Rohstoffe: Ölpreise setzen Korrektur fort
(shareribs.com) London 13.09.16 - Die Ölpreise liegen auch am Dienstag unter Druck. Die Investoren nehmen einen Teil ihrer Gewinne mit. Weiterhin geht man davon aus, dass die Förderung in den USA weiter steigen könnte. Die Konjunkturdaten aus China fielen stark aus.
In China wurden am Dienstag die jüngsten Konjunkturdaten für den Monat August veröffentlicht. Dabei fiel das Wachstum überraschend stark aus. Die Einzelhandelsumsätze wuchsen um 10,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Bei der Industrieproduktion beschleunigte sich das Wachstum auf 6,3 Prozent. Deutlich verringert wurden hingegen die Investitionen in Sachanlagen, die nur mehr um 6,1 Prozent wuchsen, nach 8,1 Prozent im Vormonat.
Beobachter begrüßten die Entwicklung, diese wird als Anzeichen dafür gewertet, dass die Stimulusmaßnahmen der Regierung fruchten. Zudem könnte dies dazu beitragen, dass die Regierung die erforderliche Restrukturierung der Wirtschaft fortsetzen kann.
Die Ölpreise können von der positiven Entwicklung in China nicht profitieren. Dies liegt unter anderem auch darin begründet, dass die Marktteilnehmer einen Anstieg der Förderung in den USA erwarten. Dort waren die Rohölbestände in der vorvergangenen Woche zwar deutlich gesunken, dies wird aber auf geringere Importe aus dem Golf von Mexiko zurückgeführt, welche von einem Tropensturm beeinträchtigt waren. Darüber hinaus wird erwartet, dass Chinas Ölverarbeiter mehr Ölprodukte exportieren werden, da dort eine geringere Nachfrage erwartet wird.
Brent-Rohöl gibt 1,4 Prozent auf 47,44 USD/Barrel ab, WTI-Rohöl verliert 2,2 Prozent auf 45,28 USD/Barrel.
In China wurden am Dienstag die jüngsten Konjunkturdaten für den Monat August veröffentlicht. Dabei fiel das Wachstum überraschend stark aus. Die Einzelhandelsumsätze wuchsen um 10,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Bei der Industrieproduktion beschleunigte sich das Wachstum auf 6,3 Prozent. Deutlich verringert wurden hingegen die Investitionen in Sachanlagen, die nur mehr um 6,1 Prozent wuchsen, nach 8,1 Prozent im Vormonat.
Beobachter begrüßten die Entwicklung, diese wird als Anzeichen dafür gewertet, dass die Stimulusmaßnahmen der Regierung fruchten. Zudem könnte dies dazu beitragen, dass die Regierung die erforderliche Restrukturierung der Wirtschaft fortsetzen kann.
Die Ölpreise können von der positiven Entwicklung in China nicht profitieren. Dies liegt unter anderem auch darin begründet, dass die Marktteilnehmer einen Anstieg der Förderung in den USA erwarten. Dort waren die Rohölbestände in der vorvergangenen Woche zwar deutlich gesunken, dies wird aber auf geringere Importe aus dem Golf von Mexiko zurückgeführt, welche von einem Tropensturm beeinträchtigt waren. Darüber hinaus wird erwartet, dass Chinas Ölverarbeiter mehr Ölprodukte exportieren werden, da dort eine geringere Nachfrage erwartet wird.
Brent-Rohöl gibt 1,4 Prozent auf 47,44 USD/Barrel ab, WTI-Rohöl verliert 2,2 Prozent auf 45,28 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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