Rohstoffe: Ölpreise rutschen ab, WTI unter 56 USD
(shareribs.com) London 02.10.17 - Die Ölpreise zeigen sich zum Wochenauftakt deutlich leichter. Die Spekulationen über höhere Fördermengen setzen die Notierungen unter Druck. Die US-Produzenten haben die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche erhöht.
Das neue Quartal beginnt deutlich anders als das dritte endete. Brent-Rohöl verzeichnete die beste Performance in einem dritten Quartal seit 13 Jahren. Auch WTI legte deutlich zu, was aber die Spekulationen über eine Ausweitung der Fördermengen angeheizt hat.
In der vergangenen Woche teilte Baker Hughes mit, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen zuletzt wieder gestiegen seien. In den vorherigen Wochen war ein Rückgang zu beobachten. Diese Entwicklung war zu erwarten, nachdem die Preise für WTI-Rohöl kräftig gestiegen waren.
Nun schauen die Marktteilnehmer auf die weitere Angebotsentwicklung, in den USA und auch diesseits des Atlantiks. Die Nachrichtenagentur Reuters teilte mit, dass eigene Daten auf eine Produktionsausweitung bei der OPEC hindeuten würden. Gleichzeitig gibt es aber viele Anzeichen, die auf eine Verengung des Marktes schließen lassen. Die Bank of American Merrill Lynche sagte, die Entwicklung am Markt gebe Rohöl eine fundamentale Unterstützung, die zuvor nicht vorhanden war.
Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete, dass das wichtige libysche Ölfeld Sharara seit Sonntag erneut geschlossen ist. Für die Preisentwicklung ist dies heute aber nicht von Bedeutung.
WTI-Rohöl korrigiert um 2,5 Prozent auf 50,36 USD/Barrel, Brent-Rohöl rutscht um 1,8 Prozent auf 55,79 USD/Barrel.
Das neue Quartal beginnt deutlich anders als das dritte endete. Brent-Rohöl verzeichnete die beste Performance in einem dritten Quartal seit 13 Jahren. Auch WTI legte deutlich zu, was aber die Spekulationen über eine Ausweitung der Fördermengen angeheizt hat.
In der vergangenen Woche teilte Baker Hughes mit, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen zuletzt wieder gestiegen seien. In den vorherigen Wochen war ein Rückgang zu beobachten. Diese Entwicklung war zu erwarten, nachdem die Preise für WTI-Rohöl kräftig gestiegen waren.
Nun schauen die Marktteilnehmer auf die weitere Angebotsentwicklung, in den USA und auch diesseits des Atlantiks. Die Nachrichtenagentur Reuters teilte mit, dass eigene Daten auf eine Produktionsausweitung bei der OPEC hindeuten würden. Gleichzeitig gibt es aber viele Anzeichen, die auf eine Verengung des Marktes schließen lassen. Die Bank of American Merrill Lynche sagte, die Entwicklung am Markt gebe Rohöl eine fundamentale Unterstützung, die zuvor nicht vorhanden war.
Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete, dass das wichtige libysche Ölfeld Sharara seit Sonntag erneut geschlossen ist. Für die Preisentwicklung ist dies heute aber nicht von Bedeutung.
WTI-Rohöl korrigiert um 2,5 Prozent auf 50,36 USD/Barrel, Brent-Rohöl rutscht um 1,8 Prozent auf 55,79 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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