Rohstoffe: Ölpreise rutschen deutlich ab
(shareribs.com) London 06.12.2016 - Die Ölpreise geben am Dienstag deutlich ab. Die jüngsten Kursgewinne veranlassen die Marktteilnehmer zu Gewinnmitnahmen. Nicht zuletzt die erneute Steigerung des OPEC-Ausstoßes im November belastet die Ölpreise.
Die jüngsten Daten einer Erhebung von Reuters zeigten für November eine erneute deutliche Ausweitung der Rohölförderung durch die OPEC. Nachdem diese in der vergangenen Woche eine Förderkürzung um 1,2 Mio. Barrel/Tag beschlossen hat, sorgte der Bericht zu den Fördermengen nun für erhöhte Skepsis. Mit dem nun erreichten Ausstoß von 34,19 Mio. Barrel/Tag würden nach einer Reduktion immer noch rund 33,0 Mio. Barrel allein durch die OPEC gefördert. Russland hat seinen Ausstoß im November auf 11,21 Mio. Barrel/Tag gesteigert.
Am 10. Dezember wollen sich Vertreter von Nicht-OPEC Produzenten in Wien treffen, der Iran soll hieran ebenfalls teilnehmen, um über weitere Förderkürzungen zu sprechen. Russland hatte angekündigt, den Ausstoß um 300.000 Barrel/Tag zu senken. Weitere Länder sollen zu einer Kürzung um 600.000 Barrel/Tag bewegt werden.
Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete unter Berufung auf Kreise, dass Saudi-Arabien und Kuweit die Wiederaufnahme der gemeinsamen Ölförderung, in den gemeinsamen Ölfeldern in einer Zone zwischen den beiden Ländern, prüfen. Weiterhin hat Saudi-Arabien den Preis für Januar-Rohöl in Asien auf das geringste Niveau seit vier Monaten gesenkt.
Die Marktteilnehmer stellen sich somit die Frage, was die Einigung der OPEC nun tatsächlich für das Angebot bedeutet. Zudem sind Libyen und Nigeria von der Vereinbarung zur Förderreduktion ausgenommen, weshalb dort ein Anstieg des Ausstoßes zu erwarten ist, sollte sich die Lage in beiden Ländern stabilisieren.
Brent-Rohöl korrigiert um 2,3 Prozent auf 53,67 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 2,6 Prozent auf 50,47 USD/Barrel ab.
Die jüngsten Daten einer Erhebung von Reuters zeigten für November eine erneute deutliche Ausweitung der Rohölförderung durch die OPEC. Nachdem diese in der vergangenen Woche eine Förderkürzung um 1,2 Mio. Barrel/Tag beschlossen hat, sorgte der Bericht zu den Fördermengen nun für erhöhte Skepsis. Mit dem nun erreichten Ausstoß von 34,19 Mio. Barrel/Tag würden nach einer Reduktion immer noch rund 33,0 Mio. Barrel allein durch die OPEC gefördert. Russland hat seinen Ausstoß im November auf 11,21 Mio. Barrel/Tag gesteigert.
Am 10. Dezember wollen sich Vertreter von Nicht-OPEC Produzenten in Wien treffen, der Iran soll hieran ebenfalls teilnehmen, um über weitere Förderkürzungen zu sprechen. Russland hatte angekündigt, den Ausstoß um 300.000 Barrel/Tag zu senken. Weitere Länder sollen zu einer Kürzung um 600.000 Barrel/Tag bewegt werden.
Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete unter Berufung auf Kreise, dass Saudi-Arabien und Kuweit die Wiederaufnahme der gemeinsamen Ölförderung, in den gemeinsamen Ölfeldern in einer Zone zwischen den beiden Ländern, prüfen. Weiterhin hat Saudi-Arabien den Preis für Januar-Rohöl in Asien auf das geringste Niveau seit vier Monaten gesenkt.
Die Marktteilnehmer stellen sich somit die Frage, was die Einigung der OPEC nun tatsächlich für das Angebot bedeutet. Zudem sind Libyen und Nigeria von der Vereinbarung zur Förderreduktion ausgenommen, weshalb dort ein Anstieg des Ausstoßes zu erwarten ist, sollte sich die Lage in beiden Ländern stabilisieren.
Brent-Rohöl korrigiert um 2,3 Prozent auf 53,67 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 2,6 Prozent auf 50,47 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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