Rohstoffe: Ölpreise sacken ab - Sell Off bei WTI-Rohöl
(shareribs.com) New York 20.02.13 - Die Ölpreise reihen sich in einen Sell Off an den Rohstoffmärkten ein, der sich auf Berichten speist, laut denen ein Rohstofffonds seine Positionen reduzieren soll. Einige Ökonomen erwarten zudem eine steigende Ölförderung in Saudi Arabien.
In den vergangenen Tagen hat der Druck auf Rohstoffe zugenommen, da Berichte die Runde machten, laut denen europäische Banken und Fonds ihre Investitionen in Rohstoffen reduziert hatten. Auch heute wieder gibt es Spekulationen, laut denen ein Rohstofffonds als Verkäufer auftritt, was vor allem die Edelmetalle nach unten drückt, aber auch bei Öl geht es heute deutlich nach unten.
Nach Ansicht einiger Analysten hat der Preis für das Fass Brent-Rohöl ein Niveau erreicht, welches die Nachfrage belasten dürfte. Gleichzeitig gehen Marktteilnehmer davon aus, dass Saudi Arabien seine Förderung im zweiten Quartal 2013 wieder steigern wird, um den steigenden chinesischen Bedarf zu decken. Ende 2012 wurde die Förderung im Land, dem wichtigsten Produzenten der OPEC, um 700.000 Barrel/Tag gesenkt.
Ein belastender Preisfaktor ist weiterhin die steigende Produktion in den USA. Es wird erwartet, dass diese auch in der vergangenen Woche wieder gestiegen sind, da klar ist, dass die Seaway-Pipeline noch geraume Zeit nicht die geplante Kapazität haben wird, um die hohen Bestände in Cushing, Oklahoma zu reduzieren. An diesem Umstand wird auch die womöglich weiter anziehende Konjunktur in den USA nichts ändern, da der Produktionsanstieg über dem Nachfrageanstieg liegt.
Die geopolitischen Faktoren sollten den Preis für Brent-Rohöl trotz allem auf einem anhaltend hohen Niveau halten. Die in Kürze stattfindenden Verhandlungen zwischen UN-Vertretern und dem Iran dürften keine Fortschritte bringen.
Brent-Rohöl korrigiert um 1,5 Prozent auf 115,68 USD/Barrel, WTI-Rohöl rutscht um 2,4 Prozent auf 94,83 USD/Barrel nach unten.
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Entgegen den Markterwartungen haben sich die Ölpreise zuletzt stark entwickelt. Nachdem im Jahr 2012 kaum Kurszuwächse beim Ölpreis verzeichnet wurden, dürfte die erstarkende Konjunktur in den USA und China zu einer neuen Rally der Ölpreise führen. Die Risiken hierbei liegen in der permanent steigenden Ölproduktion in den USA, wobei eine höhere Verfügbarkeit und geringere Preise auch die Nachfrage ankurbeln dürften.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
In den vergangenen Tagen hat der Druck auf Rohstoffe zugenommen, da Berichte die Runde machten, laut denen europäische Banken und Fonds ihre Investitionen in Rohstoffen reduziert hatten. Auch heute wieder gibt es Spekulationen, laut denen ein Rohstofffonds als Verkäufer auftritt, was vor allem die Edelmetalle nach unten drückt, aber auch bei Öl geht es heute deutlich nach unten.
Nach Ansicht einiger Analysten hat der Preis für das Fass Brent-Rohöl ein Niveau erreicht, welches die Nachfrage belasten dürfte. Gleichzeitig gehen Marktteilnehmer davon aus, dass Saudi Arabien seine Förderung im zweiten Quartal 2013 wieder steigern wird, um den steigenden chinesischen Bedarf zu decken. Ende 2012 wurde die Förderung im Land, dem wichtigsten Produzenten der OPEC, um 700.000 Barrel/Tag gesenkt.
Ein belastender Preisfaktor ist weiterhin die steigende Produktion in den USA. Es wird erwartet, dass diese auch in der vergangenen Woche wieder gestiegen sind, da klar ist, dass die Seaway-Pipeline noch geraume Zeit nicht die geplante Kapazität haben wird, um die hohen Bestände in Cushing, Oklahoma zu reduzieren. An diesem Umstand wird auch die womöglich weiter anziehende Konjunktur in den USA nichts ändern, da der Produktionsanstieg über dem Nachfrageanstieg liegt.
Die geopolitischen Faktoren sollten den Preis für Brent-Rohöl trotz allem auf einem anhaltend hohen Niveau halten. Die in Kürze stattfindenden Verhandlungen zwischen UN-Vertretern und dem Iran dürften keine Fortschritte bringen.
Brent-Rohöl korrigiert um 1,5 Prozent auf 115,68 USD/Barrel, WTI-Rohöl rutscht um 2,4 Prozent auf 94,83 USD/Barrel nach unten.
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Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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