Rohstoffe: Ölpreise sacken weiter ab - Goldman Sachs senken Prognosen
(shareribs.com) London 12.01.15 - Die Ölpreise zeigen sich zum Wochenauftakt erneut unter starkem Abgabedruck. Die Analysten von Goldman Sachs haben die kurzfristigen Prognosen für Rohöl erheblich gesenkt, Barclays erwartet ein massives Wachstum des Überschusses.
Der Preis für das Fass Brent-Rohöl sackte heute kurzfristig unter die Marke von 50 USD und notiert gegenwärtig nur leicht darüber. Auch WTI-Rohöl liegt weiter unter deutlichem Abgabedruck, belastet von der jüngsten Senkung der Prognosen für den Preis von Rohöl durch die Analysten von Goldman Sachs. Dort teilte man mit, dass man den Preis für das Fass Brent-Rohöl in diesem Jahr bei durchschnittlich 50,40 USD sehe, nachdem man zuvor von 83,75 USD ausgegangen war. Die Prognose für WTI-Rohöl wurde von 73,75 USD auf 47,15 USD gesenkt. Weiterhin teilten die Analysten mit, dass das Preisniveau im ersten Halbjahr um 40 USD bleiben müsste, um Investitionen in die Förderung von Schieferöl zu bremsen.
In den USA hatte der starke Rückgang des Ölpreises bereits zu reduzierten Investitionen und dem Rückgang von Neueröffnungen bei Ölquellen geführt, im Dezember verzeichnete man aber wieder einen leichten Anstieg. Am Wochenende kam es in zwei Raffinerien in den USA zu Bränden, welche zu einem Rückgang der Nachfrage nach Rohöl führen könnte.
Die Analysten von Barclays teilten mit, dass sich das Marktfundament bei Öl nur langsam ändern werde. Im zweiten Halbjahr 2015 könnten hier erste Auswirkungen zu verzeichnen sein. Im ersten Quartal 2015 könnte der Marktüberschuss um eine Million Barrel pro Tag anwachsen, so die Analysten weiter.
Die spekulativen Finanzinvestoren zeigten sich zuletzt unentschieden hinsichtlich der Erwartungen für die Entwicklung des Ölpreises. Die Zahl der Netto-Longpositionen stagnierte, es wurde aber ein kräftiger Anstieg bei Longs und Shorts verzeichnet. Lesen Sie hier weiter.
Brent-Rohöl korrigiert heute um 2,8 Prozent auf 49,78 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 2,2 Prozent auf 47,80 USD/Barrel.
Der Preis für das Fass Brent-Rohöl sackte heute kurzfristig unter die Marke von 50 USD und notiert gegenwärtig nur leicht darüber. Auch WTI-Rohöl liegt weiter unter deutlichem Abgabedruck, belastet von der jüngsten Senkung der Prognosen für den Preis von Rohöl durch die Analysten von Goldman Sachs. Dort teilte man mit, dass man den Preis für das Fass Brent-Rohöl in diesem Jahr bei durchschnittlich 50,40 USD sehe, nachdem man zuvor von 83,75 USD ausgegangen war. Die Prognose für WTI-Rohöl wurde von 73,75 USD auf 47,15 USD gesenkt. Weiterhin teilten die Analysten mit, dass das Preisniveau im ersten Halbjahr um 40 USD bleiben müsste, um Investitionen in die Förderung von Schieferöl zu bremsen.
In den USA hatte der starke Rückgang des Ölpreises bereits zu reduzierten Investitionen und dem Rückgang von Neueröffnungen bei Ölquellen geführt, im Dezember verzeichnete man aber wieder einen leichten Anstieg. Am Wochenende kam es in zwei Raffinerien in den USA zu Bränden, welche zu einem Rückgang der Nachfrage nach Rohöl führen könnte.
Die Analysten von Barclays teilten mit, dass sich das Marktfundament bei Öl nur langsam ändern werde. Im zweiten Halbjahr 2015 könnten hier erste Auswirkungen zu verzeichnen sein. Im ersten Quartal 2015 könnte der Marktüberschuss um eine Million Barrel pro Tag anwachsen, so die Analysten weiter.
Die spekulativen Finanzinvestoren zeigten sich zuletzt unentschieden hinsichtlich der Erwartungen für die Entwicklung des Ölpreises. Die Zahl der Netto-Longpositionen stagnierte, es wurde aber ein kräftiger Anstieg bei Longs und Shorts verzeichnet. Lesen Sie hier weiter.
Brent-Rohöl korrigiert heute um 2,8 Prozent auf 49,78 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 2,2 Prozent auf 47,80 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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