steht das OPEC-Treffen am Freitag im Vordergrund. Dabei scheint längst klar, dass die Förderländer, allen voran Saudi Arabien, nicht an der Förderquote von 30 Mio. Barrel/Tag rütteln werden. Laut Reuters liegt die Förderung derzeit sogar um rund zwei Millionen Barrel darüber. Einige Beobachter gehen gar davon aus, dass die Produktion noch ausgeweitet werden könnte, um den Marktanteil der OPEC zu bewahren.
Saudi Arabien hat heute die offiziellen Preise für asiatische Kunden leicht angehoben, da die Nachfrage dort robust ist und auch die Nachfrage in Saudi Arabien selbst ansteigt.
Brent-Rohöl verliert 1,6 Prozent auf 62,73 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 2,7 Prozent auf 58,02 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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