Rohstoffe: Ölpreise sacken ab, US-Bestände klettern
(shareribs.com) London 24.02.16 - Die Ölpreise lagen am Dienstag deutlich unter Druck und bewegen sich auch heute weiter nach unten. Saudi-Arabien plant keinerlei Produktionssenkungen, während die US-Rohölbestände deutlich steigen.
Wie das private American Petroleum Institute gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der Woche bis zum 19. Februar um 7,1 Mio. Barrel gestiegen. Damit lag der Anstieg deutlich über den Erwartungen von rund drei Millionen Barrel. Am Mittwoch sind die aktuellen Daten vom US-Energieministerium fällig.
In den USA gerät zunehmend die Lagerkapazität in den Fokus, da freie Reserven knapp werden. Die Rohölbestände liegen insgesamt bei mehr als 500 Mio. Barrel und im wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma sollen die Kapazitäten nahezu erschöpft sein.
Am Dienstag teilte der Ölminister Saudi-Arabiens auf der IHS CERAWeek-Konferenz in Houston, Texas mit, dass sein Land keine Zeit verschwenden werde, um über Produktionskürzungen nachzudenken. Weiterhin sorge sich der Minister nicht um die Nachfrageentwicklung, weshalb auch eine höhere Förderung kein Problem darstellen würde. Damit hat Minister al-Naimi nichts Neues gesagt, es wurde aber nach der Vereinbarung einiger OPEC-Mitglieder über die Deckelung der Förderung darüber spekuliert, ob es doch zu weiteren Einschnitten kommen könnte.
Die Internationale Energieagentur geht davon aus, dass der globale Überschuss von Rohöl im kommenden Jahr abebben dürfte, was dann langsam zu ausgeglichen Märkten führen dürfte. Damit einher gehen dürfte dann auch eine Erholung der Ölpreise, so die IEA.
Im späten US-Handel verliert WTI-Rohöl 2,1 Prozent auf 31,19 USD/Barrel, Brent-Rohöl verliert 1,0 Prozent auf 32,95 USD/Barrel.
Wie das private American Petroleum Institute gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der Woche bis zum 19. Februar um 7,1 Mio. Barrel gestiegen. Damit lag der Anstieg deutlich über den Erwartungen von rund drei Millionen Barrel. Am Mittwoch sind die aktuellen Daten vom US-Energieministerium fällig.
In den USA gerät zunehmend die Lagerkapazität in den Fokus, da freie Reserven knapp werden. Die Rohölbestände liegen insgesamt bei mehr als 500 Mio. Barrel und im wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma sollen die Kapazitäten nahezu erschöpft sein.
Am Dienstag teilte der Ölminister Saudi-Arabiens auf der IHS CERAWeek-Konferenz in Houston, Texas mit, dass sein Land keine Zeit verschwenden werde, um über Produktionskürzungen nachzudenken. Weiterhin sorge sich der Minister nicht um die Nachfrageentwicklung, weshalb auch eine höhere Förderung kein Problem darstellen würde. Damit hat Minister al-Naimi nichts Neues gesagt, es wurde aber nach der Vereinbarung einiger OPEC-Mitglieder über die Deckelung der Förderung darüber spekuliert, ob es doch zu weiteren Einschnitten kommen könnte.
Die Internationale Energieagentur geht davon aus, dass der globale Überschuss von Rohöl im kommenden Jahr abebben dürfte, was dann langsam zu ausgeglichen Märkten führen dürfte. Damit einher gehen dürfte dann auch eine Erholung der Ölpreise, so die IEA.
Im späten US-Handel verliert WTI-Rohöl 2,1 Prozent auf 31,19 USD/Barrel, Brent-Rohöl verliert 1,0 Prozent auf 32,95 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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