Rohstoffe: Ölpreise sacken deutlich nach unten
(shareribs.com) New York 11.01.13 - Die Ölpreise werden vom heutigen Sell Off an den Rohstoffmärkten nicht verschont. Die steigende Inflation in China hat die Investoren auf dem falschen Fuß erwischt und nun reduzieren diese ihre Positionen. Der schwächere US-Dollar nützt heute wenig.
Die chinesische Inflation ist im Dezember auf 2,5 Prozent gestiegen und hat damit für einige Verunsicherung bei den Marktteilnehmern gesorgt. Mit der steigenden Inflation in China wächst auch die Wahrscheinlichkeit, dass die Regierung die fiskal- und geldpolitischen Zügel wieder anziehen muss, was die jüngste Erholung der chinesischen Wirtschaft wieder gefährden könnte.
Gestern noch war die Stimmung an den Rohstoffmärkten geprägt von den guten Außenhandelsdaten Chinas, welche auf eine Vertiefung der Konjunkturerholung in China hindeutete. Weiterhin teilte Saudi Arabien mit, dass die Ölproduktion im Dezember 2012 um fünf Prozent auf 9,025 Mio. Barrel/Tag gesenkt wurde. Den Gutteil des vergangenen Jahres lag die Produktion bei rund 10 Mio. Barrel/Tag, womit die rückläufigen iranischen Exporte ausgeglichen werden sollten. Marktbeobachter gehen davon aus, dass die Produktionssenkung eine Reaktion auf die geringeren Preise sei. Es gibt aber auch Stimmen, die anmerken, dass dies eine Reaktion auf eine sinkende Nachfrage ist, was wiederum weitere Preisrücksetzer mit sich bringen könnte. Allerdings wird auch angemerkt, dass die physischen Ölmärkte bisher keine Anzeichen von einer Überversorgung gezeigt hätten.
Die jüngst schwache Außenhandelsbilanz der USA belastet heute den US-Dollar, was potentiell die Korrektur an den Ölmärkten begrenz. Der Euro kostet aktuell 1,3344 USD.
Das Barrel Brent-Rohöl verliert heute 1,5 Prozent auf 110,15 USD, WTI-Rohöl gibt 0,8 Prozent auf 93,64 USD ab.
Die chinesische Inflation ist im Dezember auf 2,5 Prozent gestiegen und hat damit für einige Verunsicherung bei den Marktteilnehmern gesorgt. Mit der steigenden Inflation in China wächst auch die Wahrscheinlichkeit, dass die Regierung die fiskal- und geldpolitischen Zügel wieder anziehen muss, was die jüngste Erholung der chinesischen Wirtschaft wieder gefährden könnte.
Gestern noch war die Stimmung an den Rohstoffmärkten geprägt von den guten Außenhandelsdaten Chinas, welche auf eine Vertiefung der Konjunkturerholung in China hindeutete. Weiterhin teilte Saudi Arabien mit, dass die Ölproduktion im Dezember 2012 um fünf Prozent auf 9,025 Mio. Barrel/Tag gesenkt wurde. Den Gutteil des vergangenen Jahres lag die Produktion bei rund 10 Mio. Barrel/Tag, womit die rückläufigen iranischen Exporte ausgeglichen werden sollten. Marktbeobachter gehen davon aus, dass die Produktionssenkung eine Reaktion auf die geringeren Preise sei. Es gibt aber auch Stimmen, die anmerken, dass dies eine Reaktion auf eine sinkende Nachfrage ist, was wiederum weitere Preisrücksetzer mit sich bringen könnte. Allerdings wird auch angemerkt, dass die physischen Ölmärkte bisher keine Anzeichen von einer Überversorgung gezeigt hätten.
Die jüngst schwache Außenhandelsbilanz der USA belastet heute den US-Dollar, was potentiell die Korrektur an den Ölmärkten begrenz. Der Euro kostet aktuell 1,3344 USD.
Das Barrel Brent-Rohöl verliert heute 1,5 Prozent auf 110,15 USD, WTI-Rohöl gibt 0,8 Prozent auf 93,64 USD ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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