Rohstoffe: Ölpreise setzen Korrektur fort
(shareribs.com) London 04.11.16 - Die Ölpreise zeigen sich auch am Freitag leichter. Die Skepsis gegenüber der OPEC bleibt hoch. Zudem wirkt der starke Anstieg der Rohölbestände in den USA nach. Analysten sehen vorerst keine Erholung.
Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche um 14 Mio. Barrel gestiegen. Damit wurde der bisherige Rückgang der Bestände in den Vorwochen teils wieder aufgehoben. Die Marktteilnehmer hatten bereits längere Zeit auf ein solches Szenario gesetzt. Nun ist fraglich, wie sich die Bestände in dieser Woche entwickelt haben. Sollte es zu einem weiteren Anstieg kommen, wird dies die Preise weiterhin belasten.
Die Analysten von Barclays teilten mit, dass die globale Nachfrageentwicklung im dritten Quartal geschwächelt habe. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum sei das Nachfragewachstum auf weniger als ein Drittel gesunken und soll unter einer Million Barrel pro Tage gelegen haben. auch für das laufende Quartal wird kaum ein stärkeres Wachstum erwartet. Im nächsten Jahr soll das Nachfragewachstum bei 1,3 Mio. Barrel/Tag liegen.
Gleichzeitig bleibt die Ölnachfrage auf einem Rekordniveau. Innerhalb der OPEC soll im Oktober ein neuer Rekord erreicht worden sein, auch in Russland wurde ein neues post-sowjetisches Hoch bei der Produktion verzeichnet.
Ende November kommt die OPEC zu einem turnusmäßigen Treffen in Wien zusammen. Dort soll dann über die bereits vereinbarte Reduktion des Ausstoßes verhandelt werden. Viele Beobachter gehen davon aus, dass die OPEC nicht in der Lage sein wird, eine verbindliche Vereinbarung zu erreichen oder diese umsetzen zu können.
Brent-Rohöl verliert 0,3 Prozent auf 46,18 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,2 Prozent auf 44,63 USD/Barrel.
Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche um 14 Mio. Barrel gestiegen. Damit wurde der bisherige Rückgang der Bestände in den Vorwochen teils wieder aufgehoben. Die Marktteilnehmer hatten bereits längere Zeit auf ein solches Szenario gesetzt. Nun ist fraglich, wie sich die Bestände in dieser Woche entwickelt haben. Sollte es zu einem weiteren Anstieg kommen, wird dies die Preise weiterhin belasten.
Die Analysten von Barclays teilten mit, dass die globale Nachfrageentwicklung im dritten Quartal geschwächelt habe. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum sei das Nachfragewachstum auf weniger als ein Drittel gesunken und soll unter einer Million Barrel pro Tage gelegen haben. auch für das laufende Quartal wird kaum ein stärkeres Wachstum erwartet. Im nächsten Jahr soll das Nachfragewachstum bei 1,3 Mio. Barrel/Tag liegen.
Gleichzeitig bleibt die Ölnachfrage auf einem Rekordniveau. Innerhalb der OPEC soll im Oktober ein neuer Rekord erreicht worden sein, auch in Russland wurde ein neues post-sowjetisches Hoch bei der Produktion verzeichnet.
Ende November kommt die OPEC zu einem turnusmäßigen Treffen in Wien zusammen. Dort soll dann über die bereits vereinbarte Reduktion des Ausstoßes verhandelt werden. Viele Beobachter gehen davon aus, dass die OPEC nicht in der Lage sein wird, eine verbindliche Vereinbarung zu erreichen oder diese umsetzen zu können.
Brent-Rohöl verliert 0,3 Prozent auf 46,18 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,2 Prozent auf 44,63 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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