Rohstoffe: Ölpreise rutschen weiter ab
(shareribs.com) London 28.06.16 - Die Ölpreise sackten am Montag erneut deutlich ab, wobei Brent-Rohöl auf das geringste Niveau seit sieben Wochen gefallen ist. Der Brexit-Schock treibt den US-Dollar nach oben und belastet damit auch die Ölpreise.
Das Votum für den Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union am Donnerstag hat die Ölpreise massiv belastet. Brent-Rohöl hat sich seitdem um acht Prozent verbilligt. Auch die Finanzmärkte, sowie Euro und britisches Pfund sackten nach unten. Der US-Dollar und der Goldpreis hingegen kletterten, was zusätzlichen Druck auf die Ölpreise und Rohstoffe im Allgemeinen ausübte.
Die Ölpreise sind damit gefangen in einem generellen Abwärtsdruck, welchem sich diese nur schwer entziehen können. Das Marktfundament, welches die Preise in den vergangenen Monaten nach oben trieb, bleibt derweil intakt. So befindet sich Venezuela in einer schweren Krise, die zu einem deutlichen Rückgang der Ölförderung führte. In Nigeria und Libyen setzen sich die Krisen ebenfalls fort.
Der Rückgang der Förderung in Kanada dürfte dazu beigetragen haben, dass die Rohölbestände in Cushing, Oklahoma in der vergangenen Woche um 1,3 Mio. Barrel gesunken sind, wie die Analysten von Genscape mitteilten. Am Freitag wurde gemeldet, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen in den USA in der vergangenen Woche um sieben auf 330 gesunken ist. In den vorhergehenden drei Wochen stieg die Zahl der Anlagen, was auf die höheren Preise zurückgeführt wurde.
Goldman Sachs geht davon aus, dass ein Rückgang des BIP Großbritanniens um zwei Prozent, welches nach dem Brexit-Votum eintreten könnte, die Rohölnachfrage nur um 0,016 Prozent sinken könnte. Dies hätte somit kaum Einfluss auf die Preise.
Brent-Rohöl verlor zuletzt 1,7 Prozent auf 47,63 USD/Barrel, WTI-Rohöl rutschte um 4,0 Prozent auf 45,96 USD/Barrel ab.
Das Votum für den Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union am Donnerstag hat die Ölpreise massiv belastet. Brent-Rohöl hat sich seitdem um acht Prozent verbilligt. Auch die Finanzmärkte, sowie Euro und britisches Pfund sackten nach unten. Der US-Dollar und der Goldpreis hingegen kletterten, was zusätzlichen Druck auf die Ölpreise und Rohstoffe im Allgemeinen ausübte.
Die Ölpreise sind damit gefangen in einem generellen Abwärtsdruck, welchem sich diese nur schwer entziehen können. Das Marktfundament, welches die Preise in den vergangenen Monaten nach oben trieb, bleibt derweil intakt. So befindet sich Venezuela in einer schweren Krise, die zu einem deutlichen Rückgang der Ölförderung führte. In Nigeria und Libyen setzen sich die Krisen ebenfalls fort.
Der Rückgang der Förderung in Kanada dürfte dazu beigetragen haben, dass die Rohölbestände in Cushing, Oklahoma in der vergangenen Woche um 1,3 Mio. Barrel gesunken sind, wie die Analysten von Genscape mitteilten. Am Freitag wurde gemeldet, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen in den USA in der vergangenen Woche um sieben auf 330 gesunken ist. In den vorhergehenden drei Wochen stieg die Zahl der Anlagen, was auf die höheren Preise zurückgeführt wurde.
Goldman Sachs geht davon aus, dass ein Rückgang des BIP Großbritanniens um zwei Prozent, welches nach dem Brexit-Votum eintreten könnte, die Rohölnachfrage nur um 0,016 Prozent sinken könnte. Dies hätte somit kaum Einfluss auf die Preise.
Brent-Rohöl verlor zuletzt 1,7 Prozent auf 47,63 USD/Barrel, WTI-Rohöl rutschte um 4,0 Prozent auf 45,96 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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