Rohstoffe: Ölpreise sacken ab - WTI fällt tief
(shareribs.com) New York 15.02.13 - Die Ölpreise bewegen sich heute relativ heftig nach unten. Das hohe Kursniveau und der schnelle Anstieg haben die Notierungen anfällig gemacht für eine Abwärtsbewegung. Die schwache US-Industrieproduktion und der Rückgang des europäischen Außenhandels haben dafür den Katalysator geliefert.
Die heutigen Gewinnmitnahmen an den Ölmärkten werden von den wenigsten Analysten als kritisch betrachtet. Vielmehr sei gerade der Rückgang bei WTI-Rohöl die Folge des Anstiegs auf 98 USD, eine wesentliche Widerstandsmarke. Ein Durchbruch wurde von den Wenigsten erwartet, da das Angebot in den USA sehr hoch ist. Den Rückgang der Industrieproduktion um 0,1 Prozent im vergangenen Monat nahmen die Investoren zum Anlass, Gewinne mitzunehmen. Hinzu kommt, dass die Exporte der Euro-Zone im Dezember um 1,8 Prozent geschrumpft sind, was angesichts der ohnehin bestehenden Zweifel gegenüber Europa, zusätzlich auf die Stimmung drückte.
Vor allem der Preis für das Fass Brent-Rohöl ist zuletzt auf ein Niveau gestiegen, das kurzfristig als kaum zu halten gilt. Zwar rechnen einige Analysten mit einem Anstieg auf rund 128 USD/Barrel, dies dürfte aber erst erfolgen, wenn die Konjunktur in Europa wieder anzieht, oder aber geopolitische Faktoren eine Angebotsverknappung erwarten lassen. Aber selbst das aktuelle Preisniveau hat nach Einschätzung von Petromatrix das Potential, die Politik wieder über eine Freigabe der strategischen Ölreserven nachdenken zu lassen. Allein die Äußerung dieser Möglichkeiten hatte in der Vergangenheit zu Kursrücksetzern geführt. Vor dem Hintergrund der extrem hohen Förderung in den USA und den bestehenden Reserven bei den Förderkapazitäten in der OPEC, ist es unwahrscheinlich, dass die Internationale Energieagentur einer Freigabe der Reserven zustimmt. Diese hatte erst in dieser Woche ihre Prognosen für das Nachfragewachstum 2013 gesenkt.
Brent-Rohöl notiert aktuell 1,0 Prozent leichter bei 116,85 USD/Barrel, WTI-Rohöl korrigiert um 1,9 Prozent auf 95,51 USD/Barrel. Auf Wochensicht verliert Brent-rohöl 1,7 Prozent, WTI-Rohöl korrigiert um 0,2 Prozent.
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Entgegen den Markterwartungen haben sich die Ölpreise zuletzt stark entwickelt. Nachdem im Jahr 2012 kaum Kurszuwächse beim Ölpreis verzeichnet wurden, dürfte die erstarkende Konjunktur in den USA und China zu einer neuen Rally der Ölpreise führen. Die Risiken hierbei liegen in der permanent steigenden Ölproduktion in den USA, wobei eine höhere Verfügbarkeit und geringere Preise auch die Nachfrage ankurbeln dürften.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Die heutigen Gewinnmitnahmen an den Ölmärkten werden von den wenigsten Analysten als kritisch betrachtet. Vielmehr sei gerade der Rückgang bei WTI-Rohöl die Folge des Anstiegs auf 98 USD, eine wesentliche Widerstandsmarke. Ein Durchbruch wurde von den Wenigsten erwartet, da das Angebot in den USA sehr hoch ist. Den Rückgang der Industrieproduktion um 0,1 Prozent im vergangenen Monat nahmen die Investoren zum Anlass, Gewinne mitzunehmen. Hinzu kommt, dass die Exporte der Euro-Zone im Dezember um 1,8 Prozent geschrumpft sind, was angesichts der ohnehin bestehenden Zweifel gegenüber Europa, zusätzlich auf die Stimmung drückte.
Vor allem der Preis für das Fass Brent-Rohöl ist zuletzt auf ein Niveau gestiegen, das kurzfristig als kaum zu halten gilt. Zwar rechnen einige Analysten mit einem Anstieg auf rund 128 USD/Barrel, dies dürfte aber erst erfolgen, wenn die Konjunktur in Europa wieder anzieht, oder aber geopolitische Faktoren eine Angebotsverknappung erwarten lassen. Aber selbst das aktuelle Preisniveau hat nach Einschätzung von Petromatrix das Potential, die Politik wieder über eine Freigabe der strategischen Ölreserven nachdenken zu lassen. Allein die Äußerung dieser Möglichkeiten hatte in der Vergangenheit zu Kursrücksetzern geführt. Vor dem Hintergrund der extrem hohen Förderung in den USA und den bestehenden Reserven bei den Förderkapazitäten in der OPEC, ist es unwahrscheinlich, dass die Internationale Energieagentur einer Freigabe der Reserven zustimmt. Diese hatte erst in dieser Woche ihre Prognosen für das Nachfragewachstum 2013 gesenkt.
Brent-Rohöl notiert aktuell 1,0 Prozent leichter bei 116,85 USD/Barrel, WTI-Rohöl korrigiert um 1,9 Prozent auf 95,51 USD/Barrel. Auf Wochensicht verliert Brent-rohöl 1,7 Prozent, WTI-Rohöl korrigiert um 0,2 Prozent.
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Entgegen den Markterwartungen haben sich die Ölpreise zuletzt stark entwickelt. Nachdem im Jahr 2012 kaum Kurszuwächse beim Ölpreis verzeichnet wurden, dürfte die erstarkende Konjunktur in den USA und China zu einer neuen Rally der Ölpreise führen. Die Risiken hierbei liegen in der permanent steigenden Ölproduktion in den USA, wobei eine höhere Verfügbarkeit und geringere Preise auch die Nachfrage ankurbeln dürften.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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