Rohstoffe: Ölpreise sehr fest - WTI erreicht wieder 100 USD
(shareribs.com) London 14.09.12 - Die Ölpreise legen nach der Ankündigung weiterer Anleihekäufe durch die US-Notenbank kräftig zu. Während zwar schon ein Rückgang der Nachfrage ob der hohen Preise befürchtet wird, könnte eine Eskalation der Lage im Nahen Osten weitere Kursanstiege fördern.
Die Preise für WTI-Rohöl haben heute in den USA erstmals seit Mai wieder die Marke von 100 USD/Barrel überschritten, was auf die Geldspritze der Fed zurückzuführen ist. Die US-Notenbank hat angekündigt, jeden Monat 40 Mrd. USD in den Kauf von Anleihen zu investieren, um damit die Liquidität am Markt zu erhöhen und die Wirtschaft zu stützen. Erfahrungsgemäß wird ein Anteil der verfügbaren Mittel auch in die Rohstoffe fließen und die Preise weiter steigen lassen. Überdies sorgt die Geldflut für eine Schwäche des US-Dollars, was die Rohstoffe zusätzlich beflügelt.
Auf der Angebotsseite könnte sich die Lage im Nahen Osten als großes Risiko erweisen. Bereits heute wird befürchtet, dass die Förderung in Ländern wie Libyen gefährdet sein könnte. Derweil spitzt sich die Lage im Jemen, Ägypten und Libyen zu. Dort protestieren die Menschen gegen einen als islamfeindlich interpretierten Film, dessen Urheberschaft den USA unterstellt wurde. Auch im Iran, Kuwait und dem Sudan wurden Demonstrationen gemeldet, alle Länder sind wichtige Lieferanten der OPEC. Allerdings ist davon auszugehen, dass die wirtschaftlichen Interessen der Staaten eine Gefährdung der Ölproduktion verhindern. Die Commerzbank erwartet, dass der Risikoaufschlag langfristiger Natur sein dürfte.
Der Chef von Strategic Energy & Economic Research sagte gegenüber Bloomberg.com, dass der Stimulusplan der Fed und die Spannungen im Nahen Osten für Ölinvestitionen ein hervorragendes Umfeld böten. Weiterhin verfestige sich die Einschätzung, dass die Bestätigung des ESM in Deutschland der Tiefpunkt der Euro-Schuldenkrise sei und nicht mehr die Gefahr eines Kollapses des Euro bestehe.
Der US-Dollar liegt unter Abgabedruck, da in Europa eine Entspannung der Schuldenkrise eingepreist wird. Die Liquiditätsflut drückt den US-Dollar zusätzlich nach unten. Der Euro kostet derzeit 1,3095 USD.
Brent-Rohöl klettert aktuell um 1,1 Prozent auf 117,17 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 1,2 Prozent auf 99,50 USD/Barrel.
Der JPMCCI Aggregate Index klettert heute um 0,8 Prozent auf 523,5 Punkte, der JPMCCI Energy Index verbesserte sich um 0,6 Prozent auf 855,7 Punkte.
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Im gegenwärtig hochpreisigen Marktumfeld können Rücksetzer beim Ölpreis zum Aufbau von Positionen genutzt werden. Vorsichtiges Agieren ist in derzeit oberstes Gebot.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Die Preise für WTI-Rohöl haben heute in den USA erstmals seit Mai wieder die Marke von 100 USD/Barrel überschritten, was auf die Geldspritze der Fed zurückzuführen ist. Die US-Notenbank hat angekündigt, jeden Monat 40 Mrd. USD in den Kauf von Anleihen zu investieren, um damit die Liquidität am Markt zu erhöhen und die Wirtschaft zu stützen. Erfahrungsgemäß wird ein Anteil der verfügbaren Mittel auch in die Rohstoffe fließen und die Preise weiter steigen lassen. Überdies sorgt die Geldflut für eine Schwäche des US-Dollars, was die Rohstoffe zusätzlich beflügelt.
Auf der Angebotsseite könnte sich die Lage im Nahen Osten als großes Risiko erweisen. Bereits heute wird befürchtet, dass die Förderung in Ländern wie Libyen gefährdet sein könnte. Derweil spitzt sich die Lage im Jemen, Ägypten und Libyen zu. Dort protestieren die Menschen gegen einen als islamfeindlich interpretierten Film, dessen Urheberschaft den USA unterstellt wurde. Auch im Iran, Kuwait und dem Sudan wurden Demonstrationen gemeldet, alle Länder sind wichtige Lieferanten der OPEC. Allerdings ist davon auszugehen, dass die wirtschaftlichen Interessen der Staaten eine Gefährdung der Ölproduktion verhindern. Die Commerzbank erwartet, dass der Risikoaufschlag langfristiger Natur sein dürfte.
Der Chef von Strategic Energy & Economic Research sagte gegenüber Bloomberg.com, dass der Stimulusplan der Fed und die Spannungen im Nahen Osten für Ölinvestitionen ein hervorragendes Umfeld böten. Weiterhin verfestige sich die Einschätzung, dass die Bestätigung des ESM in Deutschland der Tiefpunkt der Euro-Schuldenkrise sei und nicht mehr die Gefahr eines Kollapses des Euro bestehe.
Der US-Dollar liegt unter Abgabedruck, da in Europa eine Entspannung der Schuldenkrise eingepreist wird. Die Liquiditätsflut drückt den US-Dollar zusätzlich nach unten. Der Euro kostet derzeit 1,3095 USD.
Brent-Rohöl klettert aktuell um 1,1 Prozent auf 117,17 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 1,2 Prozent auf 99,50 USD/Barrel.
Der JPMCCI Aggregate Index klettert heute um 0,8 Prozent auf 523,5 Punkte, der JPMCCI Energy Index verbesserte sich um 0,6 Prozent auf 855,7 Punkte.
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Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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