Rohstoffe: Ölpreise setzen Korrektur fort
(shareribs.com) London 30.03.16 - Die Ölpreise bewegten sich auch am Dienstag weiter abwärts. Die Investoren werden zunehmend vorsichtig, da die Preisrally langsam zum Erliegen kommt. Die US-Rohölbestände sind in der vergangenen Woche erneut gestiegen.
Wie das American Petroleum Institute am Dienstagabend mitteilte, sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche erneut gestiegen. Mit einem Plus von 2,6 Mio. Barrel fiel der Anstieg aber weniger stark aus als erwartet. Am Mittwoch wird das US-Energieministerium die offiziellen Lagerbestandsdaten veröffentlichen. In den vergangenen sechs Wochen sind Rohölbestände jeweils auf neue Rekordhochs geklettert, während gleichzeitig die Zahl der laufenden Förderanlagen zwar sank, die Förderung aber nur wenig sank. Die Analysten des Ölförderers Baker Hughes teilte vergangenen Freitag mit, dass die Zahl der Förderanlagen in den USA in der vergangenen Woche um 15 auf nur mehr 372 gesunken ist, das geringste Niveau seit 2009. In der Vorwoche wurde noch ein leichter Anstieg verzeichnet, eine Trendwende hat sich hieraus aber nicht ergeben.
Derweil schauen die Investoren auch auf die Entwicklung im Nahen Osten. Kuwait und Saudi-Arabien haben vereinbart, die Förderung in einem gemeinsam betriebenen Feld wieder aufzunehmen. Dort werden täglich 300.000 Barrel Rohöl gefördert, was der Produktion von Ecuador entspricht. Die erwartete Deckelung der Förderung, die die OPEC und andere Ölproduzenten im April verhandeln wollen, dürfte damit auf einem deutlich höheren Niveau erfolgen, als das bislang kolportierte Niveau von Januar.
Mittlerweile erwarten einige Analysten auch nicht mehr, dass die Deckelung der Förderung wesentlichen Einfluss auf die Preise haben wird.
In den USA hat Fed-Chefin Janet Yellen bei einer Rede mitgeteilt, dass die US-Notenbank „vorsichtig“ mit weiteren Zinserhöhungen sein werde, da die Inflation nicht nachhaltig sei und die globalen Risiken für die US-Wirtschaft bestehen blieben.
Brent-Rohöl verlor zuletzt 2,8 Prozent auf 39,14 USD/Barrel, WTI-Rohöl kletterte leicht um 0,7 Prozent auf 38,54 USD/Barrel.
Wie das American Petroleum Institute am Dienstagabend mitteilte, sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche erneut gestiegen. Mit einem Plus von 2,6 Mio. Barrel fiel der Anstieg aber weniger stark aus als erwartet. Am Mittwoch wird das US-Energieministerium die offiziellen Lagerbestandsdaten veröffentlichen. In den vergangenen sechs Wochen sind Rohölbestände jeweils auf neue Rekordhochs geklettert, während gleichzeitig die Zahl der laufenden Förderanlagen zwar sank, die Förderung aber nur wenig sank. Die Analysten des Ölförderers Baker Hughes teilte vergangenen Freitag mit, dass die Zahl der Förderanlagen in den USA in der vergangenen Woche um 15 auf nur mehr 372 gesunken ist, das geringste Niveau seit 2009. In der Vorwoche wurde noch ein leichter Anstieg verzeichnet, eine Trendwende hat sich hieraus aber nicht ergeben.
Derweil schauen die Investoren auch auf die Entwicklung im Nahen Osten. Kuwait und Saudi-Arabien haben vereinbart, die Förderung in einem gemeinsam betriebenen Feld wieder aufzunehmen. Dort werden täglich 300.000 Barrel Rohöl gefördert, was der Produktion von Ecuador entspricht. Die erwartete Deckelung der Förderung, die die OPEC und andere Ölproduzenten im April verhandeln wollen, dürfte damit auf einem deutlich höheren Niveau erfolgen, als das bislang kolportierte Niveau von Januar.
Mittlerweile erwarten einige Analysten auch nicht mehr, dass die Deckelung der Förderung wesentlichen Einfluss auf die Preise haben wird.
In den USA hat Fed-Chefin Janet Yellen bei einer Rede mitgeteilt, dass die US-Notenbank „vorsichtig“ mit weiteren Zinserhöhungen sein werde, da die Inflation nicht nachhaltig sei und die globalen Risiken für die US-Wirtschaft bestehen blieben.
Brent-Rohöl verlor zuletzt 2,8 Prozent auf 39,14 USD/Barrel, WTI-Rohöl kletterte leicht um 0,7 Prozent auf 38,54 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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