Rohstoffe: Ölpreise seitwärts
(shareribs.com) London 18.01.18 - Die Ölpreise zeigen sich am Donnerstag kaum verändert. Die jüngsten US-Lagerbestandsdaten des US-Energieministeriums werden mit Spannung erwartet, nachdem die Zahlen des API überraschten.
Das private American Petroleum Institute teilte gestern mit, dass die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 5,121 Mio. Barrel gesunken. Damit lag der Rückgang im Rahmen der Erwartungen. Interessant war aber auch der starke Rückgang der Rohölbestände, die das API für den Standort Cushing meldete. Dieser wurde auf 3,94 Mio. Barrel geschätzt. Sollte das US-Energieministerium den Rückgang bestätigen, dürfte dies als bullisch aufgenommen werden.
Während die OPEC das Angebot an Rohöl verringert, haben US-Produzenten die Chance genutzt und ihren Export ausgeweitet. Die gegenwärtige Entwicklung ist für die OPEC wenig willkommen. Zwar ist die Preissteigerung durchaus erwünscht, allerdings sorgt die steigende Förderung in den USA dafür, dass diese auf zunehmend tönernen Füßen steht. Zwar sorgt eine höhere Nachfrage für eine Verengung des Marktes, da die Vereinbarung zur Kürzung der Förderung aber irgendwann endet, dürften die Produzenten ihre Förderung wieder rasch ausweiten. Bislang allerdings halten sich die OPEC-Mitglieder an ihre Vereinbarung und haben den Ausstoß sogar stärker gekürzt als geplant. Der kuwaitische Ölminister sagte dazu, dass die Einhaltungsquote im Dezember 125 Prozent erreicht habe.
In den USA wird für Februar eine Förderung von täglich 10 Mio. Barrel/Tag erreicht wird. Das US-Energieministerium geht davon aus, dass die Förderung bis Ende 2019 auf 11 Mio. Barrel/Tag steigen kann.
Kurzfristig könnten die Preise wieder unter Druck geraten, wobei einige Angebotsrisiken dafür sorgen, dass das Abwärtspotential überschaubar bleibt.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,2 Prozent auf 69,26 USD, WTI-Rohöl notiert bei 63,98 USD/Barrel.
Das private American Petroleum Institute teilte gestern mit, dass die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 5,121 Mio. Barrel gesunken. Damit lag der Rückgang im Rahmen der Erwartungen. Interessant war aber auch der starke Rückgang der Rohölbestände, die das API für den Standort Cushing meldete. Dieser wurde auf 3,94 Mio. Barrel geschätzt. Sollte das US-Energieministerium den Rückgang bestätigen, dürfte dies als bullisch aufgenommen werden.
Während die OPEC das Angebot an Rohöl verringert, haben US-Produzenten die Chance genutzt und ihren Export ausgeweitet. Die gegenwärtige Entwicklung ist für die OPEC wenig willkommen. Zwar ist die Preissteigerung durchaus erwünscht, allerdings sorgt die steigende Förderung in den USA dafür, dass diese auf zunehmend tönernen Füßen steht. Zwar sorgt eine höhere Nachfrage für eine Verengung des Marktes, da die Vereinbarung zur Kürzung der Förderung aber irgendwann endet, dürften die Produzenten ihre Förderung wieder rasch ausweiten. Bislang allerdings halten sich die OPEC-Mitglieder an ihre Vereinbarung und haben den Ausstoß sogar stärker gekürzt als geplant. Der kuwaitische Ölminister sagte dazu, dass die Einhaltungsquote im Dezember 125 Prozent erreicht habe.
In den USA wird für Februar eine Förderung von täglich 10 Mio. Barrel/Tag erreicht wird. Das US-Energieministerium geht davon aus, dass die Förderung bis Ende 2019 auf 11 Mio. Barrel/Tag steigen kann.
Kurzfristig könnten die Preise wieder unter Druck geraten, wobei einige Angebotsrisiken dafür sorgen, dass das Abwärtspotential überschaubar bleibt.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,2 Prozent auf 69,26 USD, WTI-Rohöl notiert bei 63,98 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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