Rohstoffe: Ölpreise seitwärts
(shareribs.com) London 10.11.17 - Die Ölpreise zeigen sich am Freitag wenig verändert. Die Lage im Nahen Osten bleibt schwierig. Die Unterstützung für eine Verlängerung der Förderkürzungen wird offenbar breiter.
Auch am Freitag halten sich die Ölpreise stabil. Brent-Rohöl notiert weiter um die Marke von 64 USD. Die Spannungen im Nahen Osten, das engere Angebot und die höhere Nachfrage stützen die Notierungen. Die Risiken für den Markt bleiben aber weiter bestehen.
Ende November kommt die OPEC zusammen, um über die Zukunft des Förderdeals zu sprechen. Gegenwärtig gilt es als ziemlich wahrscheinlich, dass die Vereinbarung bis zum Ende des kommenden Jahres verlängert wird. Risiken hierbei liefern gegenwärtig allerdings die Spannungen zwischen dem Iran und Saudi-Arabien.
Potentielle Preisdämpfer rückten zuletzt in den Hintergrund. So ist die Rohölförderung in den USA zuletzt auf 9,62 Mio. Barrel pro Tag gestiegen und es deutet sich an, dass es hier eine weitere Ausweitung geben könnte. Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche erneut angestiegen, bei den Destillaten und Benzin gab es hingegen einen kräftigen Rückgang.
Auch sind die chinesischen Rohölimporte im Oktober deutlich gesunken, was aber nur als vorübergehend betrachtet wird. Marktteilnehmer verweisen zudem auf eine starke Nachfrage in Südostasien.
Bei Goldman Sachs sieht man das Potential für eine höhere Volatilität, bedingt durch die Spannungen im Nahen Osten die steigende Ölproduktion in den USA.
WTI-Rohöl notiert aktuell bei 57,16 USD/Barrel, Brent-Rohöl steigt um 0,3 Prozent auf 64,09 USD/Barrel.
Auch am Freitag halten sich die Ölpreise stabil. Brent-Rohöl notiert weiter um die Marke von 64 USD. Die Spannungen im Nahen Osten, das engere Angebot und die höhere Nachfrage stützen die Notierungen. Die Risiken für den Markt bleiben aber weiter bestehen.
Ende November kommt die OPEC zusammen, um über die Zukunft des Förderdeals zu sprechen. Gegenwärtig gilt es als ziemlich wahrscheinlich, dass die Vereinbarung bis zum Ende des kommenden Jahres verlängert wird. Risiken hierbei liefern gegenwärtig allerdings die Spannungen zwischen dem Iran und Saudi-Arabien.
Potentielle Preisdämpfer rückten zuletzt in den Hintergrund. So ist die Rohölförderung in den USA zuletzt auf 9,62 Mio. Barrel pro Tag gestiegen und es deutet sich an, dass es hier eine weitere Ausweitung geben könnte. Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche erneut angestiegen, bei den Destillaten und Benzin gab es hingegen einen kräftigen Rückgang.
Auch sind die chinesischen Rohölimporte im Oktober deutlich gesunken, was aber nur als vorübergehend betrachtet wird. Marktteilnehmer verweisen zudem auf eine starke Nachfrage in Südostasien.
Bei Goldman Sachs sieht man das Potential für eine höhere Volatilität, bedingt durch die Spannungen im Nahen Osten die steigende Ölproduktion in den USA.
WTI-Rohöl notiert aktuell bei 57,16 USD/Barrel, Brent-Rohöl steigt um 0,3 Prozent auf 64,09 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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