Rohstoffe: Ölpreise setzen Erholung weiter fort
(shareribs.com) London 03.07.17 - Eine fallende Produktion und ein Rückgang bei der Zahl der laufenden Förderanlagen in den USA sorgt für einen Anstieg der Preise von Rohöl. Die Erholung wird begrenzt vom höheren OPEC-Ausstoß.
Das US-Energieministerium meldete in der vergangenen Woche einen Rückgang der Förderung von Rohöl in den USA um 100.000 Barrel. Dieser Rückgang, der bereits im April verzeichnet wurde, gilt als Reaktion auf das stark gesunkene Preisniveau für Rohöl bewertet. Darüber hinaus meldete Baker Hughes am Freitag einen Rückgang bei den laufenden Förderanlagen um zwei auf 756 Anlegen. Dies war die erste Reduktion seit Januar.
Die Entwicklung bei den Förderanlagen kann aber nicht darüber hinweg täuschen, dass rund doppelt so viele Anlagen laufen, wie vor einem Jahr. Gegenüber dem Vorjahr liegt der Ausstoß in den USA um rund 10 Prozent höher.
Analysten sehen die jüngste Erholung der Preise als Reaktion auf die Entwicklung in den USA. Ein Analyst von PVM Oil Associates sagte laut Reuters, dass das Marktmoment auf Seiten der Bullen ist.
Gleichzeitig aber schauen die Marktteilnehmer auf die OPEC. Die Förderung des Kartells ist auf das höchste Niveau in diesem Jahr gestiegen. Laut Commerzbank ist damit unwahrscheinlich, dass es gelingt, die globalen Rohölbestände auf das gewünschte Niveau zu reduzieren.
Reuters teilte unter Berufung auf eigene Erhebungen mit, dass die Produktion der OPEC im Juni um 280.000 Barrel auf 32,72 Mio. Barrel/Tag gestiegen ist. Dabei ist der Anstieg auf eine Ausweitung des Ausstoßes in Libyen und Nigeria zurückzuführen, welche beiden nicht am Deal zur Reduktion des Ausstoßes teilnehmen.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 1,0 Prozent auf 49,25 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,1 Prozent auf 46,55 USD/Barrel.
Das US-Energieministerium meldete in der vergangenen Woche einen Rückgang der Förderung von Rohöl in den USA um 100.000 Barrel. Dieser Rückgang, der bereits im April verzeichnet wurde, gilt als Reaktion auf das stark gesunkene Preisniveau für Rohöl bewertet. Darüber hinaus meldete Baker Hughes am Freitag einen Rückgang bei den laufenden Förderanlagen um zwei auf 756 Anlegen. Dies war die erste Reduktion seit Januar.
Die Entwicklung bei den Förderanlagen kann aber nicht darüber hinweg täuschen, dass rund doppelt so viele Anlagen laufen, wie vor einem Jahr. Gegenüber dem Vorjahr liegt der Ausstoß in den USA um rund 10 Prozent höher.
Analysten sehen die jüngste Erholung der Preise als Reaktion auf die Entwicklung in den USA. Ein Analyst von PVM Oil Associates sagte laut Reuters, dass das Marktmoment auf Seiten der Bullen ist.
Gleichzeitig aber schauen die Marktteilnehmer auf die OPEC. Die Förderung des Kartells ist auf das höchste Niveau in diesem Jahr gestiegen. Laut Commerzbank ist damit unwahrscheinlich, dass es gelingt, die globalen Rohölbestände auf das gewünschte Niveau zu reduzieren.
Reuters teilte unter Berufung auf eigene Erhebungen mit, dass die Produktion der OPEC im Juni um 280.000 Barrel auf 32,72 Mio. Barrel/Tag gestiegen ist. Dabei ist der Anstieg auf eine Ausweitung des Ausstoßes in Libyen und Nigeria zurückzuführen, welche beiden nicht am Deal zur Reduktion des Ausstoßes teilnehmen.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 1,0 Prozent auf 49,25 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,1 Prozent auf 46,55 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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