Rohstoffe: Ölpreise schwach, WTI-Rohöl fällt auf 60 USD
(shareribs.com) London 09.02.2018 - Die Ölpreise setzen ihre Korrektur weiter fort. WTI-Rohöl kostet nur mehr knapp mehr als 60 USD, Brent fällt unter 64 USD. Der festere Dollar und die Unsicherheit an den Aktienmärkten ziehen nach unten.
Die Ölpreise steuern am Freitag auf die höchsten Wochenverluste seit April 2017 zu. Die Korrektur an den Aktienmärkten hat zu einer breiten Verunsicherung der Marktteilnehmer geführt. Gleichzeitig sehen einige Beobachter aber nun ein deutlich attraktiveres Einstiegspotential, obgleich eine höhere Volatilität erwartet wird.
Beschleunigt wurde die Rally von der Aufwertung des US-Dollars, der zulegen kann, da die Inflationsaussichten in den USA gestiegen sind. Darüber hinaus war in den USA in der vergangenen Woche ein kräftiger Anstieg der Ölförderung zu verzeichnen. Ein Anstieg über die Marke von 10 Mio. Barrel war zwar erwartet worden, die Stärke des Anstiegs in der letzten Woche überraschte die Marktteilnehmer dennoch. Zudem sind die Rohölbestände geklettert, während gleichzeitig der Raffineriedurchsatz angestiegen ist.
Analysten von PVM Oil Associates sagten laut Reuters, dass den Ölbullen in dieser Woche klar geworden sei, dass die Rally zum Jahresbeginn nicht gerechtfertigt war. Stattdessen hätten die Kursverluste den Optimismus schwinden lassen.
Flankiert wird die steigende Förderung in den USA von einem Bericht aus dem Iran, laut dem das Land, das sich auch an den OPEC-Förderkürzungen beteiligt, die eigene Förderung in den kommenden vier Jahren um 700.000 Barrel/Tag steigern zu wollen.
Bei Capital Economics geht man davon aus, dass der Ölmarkt in diesem Jahr wieder einen Überschuss aufweisen könnte, bedingt durch die steigende Förderung in den USA und anderen Ländern, sowie ein schwächeres Nachfragewachstum.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 1,3 Prozent auf 63,98 USD, WTI-Rohöl gibt 1,1 Prozent auf 60,49 USD/Barrel.
Die Ölpreise steuern am Freitag auf die höchsten Wochenverluste seit April 2017 zu. Die Korrektur an den Aktienmärkten hat zu einer breiten Verunsicherung der Marktteilnehmer geführt. Gleichzeitig sehen einige Beobachter aber nun ein deutlich attraktiveres Einstiegspotential, obgleich eine höhere Volatilität erwartet wird.
Beschleunigt wurde die Rally von der Aufwertung des US-Dollars, der zulegen kann, da die Inflationsaussichten in den USA gestiegen sind. Darüber hinaus war in den USA in der vergangenen Woche ein kräftiger Anstieg der Ölförderung zu verzeichnen. Ein Anstieg über die Marke von 10 Mio. Barrel war zwar erwartet worden, die Stärke des Anstiegs in der letzten Woche überraschte die Marktteilnehmer dennoch. Zudem sind die Rohölbestände geklettert, während gleichzeitig der Raffineriedurchsatz angestiegen ist.
Analysten von PVM Oil Associates sagten laut Reuters, dass den Ölbullen in dieser Woche klar geworden sei, dass die Rally zum Jahresbeginn nicht gerechtfertigt war. Stattdessen hätten die Kursverluste den Optimismus schwinden lassen.
Flankiert wird die steigende Förderung in den USA von einem Bericht aus dem Iran, laut dem das Land, das sich auch an den OPEC-Förderkürzungen beteiligt, die eigene Förderung in den kommenden vier Jahren um 700.000 Barrel/Tag steigern zu wollen.
Bei Capital Economics geht man davon aus, dass der Ölmarkt in diesem Jahr wieder einen Überschuss aufweisen könnte, bedingt durch die steigende Förderung in den USA und anderen Ländern, sowie ein schwächeres Nachfragewachstum.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 1,3 Prozent auf 63,98 USD, WTI-Rohöl gibt 1,1 Prozent auf 60,49 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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