Rohstoffe: Ölpreise sinken, Ölbestände steigen
(shareribs.com) New York 26.06.13 - Die Ölpreise bewegen sich am Mittwoch leicht nachten. Der geringe Lageranstieg in den USA überraschte negativ, zudem liegt die Nachfrage unter dem Vorjahresniveau. Der feste US-Dollar belastet die Notierungen zusätzlich.
Das US-Energieministerium teilte heute mit, dass die Ölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 18.000 Barrel auf 394,1 Mio. Barrel gestiegen seien. Damit liegen die Bestände weiterhin deutlich über der jahreszeitlich üblichen Spanne. Die Benzinbestände kletterten um 3,7 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate kletterten um 1,6 Mio. Barrel. Der Anstieg der Bestände bei Ölprodukten ist auf den höheren Raffineriedurchsatz zurückzuführen, der bei 15,7 Mio. Barrel/Tag lag, was 90,2 Prozent der Gesamtkapazität entspricht.
Die Ölnachfrage in den USA lag derweil mit 18,5 Mio. Barrel/Tag um 1,6 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Die Ölproduktion stieg um 1,9 Prozent auf 7,26 Mio. Barrel und damit nur knapp unter dem Anfang Mai erreichten Hoch von 7,37 Mio. Barrel.
Das US-Wirtschaftsministerium teilte heute mit, dass die US-Wirtschaft im ersten Quartal nur um 1,8 Prozent gewachsen sei. Zuvor lag das erwartete Wachstum bei 2,4 Prozent. Anfänglich wurde erwartet, dass die das Fed mehr Spielraum bei der Verlängerung den Anleihekäufen geben würde, mittlerweile geht man aber davon aus, dass an den bestehenden Plänen nicht gerüttelt wird. Dies sorgt auch dafür, dass der US-Dollar weiter anzieht und gegenüber dem Euro mittlerweile bei 1,2988 notiert. Diese Entwicklung wird begünstigt von der Aussage von EZB-Präsident Mario Draghi, der sagte, dass die EZB zwar bis Ende 2013 eine konjunkturelle Erholung erwarte, aber weit davon entfernt sei, die lockere Geldpolitik zu beenden.
Brent-Rohöl verliert gegenwärtig 0,5 Prozent auf 100,82 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 0,6 Prozent auf 94,63 USD/Barrel.
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Die Ölpreise stehen derzeit unter dem Eindruck einer Anpassung der Exposition der Investoren. Der zuletzt günstige US-Dollar trieb die Preise nach oben, die Aussicht auf eine Drosselung der extrem lockeren Geldpolitik treibt aber den US-Dollar, was den Rohstoffkomplex belastet. Das Angebotsbild bleibt derzeit unverändert entspannt, was sich bei einer längeren Phase geringer Preise aber schnell ändern könnte. Erst eine Bodenbildung bei den Ölpreisen sollte für Neuengagements genutzt werden.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Trading-orientierte Investoren können mit dem Open End Put-Turbo-Optionsschein auf WTI Crude Oil Future (WKN VT1K7W) auf einen sinkenden Preis für WTI-Rohöl wetten. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Das US-Energieministerium teilte heute mit, dass die Ölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 18.000 Barrel auf 394,1 Mio. Barrel gestiegen seien. Damit liegen die Bestände weiterhin deutlich über der jahreszeitlich üblichen Spanne. Die Benzinbestände kletterten um 3,7 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate kletterten um 1,6 Mio. Barrel. Der Anstieg der Bestände bei Ölprodukten ist auf den höheren Raffineriedurchsatz zurückzuführen, der bei 15,7 Mio. Barrel/Tag lag, was 90,2 Prozent der Gesamtkapazität entspricht.
Die Ölnachfrage in den USA lag derweil mit 18,5 Mio. Barrel/Tag um 1,6 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Die Ölproduktion stieg um 1,9 Prozent auf 7,26 Mio. Barrel und damit nur knapp unter dem Anfang Mai erreichten Hoch von 7,37 Mio. Barrel.
Das US-Wirtschaftsministerium teilte heute mit, dass die US-Wirtschaft im ersten Quartal nur um 1,8 Prozent gewachsen sei. Zuvor lag das erwartete Wachstum bei 2,4 Prozent. Anfänglich wurde erwartet, dass die das Fed mehr Spielraum bei der Verlängerung den Anleihekäufen geben würde, mittlerweile geht man aber davon aus, dass an den bestehenden Plänen nicht gerüttelt wird. Dies sorgt auch dafür, dass der US-Dollar weiter anzieht und gegenüber dem Euro mittlerweile bei 1,2988 notiert. Diese Entwicklung wird begünstigt von der Aussage von EZB-Präsident Mario Draghi, der sagte, dass die EZB zwar bis Ende 2013 eine konjunkturelle Erholung erwarte, aber weit davon entfernt sei, die lockere Geldpolitik zu beenden.
Brent-Rohöl verliert gegenwärtig 0,5 Prozent auf 100,82 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 0,6 Prozent auf 94,63 USD/Barrel.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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