Rohstoffe: Ölpreise rutschen ab - US-Lagerbestände wachsen massiv
(shareribs.com) New York 04.03.15 - Die Ölpreise bewegen sich heute erneut nach unten. Dabei wirkt sich der festere US-Dollar belastend aus. Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche erneut deutlich gestiegen.
Wie das US-Energieministerium heute mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 10,3 Mio. Barrel auf 444,4 Mio. Barrel angestiegen. Damit wird erneut ein Rekordhoch erreicht. Trotz eines erneuten Rückgangs der Raffinerieaktivität blieben die Benzinbestände unverändert, die Bestände der Destillate (Heizöl und Diesel) sanken um 1,7 Mio. Barrel. Die US-Raffinerien setzten in der vergangenen Woche täglich 15,1 Mio. Barrel Rohöl durch, 130.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Kapazitäten waren so zu 86,6 Prozent ausgelastet. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,9 Mio. Barrel und damit um 7,7 Prozent über dem Vorjahreszeitraum.
Der Anstieg der Bestände fällt damit deutlich umfangreicher aus, als zuvor erwartet wurde. Analysten hatten einen Anstieg um vier Millionen Barrel erwartet, das private American Petroleum Institute meldete einen Anstieg um 2,9 Mio. Barrel.
Der Preis Rohöl liegt aber auch unter Druck, da sich der US-Dollar wieder auf dem höchsten Niveau seit September 2003 bewegt.
Zeitweise konnten sich die Ölpreise heute leicht erholen, nachdem der Ölminister Saudi Arabiens in Berlin mitteilte, dass er mit einer baldigen Annäherung von Angebot und Nachfrage rechne, was zu einer Stabilisierung der Ölpreise führen dürfe. Bereits in der vergangenen Woche teilte Minister al-Naimi mit, dass man eine steigende Ölnachfrage verzeichne.
Angesichts des starken Anstiegs der Rohölbestände bleiben die Kursverluste heute begrenzt. WTI-Rohöl gibt 1,4 Prozent auf 49,97 USD/Barrel ab, Brent-Rohöl korrigiert um 1,8 Prozent auf 59,81 USD/Barrel.
Wie das US-Energieministerium heute mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 10,3 Mio. Barrel auf 444,4 Mio. Barrel angestiegen. Damit wird erneut ein Rekordhoch erreicht. Trotz eines erneuten Rückgangs der Raffinerieaktivität blieben die Benzinbestände unverändert, die Bestände der Destillate (Heizöl und Diesel) sanken um 1,7 Mio. Barrel. Die US-Raffinerien setzten in der vergangenen Woche täglich 15,1 Mio. Barrel Rohöl durch, 130.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Kapazitäten waren so zu 86,6 Prozent ausgelastet. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,9 Mio. Barrel und damit um 7,7 Prozent über dem Vorjahreszeitraum.
Der Anstieg der Bestände fällt damit deutlich umfangreicher aus, als zuvor erwartet wurde. Analysten hatten einen Anstieg um vier Millionen Barrel erwartet, das private American Petroleum Institute meldete einen Anstieg um 2,9 Mio. Barrel.
Der Preis Rohöl liegt aber auch unter Druck, da sich der US-Dollar wieder auf dem höchsten Niveau seit September 2003 bewegt.
Zeitweise konnten sich die Ölpreise heute leicht erholen, nachdem der Ölminister Saudi Arabiens in Berlin mitteilte, dass er mit einer baldigen Annäherung von Angebot und Nachfrage rechne, was zu einer Stabilisierung der Ölpreise führen dürfe. Bereits in der vergangenen Woche teilte Minister al-Naimi mit, dass man eine steigende Ölnachfrage verzeichne.
Angesichts des starken Anstiegs der Rohölbestände bleiben die Kursverluste heute begrenzt. WTI-Rohöl gibt 1,4 Prozent auf 49,97 USD/Barrel ab, Brent-Rohöl korrigiert um 1,8 Prozent auf 59,81 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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