Rohstoffe: Ölpreise setzen Korrektur fort
(shareribs.com) London 16.03.2016 - Die Ölpreise bewegten sich auch am Dienstag weiter nach unten. Das Überangebot am Markt und die Erwartung eines weiteren Anstiegs der Bestände belasten die Notierungen. Auch die Leitzinserhöhung in den USA wird beobachtet.
Wie das American Petroleum Institute am Dienstagabend mitteilte, sind die Rohöl die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 1,5 Mio. Barrel gestiegen. Erwartet wurde ein Anstieg von 2,7 Mio. Barrel. Am Mittwoch wird das US-Energieministerium die offiziellen Lagerbestandsdaten bekanntgeben. Es wird erwartet, dass die Bestände weiter steigen und im Lagerstandort Cushing, Oklahoma die Kapazitätsgrenze erreichen.
Damit stiegen die Rohölbestände obwohl die Förderung in den USA zuletzt weiter gesunken ist. Ein weiterer Grund für den Rückgang sind charttechnische Faktoren. Die Bewegung auf mehr als 41 USD/Barrel bei Brent-Rohöl wird als übertrieben angesehen. Ein Analyst von Price Futures Group sagte laut Reuters, dass man auch befürchte, dass die OPEC die Märkte auch weiterhin mit Rohöl fluten werde, während gleichzeitig die Nachfrage weiter sinken könnte.
Analysten sind sich derweil uneinig, wie weit es für Rohöl abwärts gehen könnte. So halten einige Analysten einen Rückgang auf 26 bis 28 USD/Barrel für wahrscheinlich.
Auch die kommende Leitzinsentscheidung in den USA sorgt für Zurückhaltung bei den Marktteilnehmern. Es wird erwartet, dass die US-Notenbank den Leitzins vorerst nicht erneut anhebt, da die jüngsten Konjunkturindikatoren zu schwach ausfielen.
Brent-Rohöl korrigierte zuletzt um 1,8 Prozent auf 38,98 USD/Barrel, WTI-Rohöl verlor 1,3 Prozent auf 38,52 USD/Barrel.
Wie das American Petroleum Institute am Dienstagabend mitteilte, sind die Rohöl die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 1,5 Mio. Barrel gestiegen. Erwartet wurde ein Anstieg von 2,7 Mio. Barrel. Am Mittwoch wird das US-Energieministerium die offiziellen Lagerbestandsdaten bekanntgeben. Es wird erwartet, dass die Bestände weiter steigen und im Lagerstandort Cushing, Oklahoma die Kapazitätsgrenze erreichen.
Damit stiegen die Rohölbestände obwohl die Förderung in den USA zuletzt weiter gesunken ist. Ein weiterer Grund für den Rückgang sind charttechnische Faktoren. Die Bewegung auf mehr als 41 USD/Barrel bei Brent-Rohöl wird als übertrieben angesehen. Ein Analyst von Price Futures Group sagte laut Reuters, dass man auch befürchte, dass die OPEC die Märkte auch weiterhin mit Rohöl fluten werde, während gleichzeitig die Nachfrage weiter sinken könnte.
Analysten sind sich derweil uneinig, wie weit es für Rohöl abwärts gehen könnte. So halten einige Analysten einen Rückgang auf 26 bis 28 USD/Barrel für wahrscheinlich.
Auch die kommende Leitzinsentscheidung in den USA sorgt für Zurückhaltung bei den Marktteilnehmern. Es wird erwartet, dass die US-Notenbank den Leitzins vorerst nicht erneut anhebt, da die jüngsten Konjunkturindikatoren zu schwach ausfielen.
Brent-Rohöl korrigierte zuletzt um 1,8 Prozent auf 38,98 USD/Barrel, WTI-Rohöl verlor 1,3 Prozent auf 38,52 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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