Rohstoffe: Ölpreise sacken ab - OPEC erreicht keine Lösung
(shareribs.com) London 31.10.2016 - Die Ölpreise zeigten sich am Freitag leichter und verzeichneten auf Wochensicht den höchsten Verlust seit sechs Wochen. Die Zahl der laufenden Förderanlagen in den USA sank leicht. Verhandlungen der Ölproduzenten am Wochenende blieben ergebnislos.
Die Ölpreise bleiben unter Druck. Am Markt nimmt die Unsicherheit zu, bedingt durch Unstimmigkeiten innerhalb der OPEC. Am Wochenende fand in Wien ein Treffen der OPEC statt. Hierbei gab es Verhandlungen die zwei Tage andauerten. Das Ergebnis dessen war das Versprechen der OPEC, weitere Gespräche zu führen. Diese Gespräche werden Ende November auf dem turnusmäßigen Treffen der OPEC stattfinden.
An den Gesprächen nahmen auch Nationen teil, die nicht Mitglied der OPEC sind. Im Anschluss des Treffens teilte Brasilien mit, dass man selbst die Produktion nicht reduzieren wolle. Der Energieminister Aserbaidschans sagte, dass der Erfolg auch vom Iran und dem Irak abhänge. Beide Länder wollen an einer Reduktion des Ausstoßes nicht teilnehmen.
Analysten halten es mittlerweile für wahrscheinlicher, dass es auch bei dem Treffen Ende November nicht zu einer Einigung kommen werde. Wenn überhaupt dürfte ein Vertrag löchrig sein.
Auch Russland will sich nur mit der OPEC verbinden, wenn die Mitglieder untereinander einen Vertrag zustande bringen. Allerdings will das Land lediglich über eine Deckelung sprechen, nicht aber über eine Reduktion des Ausstoßes. Derzeit liegt die Förderung Russland bei 11,1 Mio. Barrel/Tag.
In den USA wurde die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche um zwei reduziert, wie die Analysten von Baker Hughes mitteilten. Es war der erste Rückgang seit Juni. Analysten bezeichneten dies als unwichtig, da es lediglich auf die Verschiebung von Anlagen zurückzuführen sein könnte.
Brent-Rohöl korrigierte am Freitag um 1,5 Prozent auf 49,71 USD/Barrel, WTI-Rohöl verlor 2,1 Prozent auf 48,70 USD/Barrel.
Die Ölpreise bleiben unter Druck. Am Markt nimmt die Unsicherheit zu, bedingt durch Unstimmigkeiten innerhalb der OPEC. Am Wochenende fand in Wien ein Treffen der OPEC statt. Hierbei gab es Verhandlungen die zwei Tage andauerten. Das Ergebnis dessen war das Versprechen der OPEC, weitere Gespräche zu führen. Diese Gespräche werden Ende November auf dem turnusmäßigen Treffen der OPEC stattfinden.
An den Gesprächen nahmen auch Nationen teil, die nicht Mitglied der OPEC sind. Im Anschluss des Treffens teilte Brasilien mit, dass man selbst die Produktion nicht reduzieren wolle. Der Energieminister Aserbaidschans sagte, dass der Erfolg auch vom Iran und dem Irak abhänge. Beide Länder wollen an einer Reduktion des Ausstoßes nicht teilnehmen.
Analysten halten es mittlerweile für wahrscheinlicher, dass es auch bei dem Treffen Ende November nicht zu einer Einigung kommen werde. Wenn überhaupt dürfte ein Vertrag löchrig sein.
Auch Russland will sich nur mit der OPEC verbinden, wenn die Mitglieder untereinander einen Vertrag zustande bringen. Allerdings will das Land lediglich über eine Deckelung sprechen, nicht aber über eine Reduktion des Ausstoßes. Derzeit liegt die Förderung Russland bei 11,1 Mio. Barrel/Tag.
In den USA wurde die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche um zwei reduziert, wie die Analysten von Baker Hughes mitteilten. Es war der erste Rückgang seit Juni. Analysten bezeichneten dies als unwichtig, da es lediglich auf die Verschiebung von Anlagen zurückzuführen sein könnte.
Brent-Rohöl korrigierte am Freitag um 1,5 Prozent auf 49,71 USD/Barrel, WTI-Rohöl verlor 2,1 Prozent auf 48,70 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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