Rohstoffe: Ölpreise sacken wieder am
(shareribs.com) New York 24.09.15 - Die Ölpreise bewegten sich gestern deutlich nach unten. Zwar sind die Rohölbestände in den USA deutlich gefallen, während die Benzinbestände überraschend stark anstiegen. Stützende Faktoren fehlen dem Markt derzeit.
Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche um 1,9 Mio. Barrel auf 454,0 Mio. Barrel gestiegen. Damit bleiben die Bestände auf einem jahreszeitlichen Allzeithoch. Der Rückgang konnte die Ölpreise jedoch nicht stützen, da die Benzinbestände gleichzeitig um 1,4 Mio. Barrel angestiegen sind und damit in der oberen Hälfte der jahreszeitlich üblichen Spanne liegen. Die Bestände der Destillate sind derweil um 2,1 Mio. Barrel gesunken. Die US-Raffinerien haben in der vergangenen Woche täglich 16,2 Mio. Barrel durchgesetzt, 310.000 Barrel weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag somit bei 90,9 Prozent. Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,7 Mio. Barrel und damit um 1,6 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Daneben bleibt der globale Ölmarkt deutlich überversorgt, es werden täglich rund 2,5 Mio. Barrel mehr produziert, als nachgefragt werden. Die OPEC hat ihre Planungen, die Fördermengen überdenken zu wollen, offenbar ausgesetzt, da allein die Berichte darüber zu einem Anstieg der Preise geführt hatten.
Darüber hinaus zeigt sich die chinesische Wirtschaft weiter schwach, der vorläufige Caixin Einkaufsmanagerindex für die Industrie sank im September um 0,3 auf 47,0 Punkte, womit sich die chinesische Konjunktur so schwach entwickelt hat, wie seit 2009 nicht mehr. Dagegen fielen die vorläufigen Markit-Einkaufsmanagerindizes für die Konjunktur in Europa etwas schwächer aus, blieben aber dennoch deutlich im Plus. In Frankreich kletterte der Index um 2,1 auf 50,4 Punkte, während in Deutschland ein leichter Rückgang verzeichnet wurde.
Brent-Rohöl notierte zuletzt 2,9 Prozent leichter bei 47,77 USD/Barrel, WTI-Rohöl gab 4,2 Prozent auf 44,63 USD/Barrel ab.
Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche um 1,9 Mio. Barrel auf 454,0 Mio. Barrel gestiegen. Damit bleiben die Bestände auf einem jahreszeitlichen Allzeithoch. Der Rückgang konnte die Ölpreise jedoch nicht stützen, da die Benzinbestände gleichzeitig um 1,4 Mio. Barrel angestiegen sind und damit in der oberen Hälfte der jahreszeitlich üblichen Spanne liegen. Die Bestände der Destillate sind derweil um 2,1 Mio. Barrel gesunken. Die US-Raffinerien haben in der vergangenen Woche täglich 16,2 Mio. Barrel durchgesetzt, 310.000 Barrel weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag somit bei 90,9 Prozent. Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,7 Mio. Barrel und damit um 1,6 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Daneben bleibt der globale Ölmarkt deutlich überversorgt, es werden täglich rund 2,5 Mio. Barrel mehr produziert, als nachgefragt werden. Die OPEC hat ihre Planungen, die Fördermengen überdenken zu wollen, offenbar ausgesetzt, da allein die Berichte darüber zu einem Anstieg der Preise geführt hatten.
Darüber hinaus zeigt sich die chinesische Wirtschaft weiter schwach, der vorläufige Caixin Einkaufsmanagerindex für die Industrie sank im September um 0,3 auf 47,0 Punkte, womit sich die chinesische Konjunktur so schwach entwickelt hat, wie seit 2009 nicht mehr. Dagegen fielen die vorläufigen Markit-Einkaufsmanagerindizes für die Konjunktur in Europa etwas schwächer aus, blieben aber dennoch deutlich im Plus. In Frankreich kletterte der Index um 2,1 auf 50,4 Punkte, während in Deutschland ein leichter Rückgang verzeichnet wurde.
Brent-Rohöl notierte zuletzt 2,9 Prozent leichter bei 47,77 USD/Barrel, WTI-Rohöl gab 4,2 Prozent auf 44,63 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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