Rohstoffe: Ölpreise setzen Erholung fort
(shareribs.com) London 29.05.12 - Die Ölpreise können auch heute wieder zulegen und entfernen sich damit von ihren in der vergangenen Woche erreichten Sieben-Monatstiefs. Preisbeeinflussend sind nach wie vor die Euro-Krise und die Unsicherheit über das Atomprogramm des Iran, über welches der Iran mit dem UN-Sicherheitsrat verhandelt.
Noch in der vergangenen Woche sah es so aus, als ob die iranischen Unterhändler und die Staatengemeinschaft sich auf eine gemeinsame Linie beim iranischen Atomprogramm einigen könnten. Der Iran will dieses für Forschungszwecke weiterführen und nicht auf die Anreicherung von Uran verzichten. Der Westen verlangt über die IAEA Einblick in das iranische Atomprogramm, auch in bisher geheime Anlagen.
Die mangelnde Kompromissbereitschaft des Iran hat dazu geführt, dass die USA und Europa Sanktionen gegen das Land aufgelegt haben, die den Ölexport und damit die Staatseinnahmen schwächen sollen. Wie die Nachrichtenagentur Reuters heute berichtet, dürfte die iranische Ölproduktion im Mai nur noch marginal gesunken sein, wie eine Umfrage ergeben hatte. Die Produktion solle demnach bei 3,13 Mio. Barrel/Tag gelegen haben. Laut IEA geht davon aus, dass die iranischen Exporte im April bei 1,5 Mio. Barrel/Tag gelegen habe, nachdem im vergangenen Jahr 2,5 Mio. Barrel/Tag exportiert wurden.
Insgesamt dürfte die Ölproduktion innerhalb der OPEC im Mai auf 31,8 Mio. Barrel/Tag gestiegen sein, wie Reuters berichtet. Die Förderung liegt damit auf dem höchsten Stand seit 2008. Spitzenproduzent ist weiterhin Saudi Arabien, wo 10,1 Mio. Barrel/Tag gefördert wurden, 100.000 Barrel mehr als im April. Auch in Nigeria wurde die Produktion gesteigert. Insgesamt produziert die OPEC nun rund 2,0 Mio. Barrel mehr, als ursprünglich geplant.
In der Euro-Zone wird die Entwicklung in Griechenland und Spanien weiter beobachtet, wobei die Marktteilnehmer weiterhin die möglichen Konsequenzen eines erneuten Wahlerfolges der linken Syriza-Partei fürchten. Die wackelnden Banken in Spanien lassen die Frage aufkommen, in welchem Umfang der Staat eingreifen muss. Die Regierung teilte heute mit, dass die wichtigsten Defizitziele in diesem Jahr erreicht werden könnten, allerdings sei auch im zweiten Quartal mit einer Kontraktion der heimischen Wirtschaft zu rechnen.
Der Euro schwächelt heute wieder gegenüber dem US-Dollar, die Gemeinschaftswährung gibt 0,1 Prozent auf 1,253 USD ab.
WTI-Rohöl verbessert sich gegenwärtig um 1,0 Prozent auf 92,01 USD/Barrel, Brent-Rohöl steigt um 0,5 Prozent auf 107,50 USD/Barrel.
Der JPMCCI Energy Index bleibt heute unverändert bei 787,159 Puntken.
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Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von der weltweit steigenden Nachfrage des mittlerweile knappen Guts profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Aufholjagd von NYMEX-Rohöl auf Brent-Rohöl setzen. Der Spread zwischen den beiden Ölsorten von derzeit 18 US Dollar je Barrel könnte bei einer Verengung des Marktes in den USA wieder geschlossen werden. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Noch in der vergangenen Woche sah es so aus, als ob die iranischen Unterhändler und die Staatengemeinschaft sich auf eine gemeinsame Linie beim iranischen Atomprogramm einigen könnten. Der Iran will dieses für Forschungszwecke weiterführen und nicht auf die Anreicherung von Uran verzichten. Der Westen verlangt über die IAEA Einblick in das iranische Atomprogramm, auch in bisher geheime Anlagen.
Die mangelnde Kompromissbereitschaft des Iran hat dazu geführt, dass die USA und Europa Sanktionen gegen das Land aufgelegt haben, die den Ölexport und damit die Staatseinnahmen schwächen sollen. Wie die Nachrichtenagentur Reuters heute berichtet, dürfte die iranische Ölproduktion im Mai nur noch marginal gesunken sein, wie eine Umfrage ergeben hatte. Die Produktion solle demnach bei 3,13 Mio. Barrel/Tag gelegen haben. Laut IEA geht davon aus, dass die iranischen Exporte im April bei 1,5 Mio. Barrel/Tag gelegen habe, nachdem im vergangenen Jahr 2,5 Mio. Barrel/Tag exportiert wurden.
Insgesamt dürfte die Ölproduktion innerhalb der OPEC im Mai auf 31,8 Mio. Barrel/Tag gestiegen sein, wie Reuters berichtet. Die Förderung liegt damit auf dem höchsten Stand seit 2008. Spitzenproduzent ist weiterhin Saudi Arabien, wo 10,1 Mio. Barrel/Tag gefördert wurden, 100.000 Barrel mehr als im April. Auch in Nigeria wurde die Produktion gesteigert. Insgesamt produziert die OPEC nun rund 2,0 Mio. Barrel mehr, als ursprünglich geplant.
In der Euro-Zone wird die Entwicklung in Griechenland und Spanien weiter beobachtet, wobei die Marktteilnehmer weiterhin die möglichen Konsequenzen eines erneuten Wahlerfolges der linken Syriza-Partei fürchten. Die wackelnden Banken in Spanien lassen die Frage aufkommen, in welchem Umfang der Staat eingreifen muss. Die Regierung teilte heute mit, dass die wichtigsten Defizitziele in diesem Jahr erreicht werden könnten, allerdings sei auch im zweiten Quartal mit einer Kontraktion der heimischen Wirtschaft zu rechnen.
Der Euro schwächelt heute wieder gegenüber dem US-Dollar, die Gemeinschaftswährung gibt 0,1 Prozent auf 1,253 USD ab.
WTI-Rohöl verbessert sich gegenwärtig um 1,0 Prozent auf 92,01 USD/Barrel, Brent-Rohöl steigt um 0,5 Prozent auf 107,50 USD/Barrel.
Der JPMCCI Energy Index bleibt heute unverändert bei 787,159 Puntken.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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Relevante Zertifikate Letztes Update: 27.10.2016
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