Rohstoffe: Ölpreise seitwärts
(shareribs.com) London 27.07.17 - Die Ölpreise zeigen sich heute wenig verändert, bleiben aber nahe eines Acht-Wochenhochs. Der US-Dollar erholt sich leicht, belastet die Ölpreise aber nicht. Vielmehr zeigt sich der Markt vom Rückgang der Ölbestände in den USA inspiriert.
Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche um gut sieben Millionen Barrel gesunken, womit der Rückgang etwas weniger stark ausfiel als vom API gemeldet. Gleichzeitig lag die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA im Schnitt der vergangenen vier Wochen deutlich höher als im Vorjahresvergleich.
Die Investoren sehen in der jüngsten Entwicklung offenbar eine Trendwende am Markt und haben Brent über die Marke von 50 USD getrieben. Analysten warnen jedoch vor einer verführten Euphorie und teilten mit, dass die Preiserholung nicht nachhaltig erfolgen könne, bevor auch die globalen Lagerbestände deutlich zurückgehen.
Hinzu kommen die Risiken einer Produktionsausweitung in den USA, welche wahrscheinlicher wird, wenn die Preise für US-Rohöl weiter klettern. In den vergangenen Monaten haben die Unternehmen ihren Ausstoß kräftig ausgeweitet und es ist nicht davon auszugehen, dass es hier zügig zu einer Reduktion kommen wird, auch wenn die Ausgaben ob der schwachen Preise reduziert werden sollen, wie beispielsweise Anadarko Petroleum und Hess angekündigt haben.
So ist es einmal mehr die OPEC, von der Maßnahmen zur Beruhigung des Marktes erwartet werden. Das größte OPEC-Mitglied Saudi-Arabien plant hier auch, zu liefern. So sollen die Exporte im August auf 6,6 Mio. Barrel/Tag begrenzt werden, rund eine Million Barrel weniger als vor einem Jahr. Auch Kuwait und die VAE haben angekündigt, die Exporte zu reduzieren.
Dass Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,6 Prozent auf 51,25 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 48,96 USD/Barrel.
Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche um gut sieben Millionen Barrel gesunken, womit der Rückgang etwas weniger stark ausfiel als vom API gemeldet. Gleichzeitig lag die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA im Schnitt der vergangenen vier Wochen deutlich höher als im Vorjahresvergleich.
Die Investoren sehen in der jüngsten Entwicklung offenbar eine Trendwende am Markt und haben Brent über die Marke von 50 USD getrieben. Analysten warnen jedoch vor einer verführten Euphorie und teilten mit, dass die Preiserholung nicht nachhaltig erfolgen könne, bevor auch die globalen Lagerbestände deutlich zurückgehen.
Hinzu kommen die Risiken einer Produktionsausweitung in den USA, welche wahrscheinlicher wird, wenn die Preise für US-Rohöl weiter klettern. In den vergangenen Monaten haben die Unternehmen ihren Ausstoß kräftig ausgeweitet und es ist nicht davon auszugehen, dass es hier zügig zu einer Reduktion kommen wird, auch wenn die Ausgaben ob der schwachen Preise reduziert werden sollen, wie beispielsweise Anadarko Petroleum und Hess angekündigt haben.
So ist es einmal mehr die OPEC, von der Maßnahmen zur Beruhigung des Marktes erwartet werden. Das größte OPEC-Mitglied Saudi-Arabien plant hier auch, zu liefern. So sollen die Exporte im August auf 6,6 Mio. Barrel/Tag begrenzt werden, rund eine Million Barrel weniger als vor einem Jahr. Auch Kuwait und die VAE haben angekündigt, die Exporte zu reduzieren.
Dass Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,6 Prozent auf 51,25 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 48,96 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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