Rohstoffe: Ölpreise setzen Korrektur fort
(shareribs.com) London 23.08.16 - Die Ölpreise liegen auch am Dienstag unter Druck. Die Investoren nehmen ihre Gewinne weiter mit, nachdem die Preise im August um rund ein Viertel kletterten. Die Erholung wird als deutlich übertrieben erachtet.
Die starke Erholung der Ölpreise basierte auf den Spekulationen der Marktteilnehmer, dass die OPEC ihre Produktion deckeln könnte. Entsprechende Diskussionen kamen auf, nachdem die Preise wieder unter die Marke von 45 USD/Barrel gefallen sind.
Wie bereits bei den vergangenen Erholungen, haben die Investoren eine Reduktion des Angebots vorweggenommen, ohne dass es tatsächlich Anzeichen für einen solchen Schritt gebe. Stattdessen hat Saudi-Arabien die Förderung im Juli und wohl auch im August weiter gesteigert. Zudem wurden die Preise für Öllieferungen in Asien reduziert, ein Schritt dem später auch der Iran folgte.
Die Analysten von Goldman Sachs teilten mit, dass die Erholung von Rohöl nicht auf eine Verbesserung des Marktfundaments zurückzuführen sei. Vielmehr waren es die Spekulationen über die Deckelung der Produktion und einen schwächeren US-Dollar. Darüber hinaus würde eine Deckelung der Förderung das Überangebot nicht einschränken, sondern die Produktion auf einem Rekordniveau fixieren. Darüber hinaus gibt es Uneinigkeit zwischen dem Iran und Saudi-Arabien. Auch Russland gilt als Unsicherheitsfaktor.
Für das kommende Jahr erwarten die Analysten einen Preis von 45 bis 50 USD/Barrel. WTI-Öl dürfte demnach im nächsten Sommer bei durchschnittlich 45 USD/Barrel notieren, bedingt durch eine wahrscheinliche Zunahme der Förderung.
Brent-Rohöl verliert 0,9 Prozent auf 48,72 USD/Barrel, WTI-Rohöl korrigiert um 1,6 Prozent auf 46,88 USD/Barrel.
Die starke Erholung der Ölpreise basierte auf den Spekulationen der Marktteilnehmer, dass die OPEC ihre Produktion deckeln könnte. Entsprechende Diskussionen kamen auf, nachdem die Preise wieder unter die Marke von 45 USD/Barrel gefallen sind.
Wie bereits bei den vergangenen Erholungen, haben die Investoren eine Reduktion des Angebots vorweggenommen, ohne dass es tatsächlich Anzeichen für einen solchen Schritt gebe. Stattdessen hat Saudi-Arabien die Förderung im Juli und wohl auch im August weiter gesteigert. Zudem wurden die Preise für Öllieferungen in Asien reduziert, ein Schritt dem später auch der Iran folgte.
Die Analysten von Goldman Sachs teilten mit, dass die Erholung von Rohöl nicht auf eine Verbesserung des Marktfundaments zurückzuführen sei. Vielmehr waren es die Spekulationen über die Deckelung der Produktion und einen schwächeren US-Dollar. Darüber hinaus würde eine Deckelung der Förderung das Überangebot nicht einschränken, sondern die Produktion auf einem Rekordniveau fixieren. Darüber hinaus gibt es Uneinigkeit zwischen dem Iran und Saudi-Arabien. Auch Russland gilt als Unsicherheitsfaktor.
Für das kommende Jahr erwarten die Analysten einen Preis von 45 bis 50 USD/Barrel. WTI-Öl dürfte demnach im nächsten Sommer bei durchschnittlich 45 USD/Barrel notieren, bedingt durch eine wahrscheinliche Zunahme der Förderung.
Brent-Rohöl verliert 0,9 Prozent auf 48,72 USD/Barrel, WTI-Rohöl korrigiert um 1,6 Prozent auf 46,88 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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