Rohstoffe: Ölpreise sinken leicht, OPEC sieht Gleichgewicht
(shareribs.com) London 05.07.2016 - Die Ölpreise zeigten sich im gestrigen Handel etwas leichter. Während die OPEC ein baldiges Marktgleichgewicht erwartet, könnte es bei der Nachfrage zu einem Rücksetzer kommen.
Die OPEC, angeführt von Saudi-Arabien, hat in der Tiefpreisphase von Rohöl auf ein konstant hohes Förderniveau gesetzt, um damit Marktanteile zu verteidigen. Besonders die Förderung in den USA, die aufgrund der unkonventionellen Methoden als teuer eingeschätzt wird, sollte verdrängt werden. Mit dem starken Rückgang der Förderanlagen in den USA dürfte dieses Ziel zumindest teilweise erreicht worden sein. Aber auch in anderen Regionen, wie Kanada und Venezuela ist der Ausstoß zurückgegangen.
Der Energieminister Saudi-Arabiens und der Generalsekretär der OPEC haben nun mitgeteilt, dass sich die Ölmärkte auf ein Gleichgewicht zu bewegten, was auch in den Preisen zu sehen sei.
Bei Morgan Stanley hingegen sieht man die Möglichkeit wieder sinkender Preise, da die Benzinnachfrage abflache, während die Produktion in Nigeria und Kanada wieder steigen werde. Bereits in der vergangenen Woche teilte die staatliche Ölgesellschaft Nigerias mit, dass die Produktion nach erfolgten Reparaturen in der Infrastruktur wieder gestiegen sei. Auch in Libyen könnte es zu einem Anstieg der Förderung kommen. Dort wird geplant, die staatlichen Ölfördergesellschaften zusammenzuführen.
In Russland wurde im Juni eine Ausweitung der Produktion von Rohöl auf 10,84 Mio. Barrel/Tag verzeichnet, während in Norwegen ein Streik von Ölarbeitern verhindert wurde.
In dieser Woche sind wieder die jüngsten Lagerbestandsdaten in den USA fällig. Die Zahl der laufenden Förderanlagen in den USA stieg in der vergangenen Woche um elf auf 341 Anlagen, wie die Analysten von Baker Hughes mitteilten. Es war der stärkste Anstieg seit Dezember 2015.
WTI-Rohöl notierte zuletzt 0,5 Prozent leichter bei 48,76 USD/Barrel, Brent-Rohöl verlor 0,5 Prozent auf 50,10 USD/Barrel.
Die OPEC, angeführt von Saudi-Arabien, hat in der Tiefpreisphase von Rohöl auf ein konstant hohes Förderniveau gesetzt, um damit Marktanteile zu verteidigen. Besonders die Förderung in den USA, die aufgrund der unkonventionellen Methoden als teuer eingeschätzt wird, sollte verdrängt werden. Mit dem starken Rückgang der Förderanlagen in den USA dürfte dieses Ziel zumindest teilweise erreicht worden sein. Aber auch in anderen Regionen, wie Kanada und Venezuela ist der Ausstoß zurückgegangen.
Der Energieminister Saudi-Arabiens und der Generalsekretär der OPEC haben nun mitgeteilt, dass sich die Ölmärkte auf ein Gleichgewicht zu bewegten, was auch in den Preisen zu sehen sei.
Bei Morgan Stanley hingegen sieht man die Möglichkeit wieder sinkender Preise, da die Benzinnachfrage abflache, während die Produktion in Nigeria und Kanada wieder steigen werde. Bereits in der vergangenen Woche teilte die staatliche Ölgesellschaft Nigerias mit, dass die Produktion nach erfolgten Reparaturen in der Infrastruktur wieder gestiegen sei. Auch in Libyen könnte es zu einem Anstieg der Förderung kommen. Dort wird geplant, die staatlichen Ölfördergesellschaften zusammenzuführen.
In Russland wurde im Juni eine Ausweitung der Produktion von Rohöl auf 10,84 Mio. Barrel/Tag verzeichnet, während in Norwegen ein Streik von Ölarbeitern verhindert wurde.
In dieser Woche sind wieder die jüngsten Lagerbestandsdaten in den USA fällig. Die Zahl der laufenden Förderanlagen in den USA stieg in der vergangenen Woche um elf auf 341 Anlagen, wie die Analysten von Baker Hughes mitteilten. Es war der stärkste Anstieg seit Dezember 2015.
WTI-Rohöl notierte zuletzt 0,5 Prozent leichter bei 48,76 USD/Barrel, Brent-Rohöl verlor 0,5 Prozent auf 50,10 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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