Rohstoffe: Ölpreise rutschen ab
(shareribs.com) New York 20.01.15 - Die Ölpreise zeigen sich heute leichter. Dabei wirkt sich belastend aus, dass der IWF die Wachstumsprognosen für die globale Wirtschaft leicht gesenkt hat, nachdem das Wachstum der chinesischen Wirtschaft im vergangenen Jahr unter dem Plan lag.
Das chinesische Statistikbüro teilte heute mit, dass die Wirtschaft des Landes im vierten Quartal um 7,3 Prozent gewachsen ist. Dies lag leicht über den Erwartungen von 7,2 Prozent. Auf Sicht des Gesamtjahres lag das Wachstum der chinesischen Wirtschaft bei 7,4 Prozent, womit diese so wenig wuchs, wie seit 1990 nicht mehr. Dennoch bleibt die Entwicklung der dortigen Konjunktur beeindruckend, schließlich ist das Volumen der Volkswirtschaft seitdem auf das Zehnfache angewachsen.
Der Internationale Währungsfonds hat in seinem jüngsten Bericht zum globalen Wirtschaftswachstum mitgeteilt, dass dieses in diesem Jahr bei 3,5 Prozent liegen dürfte. Bislang wurden 3,8 Prozent erwartet. Im kommenden Jahr soll die globale Wirtschaft um 3,7 Prozent wachsen, zuvor wurde ein Wachstum von 4,0 Prozent erwartet. IWF-Chefökonom Olivier Blanchard sagte, dass Faktoren wie der geringere Ölpreis oder der schwächere Euro nicht ausreichten, um die negativen Faktoren auszugleichen.
Die Schwächung des Euro dürfte in dieser Woche weitergehen, wenn die EZB ihre mutmaßlichen Anleihekäufe bekanntgeben wird. Bloomberg News teilte mit, dass von der Agentur befragte Analysten davon ausgehen, dass EZB-Präsident Mario Draghi eine quantitative Lockerung im Umfang von 550 Mrd. Euro ankündigten wird.
Die Ölpreise haben sich derweil um die Marke von 50 USD/Barrel eingerichtet. Nach der erheblichen Korrektur seit Mitte des vergangenen Jahres bleibt aber die Unsicherheit bestehen, dass es noch einmal weiter nach unten gehen könnte. Die OPEC spielt hierbei eine wichtige Rolle, da man dort nicht bereit ist, die Förderquoten zu reduzieren, da auch andere wichtige Fördernationen, wie die USA und Russland, nicht die Förderung einschränken wollen.
Das Fass Brent-Rohöl korrigiert um 0,6 Prozent auf 48,68 USD, WTI-Rohöl verliert 1,3 Prozent auf 47,53 USD.
Das chinesische Statistikbüro teilte heute mit, dass die Wirtschaft des Landes im vierten Quartal um 7,3 Prozent gewachsen ist. Dies lag leicht über den Erwartungen von 7,2 Prozent. Auf Sicht des Gesamtjahres lag das Wachstum der chinesischen Wirtschaft bei 7,4 Prozent, womit diese so wenig wuchs, wie seit 1990 nicht mehr. Dennoch bleibt die Entwicklung der dortigen Konjunktur beeindruckend, schließlich ist das Volumen der Volkswirtschaft seitdem auf das Zehnfache angewachsen.
Der Internationale Währungsfonds hat in seinem jüngsten Bericht zum globalen Wirtschaftswachstum mitgeteilt, dass dieses in diesem Jahr bei 3,5 Prozent liegen dürfte. Bislang wurden 3,8 Prozent erwartet. Im kommenden Jahr soll die globale Wirtschaft um 3,7 Prozent wachsen, zuvor wurde ein Wachstum von 4,0 Prozent erwartet. IWF-Chefökonom Olivier Blanchard sagte, dass Faktoren wie der geringere Ölpreis oder der schwächere Euro nicht ausreichten, um die negativen Faktoren auszugleichen.
Die Schwächung des Euro dürfte in dieser Woche weitergehen, wenn die EZB ihre mutmaßlichen Anleihekäufe bekanntgeben wird. Bloomberg News teilte mit, dass von der Agentur befragte Analysten davon ausgehen, dass EZB-Präsident Mario Draghi eine quantitative Lockerung im Umfang von 550 Mrd. Euro ankündigten wird.
Die Ölpreise haben sich derweil um die Marke von 50 USD/Barrel eingerichtet. Nach der erheblichen Korrektur seit Mitte des vergangenen Jahres bleibt aber die Unsicherheit bestehen, dass es noch einmal weiter nach unten gehen könnte. Die OPEC spielt hierbei eine wichtige Rolle, da man dort nicht bereit ist, die Förderquoten zu reduzieren, da auch andere wichtige Fördernationen, wie die USA und Russland, nicht die Förderung einschränken wollen.
Das Fass Brent-Rohöl korrigiert um 0,6 Prozent auf 48,68 USD, WTI-Rohöl verliert 1,3 Prozent auf 47,53 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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