Rohstoffe: Ölpreise probieren den Rebound
(shareribs.com) New York 16.05.13 - Die Ölpreise bewegen sich heute Abend nach oben, getrieben von einem schwächeren US-Dollar und den Aktienmärkten, die eine Reihe schwacher US-Konjunkturdaten gut verdaut haben.
Die jüngste Reihe von US-Wirtschaftsdaten hat heute für eine schlechte Stimmung gesorgt. Die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge in den USA ist in der vergangenen Woche wieder gestiegen, während die Zahl der Hausbaubeginne gesunken ist. Weiterhin ist der Philly Fed Index von 1,3 auf minus 5,2 Punkte gesunken. Dagegen stieg die Zahl der Genehmigungen zum Hausbau auf mehr als eine Million. In Japan ist die Wirtschaft im ersten Quartal um annualisierte 3,5 Prozent gewachsen, was als Zeichen für positive Auswirkungen der extrem lockeren Geldpolitik gewertet wird. Die schwachen US-Konjunkturdaten haben heute den US-Dollar belastet, was den Ölpreis stützt.
Der Rückgang der Rohölbestände in den USA, den das US-Energieministerium gestern auswies, wird von den Händlern derweil kaum als Hinweis auf einen Trendwechsel gewertet, da die Bestände von Benzin und Destillaten kräftig kletterten. Dies ist einerseits der höheren Raffinerieauslastung geschuldet, aber auch der geringeren Nachfrage in den USA.
Iran wieder auf dem Tisch
Ebenfalls unterstützt wurden die Preise für Brent-Rohöl von den gescheiterten Verhandlungen zwischen den Vereinten Nationen und dem Iran. Die UN hat versucht, über das umstrittene iranische Atomprogramm zu verhandeln und Zugang zu den Anlagen im Land zu erhalten. Es war das zehnte ergebnislose Treffen zwischen der IAEA und dem Iran in den letzten 18 Monaten. Seit fünf Jahren verwehrt der Iran der UN den Zugang zu seinen Atomanlagen, weshalb der Westen dem Land unterstellt, das Atomprogramm auch militärisch nutzen zu wollen. Der Chefunterhändler des Iran teilte heute allerdings mit, dass man dennoch bereit sei, mit den Vertretern des Westens über das Programm zu verhandeln. Das Recht auf Urananreicherung will das Land sich trotz allem nicht nehmen lassen, wie Saeed Jalili sagte.
Brent-Rohöl klettert heute um 0,1 Prozent auf 103,70 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,9 Prozent auf 95,41 USD/Barrel.
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Die Ölpreise stehen derzeit unter dem Eindruck eines festen US-Dollars, während das Verhältnis von Angebot und Nachfrage ebenfalls belastet. Die Aussichten für die globale Konjunktur sind derzeit durchwachsen, was viele Zentralbanken animiert hat, die Lockerungsmaßnahmen auszuweiten. Mittelfristig könnte dies für steigende Preise bei Öl sorgen, da freiwerdende Liquidität in risikoreichere Investments fließen könnte, während die Konjunktur von einem Niedrigzinsumfeld profitieren könnte.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Trading-orientierte Investoren können mit dem Open End Put-Turbo-Optionsschein auf WTI Crude Oil Future (WKN VT1K7W) auf einen sinkenden Preis für WTI-Rohöl wetten. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Die jüngste Reihe von US-Wirtschaftsdaten hat heute für eine schlechte Stimmung gesorgt. Die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge in den USA ist in der vergangenen Woche wieder gestiegen, während die Zahl der Hausbaubeginne gesunken ist. Weiterhin ist der Philly Fed Index von 1,3 auf minus 5,2 Punkte gesunken. Dagegen stieg die Zahl der Genehmigungen zum Hausbau auf mehr als eine Million. In Japan ist die Wirtschaft im ersten Quartal um annualisierte 3,5 Prozent gewachsen, was als Zeichen für positive Auswirkungen der extrem lockeren Geldpolitik gewertet wird. Die schwachen US-Konjunkturdaten haben heute den US-Dollar belastet, was den Ölpreis stützt.
Der Rückgang der Rohölbestände in den USA, den das US-Energieministerium gestern auswies, wird von den Händlern derweil kaum als Hinweis auf einen Trendwechsel gewertet, da die Bestände von Benzin und Destillaten kräftig kletterten. Dies ist einerseits der höheren Raffinerieauslastung geschuldet, aber auch der geringeren Nachfrage in den USA.
Iran wieder auf dem Tisch
Ebenfalls unterstützt wurden die Preise für Brent-Rohöl von den gescheiterten Verhandlungen zwischen den Vereinten Nationen und dem Iran. Die UN hat versucht, über das umstrittene iranische Atomprogramm zu verhandeln und Zugang zu den Anlagen im Land zu erhalten. Es war das zehnte ergebnislose Treffen zwischen der IAEA und dem Iran in den letzten 18 Monaten. Seit fünf Jahren verwehrt der Iran der UN den Zugang zu seinen Atomanlagen, weshalb der Westen dem Land unterstellt, das Atomprogramm auch militärisch nutzen zu wollen. Der Chefunterhändler des Iran teilte heute allerdings mit, dass man dennoch bereit sei, mit den Vertretern des Westens über das Programm zu verhandeln. Das Recht auf Urananreicherung will das Land sich trotz allem nicht nehmen lassen, wie Saeed Jalili sagte.
Brent-Rohöl klettert heute um 0,1 Prozent auf 103,70 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,9 Prozent auf 95,41 USD/Barrel.
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Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Trading-orientierte Investoren können mit dem Open End Put-Turbo-Optionsschein auf WTI Crude Oil Future (WKN VT1K7W) auf einen sinkenden Preis für WTI-Rohöl wetten. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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