Rohstoffe: Ölpreise setzen Korrektur fort
(shareribs.com) London 24.05.16 - Die Ölpreise lagen am Montag unter leichtem Abgabedruck. Dabei ist Brent-Rohöl nur noch wenig teurer als WTI-Rohöl. Analysten melden für den Lagerstandort Cushing einen starken Rückgang der Bestände.
Die Ölpreise verloren am Montag den fünften Tag in Folge. Die Marktteilnehmer sind vorsichtiger geworden, nachdem sich die Notierungen in den letzten Monaten deutlich erholt hatten. Auslöser der Rally war das insgesamt sehr geringe Kursniveau und die Uneinigkeit der wichtigsten Produzenten hinsichtlich einer möglichen Deckelung der Förderung.
Im Zuge überraschender Senkungen der Fördermengen in Kanada, Venezuela und Nigeria dürfte sich das Überangebot jedoch verringert haben. Daneben gibt es mit dem Iran aber solche Länder, die die Förderung ausweiten wollen. Der iranische stellvertretende Ölminister kündigte an, den Rohölexport bis zum Sommer auf 2,2 Mio. Barrel/Tag steigern zu wollen. Der Iran gehörte zu den Ländern, die sich bei einem Treffen mehrerer Fördernationen von vornherein nicht an einer Vereinbarung zu Eindämmung des Angebots beteiligen wollte.
In den USA stagnierte in der vergangenen Woche die Zahl der laufenden Förderanlagen bei 318, was als Reaktion auf das gestiegene Preisniveau gewertet wird. Weiterhin teilten die Analysten von Genscape mit, dass die Rohölbestände im Lagerstandort Cushing, Oklahoma in der vergangenen Woche um 979.000 Barrel gesunken sein sollen.
Die Analysten von Goldman Sachs haben einen neuen Bericht zum Ölmarkt veröffentlicht. Demnach dürfte die Produktivität der US-Schieferölproduzenten bis 2020 steigen soll, so dass der Break Even unter 50 USD/Barrel sinken könnte. Weiterhin wurden die Prognosen für den durchschnittlichen Preis von Brent-Rohöl in diesem Jahr von 39 auf 45 USD/Barrel angehoben. WTI-Rohöl soll durchschnittlich ebenfalls 45 USD/Barrel kosten.
WTI-Rohöl notierte zuletzt bei 48,08 USD/Barrel, Brent-Rohöl kostete 48,38 USD/Barrel.
Die Ölpreise verloren am Montag den fünften Tag in Folge. Die Marktteilnehmer sind vorsichtiger geworden, nachdem sich die Notierungen in den letzten Monaten deutlich erholt hatten. Auslöser der Rally war das insgesamt sehr geringe Kursniveau und die Uneinigkeit der wichtigsten Produzenten hinsichtlich einer möglichen Deckelung der Förderung.
Im Zuge überraschender Senkungen der Fördermengen in Kanada, Venezuela und Nigeria dürfte sich das Überangebot jedoch verringert haben. Daneben gibt es mit dem Iran aber solche Länder, die die Förderung ausweiten wollen. Der iranische stellvertretende Ölminister kündigte an, den Rohölexport bis zum Sommer auf 2,2 Mio. Barrel/Tag steigern zu wollen. Der Iran gehörte zu den Ländern, die sich bei einem Treffen mehrerer Fördernationen von vornherein nicht an einer Vereinbarung zu Eindämmung des Angebots beteiligen wollte.
In den USA stagnierte in der vergangenen Woche die Zahl der laufenden Förderanlagen bei 318, was als Reaktion auf das gestiegene Preisniveau gewertet wird. Weiterhin teilten die Analysten von Genscape mit, dass die Rohölbestände im Lagerstandort Cushing, Oklahoma in der vergangenen Woche um 979.000 Barrel gesunken sein sollen.
Die Analysten von Goldman Sachs haben einen neuen Bericht zum Ölmarkt veröffentlicht. Demnach dürfte die Produktivität der US-Schieferölproduzenten bis 2020 steigen soll, so dass der Break Even unter 50 USD/Barrel sinken könnte. Weiterhin wurden die Prognosen für den durchschnittlichen Preis von Brent-Rohöl in diesem Jahr von 39 auf 45 USD/Barrel angehoben. WTI-Rohöl soll durchschnittlich ebenfalls 45 USD/Barrel kosten.
WTI-Rohöl notierte zuletzt bei 48,08 USD/Barrel, Brent-Rohöl kostete 48,38 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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