Rohstoffe: Ölpreise sehr fest, US-Rohölbestände steigen
(shareribs.com) London 16.11.16 - Die Ölpreise zeigten sich am Dienstag deutlich fester. Die Spekulationen über eine Einigung der OPEC nehmen wieder zu. In den USA sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche wieder gestiegen.
Wie das American Petroleum Institute am Dienstagabend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,65 Mio. Barrel gestiegen. Dies lag deutlich über den Erwartungen. Bei den S&P Global Platts war man von einem Rückgang um 2,0 Mio. Barrel ausgegangen.
Abseits von den jüngsten Daten wurde der Markt am Dienstag getrieben von Spekulationen. Bislang ging man davon aus, dass die OPEC die geplante Vereinbarung nicht wird umsetzen können. Dies sorgte für eine starke Korrektur der Ölpreise. Nun hat die OPEC die Kürzung-Rhetorik wieder verstärkt und es wird berichtet, dass der Irak und der Iran doch über eine Senkung der Produktion nachdenken würden.
Weiterhin berichtete die Nachrichtenagentur Reuters, unter Berufung auf Kreise, dass der saudische Energieminister in dieser Woche nach Doha reisen könnte, um sich dort mit Vertretern anderer Ölfördernationen zu treffen, darunter auch Russland.
Analysten teilten mit, dass der Markt zuletzt viele spekulative Short-Positionen aufwies, bedingt durch die große Skepsis gegenüber der Fähigkeit der OPEC, einen Deal abschließen zu können. Diese Shorts wurden gestern teils verkauft, was zu starken Gegenbewegung führte.
WTI-Rohöl verbesserte sich zuletzt um 5,8 Prozent auf 45,81 USD/Barrel, Brent-Rohöl stieg um 5,7 Prozent auf 46,91 USD/Barrel.
Wie das American Petroleum Institute am Dienstagabend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,65 Mio. Barrel gestiegen. Dies lag deutlich über den Erwartungen. Bei den S&P Global Platts war man von einem Rückgang um 2,0 Mio. Barrel ausgegangen.
Abseits von den jüngsten Daten wurde der Markt am Dienstag getrieben von Spekulationen. Bislang ging man davon aus, dass die OPEC die geplante Vereinbarung nicht wird umsetzen können. Dies sorgte für eine starke Korrektur der Ölpreise. Nun hat die OPEC die Kürzung-Rhetorik wieder verstärkt und es wird berichtet, dass der Irak und der Iran doch über eine Senkung der Produktion nachdenken würden.
Weiterhin berichtete die Nachrichtenagentur Reuters, unter Berufung auf Kreise, dass der saudische Energieminister in dieser Woche nach Doha reisen könnte, um sich dort mit Vertretern anderer Ölfördernationen zu treffen, darunter auch Russland.
Analysten teilten mit, dass der Markt zuletzt viele spekulative Short-Positionen aufwies, bedingt durch die große Skepsis gegenüber der Fähigkeit der OPEC, einen Deal abschließen zu können. Diese Shorts wurden gestern teils verkauft, was zu starken Gegenbewegung führte.
WTI-Rohöl verbesserte sich zuletzt um 5,8 Prozent auf 45,81 USD/Barrel, Brent-Rohöl stieg um 5,7 Prozent auf 46,91 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.12.24 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl