Rohstoffe: Ölpreise schwach, Bestände in Cushing auf Rekordhoch
(shareribs.com) London 11.02.16 - Die Ölpreise zeigen sich heute weiterhin schwach. Die Rohölbestände in den USA sind insgesamt etwas gesunken, allerdings gab es in Cushing einen deutlichen Anstieg. In den kommenden Wochen dürften die Bestände weiter steigen.
Wie das US-Energieministerium gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 800.000 Barrel auf 502,00 Barrel gesunken. Damit bleiben die Rohölbestände weiterhin auf einem Rekordniveau. Gleichzeitig sind die Rohölbestände im wichtigen Lagerstandort Chushing gestiegen und liegen auf einem Rekordniveau von 65 Mio. Barrel. Die Bestände von Benzin sind um 1,3 Mio. Barrel gestiegen, die Bestände der Destillate stiegen ebenfalls um 1,3 Mio. Barrel. Die US-Raffinerien setzten täglich 15,5 Mio. Barrel/Tag durch, 105.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Dies Auslastung betrug somit 86,1 Prozent. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,8 Mio. Barrel/Tag und somit um 0,3 Prozent über dem Vorjahresniveau.
In den kommenden Wochen könnte es in den USA zu einem weiteren Anstieg der Rohölbestände kommen, einige Raffinerien wollen ihren Durchsatz reduzieren, um Kosten zu sparen. Weiterhin sind Wartungsarbeiten geplant. Dies könnte dazu führen, dass die Lagerkapazitäten in den USA an die Grenze gelangen.
Am Mittwoch legte Brent-Rohöl zeitweise zu, nachdem ein russischer Ölproduzent sagte, dass die Ölfördernationen die Förderung einfach um eine Million Barrel/Tag senken könnten. Bislang haben solche Äußerungen aber nur zu kurzzeitigen Kursgewinnen geführt.
Das Fass Brent-Rohöl verliert gegenwärtig 1,7 Prozent auf 30,33 USD, WTI-Rohöl verliert 3,9 Prozent auf 26,37 USD/Barrel.
Wie das US-Energieministerium gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 800.000 Barrel auf 502,00 Barrel gesunken. Damit bleiben die Rohölbestände weiterhin auf einem Rekordniveau. Gleichzeitig sind die Rohölbestände im wichtigen Lagerstandort Chushing gestiegen und liegen auf einem Rekordniveau von 65 Mio. Barrel. Die Bestände von Benzin sind um 1,3 Mio. Barrel gestiegen, die Bestände der Destillate stiegen ebenfalls um 1,3 Mio. Barrel. Die US-Raffinerien setzten täglich 15,5 Mio. Barrel/Tag durch, 105.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Dies Auslastung betrug somit 86,1 Prozent. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,8 Mio. Barrel/Tag und somit um 0,3 Prozent über dem Vorjahresniveau.
In den kommenden Wochen könnte es in den USA zu einem weiteren Anstieg der Rohölbestände kommen, einige Raffinerien wollen ihren Durchsatz reduzieren, um Kosten zu sparen. Weiterhin sind Wartungsarbeiten geplant. Dies könnte dazu führen, dass die Lagerkapazitäten in den USA an die Grenze gelangen.
Am Mittwoch legte Brent-Rohöl zeitweise zu, nachdem ein russischer Ölproduzent sagte, dass die Ölfördernationen die Förderung einfach um eine Million Barrel/Tag senken könnten. Bislang haben solche Äußerungen aber nur zu kurzzeitigen Kursgewinnen geführt.
Das Fass Brent-Rohöl verliert gegenwärtig 1,7 Prozent auf 30,33 USD, WTI-Rohöl verliert 3,9 Prozent auf 26,37 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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