Rohstoffe: Ölpreise seitwärts
(shareribs.com) London 02.11.17 - Die Ölpreise zeigen sich am Donnerstag kaum verändert. Die Stimmung bleibt allerdings weiterhin gut, da die Marktteilnehmer von der OPEC eine Fortsetzung der Förderkürzungen erwarten.
Brent-Rohöl kostete am Mittwoch zeitweise so viel wie zuletzt vor mehr als zwei Jahren. Die Förderkürzungen der OPEC und eine anziehende Nachfrage haben dazu beigetragen, dass sich die Notierungen seit Mitte des Jahres deutlich erholen konnten.
Nun stellt sich aber die Frage, wie viel höher die Preise noch steigen können, ohne das zu einer breiteren Angebotsausweitung zu führen. In den USA wurde der Ausstoß seit Mitte des vergangenen Jahres um rund 13 Prozent gesteigert. Bei Barclays geht man davon aus, dass die Förderung in den USA bis zum Ende des Jahres wieder auf 9,62 Mio. Barrel/Tag gesteigert werden könnte.
Die OPEC dürfte deshalb versucht sein, ihre Förderkürzungen weiter zu verlängern. Derzeit läuft die Vereinbarung bis Ende März 2018, die Produktion wird im Rahmen dessen um 1,8 Mio. Barrel/Tag gekürzt. Russland und Saudi-Arabien haben sich für eine Verlängerung bis Ende 2018 ausgesprochen, Entscheidungen dazu dürften aber frühestens Ende November fallen.
Der Irak teilte heute mit, dass die Rohölexporte aus den südlichen Häfen des Landes im Oktober um 100.000 auf 3,348 Mio. Barrel/Tag gesteigert werden. Das Land hatte die Produktion ausgeweitet, um die Ausfälle im Norden, der von kurdischen Truppen kontrolliert wird, auszugleichen.
Das russische Energieministerium meldete heute, dass die Förderung im Oktober auf 10,93 Mio. Barrel/Tag gestiegen sei. Im September betrug der Ausstoß noch 10,91 Mio. Barrel. Laut Reuters stellt der Ausstoß einen Rückgang von 317.000 Barrel/Tag gegenüber dem Vorjahreszeitraum dar.
Das Fass Brent-Rohöl notiert 0,3 Prozent leichter bei 60,31 USD, WTI-Rohöl gibt 0,1 Prozent auf 54,26 USD/Barrel ab.
Brent-Rohöl kostete am Mittwoch zeitweise so viel wie zuletzt vor mehr als zwei Jahren. Die Förderkürzungen der OPEC und eine anziehende Nachfrage haben dazu beigetragen, dass sich die Notierungen seit Mitte des Jahres deutlich erholen konnten.
Nun stellt sich aber die Frage, wie viel höher die Preise noch steigen können, ohne das zu einer breiteren Angebotsausweitung zu führen. In den USA wurde der Ausstoß seit Mitte des vergangenen Jahres um rund 13 Prozent gesteigert. Bei Barclays geht man davon aus, dass die Förderung in den USA bis zum Ende des Jahres wieder auf 9,62 Mio. Barrel/Tag gesteigert werden könnte.
Die OPEC dürfte deshalb versucht sein, ihre Förderkürzungen weiter zu verlängern. Derzeit läuft die Vereinbarung bis Ende März 2018, die Produktion wird im Rahmen dessen um 1,8 Mio. Barrel/Tag gekürzt. Russland und Saudi-Arabien haben sich für eine Verlängerung bis Ende 2018 ausgesprochen, Entscheidungen dazu dürften aber frühestens Ende November fallen.
Der Irak teilte heute mit, dass die Rohölexporte aus den südlichen Häfen des Landes im Oktober um 100.000 auf 3,348 Mio. Barrel/Tag gesteigert werden. Das Land hatte die Produktion ausgeweitet, um die Ausfälle im Norden, der von kurdischen Truppen kontrolliert wird, auszugleichen.
Das russische Energieministerium meldete heute, dass die Förderung im Oktober auf 10,93 Mio. Barrel/Tag gestiegen sei. Im September betrug der Ausstoß noch 10,91 Mio. Barrel. Laut Reuters stellt der Ausstoß einen Rückgang von 317.000 Barrel/Tag gegenüber dem Vorjahreszeitraum dar.
Das Fass Brent-Rohöl notiert 0,3 Prozent leichter bei 60,31 USD, WTI-Rohöl gibt 0,1 Prozent auf 54,26 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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