Rohstoffe: Ölpreise sacken ab, US-Bestände sinken
(shareribs.com) London 08.07.15 - Die Ölpreise lagen am Dienstag erneut deutlich unter Druck und zeigen sich auch am Mittwoch leichter. Das API meldete einen leichten Rückgang der Bestände. Die chinesische Börse bricht erneut massiv ein.
Wie das private American Petroleum Institute gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 958.000 Barrel gesunken. Wie die Analysten von Platts mitteilten, wurde im Vorfeld ein Rückgang um 1,1 Mio. Barrel erwartet. Am Nachmittag werden die Lagerdaten des US-Energieministeriums erwartet.
Die Ölpreise lagen in den vergangenen Tagen massiv unter Druck, belastet von der Verunsicherung aufgrund der Krise in Griechenland und dem Einbruch des chinesischen Aktienmarktes. Die Zeit, die Griechenland bleibt, um ein Ausscheiden aus der Euro-Zone zu verhindern, wird kürzer. Bei einem Gipfel am Dienstag gab es keine neuen Vorschläge seitens Griechenlands. Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel teilte nach dem Gipfel mit, dass Griechenlands bis Donnerstag neue Reformvorschläge vorlegen müsse. Weiterhin soll am Sonntag ein Gipfeltreffen aller Staats- und Regierungschefs Europas stattfinden, um über die Euro-Krise zu beraten.
Für die Marktteilnehmer steht derzeit aber auch die chinesische Börse im Vordergrund. Dort sorgt heute der zweite Crash innerhalb weniger Tage für große Verunsicherung. Zeitweise wurden mehr als 1.000 Aktien vom Handel ausgesetzt, da der Shanghai Composite Index erneut rund acht Prozent verlor. Aktuell können die Verluste etwas verringert werden, der Index verliert 3,7 Prozent auf 3.588 Punkte, in Hongkong gibt der Hang Seng Index 4,2 Prozent auf 23.926 Zähler ab. Am Wochenende wurden Maßnahmen ergriffen, die einen weiteren Kursrutsch in China verhindern sollten. Dies ist jedoch nicht gelungen, wie die erneuten Verluste zeigen.
Aktuell rutscht das Fass Brent-Rohöl um 1,5 Prozent auf 57,03 USD ab, WTI-Rohöl korrigiert um 1,8 Prozent auf 52,01 USD/Barrel.
Wie das private American Petroleum Institute gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 958.000 Barrel gesunken. Wie die Analysten von Platts mitteilten, wurde im Vorfeld ein Rückgang um 1,1 Mio. Barrel erwartet. Am Nachmittag werden die Lagerdaten des US-Energieministeriums erwartet.
Die Ölpreise lagen in den vergangenen Tagen massiv unter Druck, belastet von der Verunsicherung aufgrund der Krise in Griechenland und dem Einbruch des chinesischen Aktienmarktes. Die Zeit, die Griechenland bleibt, um ein Ausscheiden aus der Euro-Zone zu verhindern, wird kürzer. Bei einem Gipfel am Dienstag gab es keine neuen Vorschläge seitens Griechenlands. Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel teilte nach dem Gipfel mit, dass Griechenlands bis Donnerstag neue Reformvorschläge vorlegen müsse. Weiterhin soll am Sonntag ein Gipfeltreffen aller Staats- und Regierungschefs Europas stattfinden, um über die Euro-Krise zu beraten.
Für die Marktteilnehmer steht derzeit aber auch die chinesische Börse im Vordergrund. Dort sorgt heute der zweite Crash innerhalb weniger Tage für große Verunsicherung. Zeitweise wurden mehr als 1.000 Aktien vom Handel ausgesetzt, da der Shanghai Composite Index erneut rund acht Prozent verlor. Aktuell können die Verluste etwas verringert werden, der Index verliert 3,7 Prozent auf 3.588 Punkte, in Hongkong gibt der Hang Seng Index 4,2 Prozent auf 23.926 Zähler ab. Am Wochenende wurden Maßnahmen ergriffen, die einen weiteren Kursrutsch in China verhindern sollten. Dies ist jedoch nicht gelungen, wie die erneuten Verluste zeigen.
Aktuell rutscht das Fass Brent-Rohöl um 1,5 Prozent auf 57,03 USD ab, WTI-Rohöl korrigiert um 1,8 Prozent auf 52,01 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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